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PM07_Kunstwerk Buch Ohne Titel

Josephine Walter (2015)

Innert sechs Wochen von einer wagen Idee, einem Hirngespinst oder einer schwammigen Vorstellung zu einem fertigen Buchobjekt zu gelangen, das war Ziel und Sinn des Projektmoduls Kunstwerk Buch.

Der Beginn des Projektmoduls galt der Inspirationssuche. In diesen ersten zwei Wochen war ich allerdings nicht wirklich auf der Suche. Einige wenige ausgeliehene Bücher habe ich nicht angestrengt durchforstet. Einige Bilder habe ich schnell skizziert, Erinnerungen aus Bleistift. Kurz wollte ich Dinge sammeln, aber mehr als zwei Flyer und eine Taubenfeder landeten nicht auf den Seiten meines Skizzenbuches. Ich arbeitete weiter, ohne zu wissen oder wissen zu wollen, welches Bild und welche Idee auf die vorhergegangenen folgen würde. Als ich nach zwei Wochen bewusst zurückblätterte, sah ich sie: Wiederholungen von Themen, Farben, Inhalten.

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Ich versuchte diese Themen und Inhalte in Worte zu fassen, stellte aber fest, dass es nicht die blossen Worte waren, die mich arbeiten liessen. Von einigen aufgetauchten Begriffen liess ich bald ab, um mich nicht zu sehr ablenken und beeinflussen zu lassen. Ich verfolgte Bildthemen, die sich ständig wiederholten: geometrische Figuren, organische Strukturen, menschliche Körper im weitesten Sinne. Mit diesen Bildthemen im Kopf arbeitete ich in meinem Skizzenbuch, mit Acrylfarbe, Tusche, Filzstiften, ich kritzelte und malte, nähte und zerschnitt, verbrannte Seiten, bis sich Russflecken und Brandlöcher bildeten. Ich arbeitete so weiter, bis ich mein Skizzenbuch dann auftrennte, seine Seiten auseinanderzupfte, um sie neu zusammenzubringen.

Beim Neusortieren der rausgetrennten Papierbögen stellte sich natürlich die Frage nach der Spannung, die innerhalb einiger weniger Seiten aufgebaut, aufrechterhalten oder bewusst unterbrochen werden konnte. Werden dramaturgische Erwartungen erfüllt oder zerfetzt?

Dieses Zerstören und wieder Zusammenfügen des bestehenden Skizzenbuches war der spannendste und anstrengendste Moment während meines Arbeitsprozesses. Nur durch das Aufbrechen der linearen Seiten- und Bildabfolge konnten neue Ideen entstehen, neue Bildkombinationen ergaben sich; endlich war es möglich, mehr als nur eine Doppelseite auf einen Blick zu sehen.

Ein Buch, aus einem anderen Buch geboren. Das Format blieb dasselbe, fast überall A5. Ein Buch mit einem schwarzen Umschlag, etwa 66 Seiten zwischen den Buchdeckeln. Ein schwarzer Faden und etwas Leim im Rücken halten den Buchblock zusammen, diese fleckige, schwarze Sammlung von Papierbögen. Ein Buch, das offen aufliegt, blätterbar.


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