Was mich an diesem Ort besonders fasziniert, ist die klassizistischer Architektur in Kombination mit der neuen zeitgenössischen Musik. Nach Gesprächen mit den Dozenten und dem Team des „Gare du Nord“, stellte ich mir die Frage, wie ich diesen Ort, die Stimmung und die Zeitgenössische Musik die in diesem Musikzentrum gespielt wird, am besten zeigen kann. Während drei Tagen sammelte ich Eindrücke vor Ort in Form von Begriffen und visualisierte diese dann anhand von Illustrationen und Formkombinationen. So soll die Bewegtheit, die Eigenwilligkeit und die Musik aus meiner Sicht gezeigt werden.
Die Fotografien sind dokumentarisch. Sie zeigen auf der einen Seite die Architektur des badischen Bahnhofes und den alten Buffeträume in denen sich die Konzerthalle und die Bar befinden und auf der anderen Seite das Team und die Musiker die dort arbeiten und musizieren. Zusätzlich führte ich ein Interview mit der künstlerischen Leiterin Désirée Meiser, um mehr über die Arbeit des Teams und die Geschichte dieses Zentrums zu erfahren.
Im letzten Teil des Modules entschloss ich mich mit dem gesammelten Material zu experimentieren. Durch die Risographie entdeckte ich neue Möglichkeiten des Überdruckens. Durch die Kombination von Bild und Illustration entstanden neue und spannende Ergebnisse.