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PM16_IRIS – IM GARTEN DER DINGE – Modell Entwurf Vermittlung Ohne Titel

Salomon Leander Wicki (2015)

Im Bildmodul arbeitete ich sehr oft mit Primär - und Sekundärfarben. Ich trug diese teilweise ungemischt auf den Träger auf. Diese Art, mit Farbe umzugehen mündete aus einer Tempobestimmten Arbeitsweise. Um in einen produktiven Arbeitszustand zu kommen, musste ich meine Werkzeuge beschleunigend umfunktionieren. Die Farbe wurde direkt auf den Träger und nicht zuerst auf einer Palette aufgetragen. Die daraus entstandenen bunten Bilder liessen sich sehr gut mit Legobausteinen kombinieren. Anschliessend an das Bildmodul räumte ich in meinem Elternhaus den Dachstuhl und fand die Sammlung der Lego‘s meiner Kindheit. Da diese farblich zu meiner Malerei passten, entschied ich mich dazu, im Projektmodul damit zu experimentieren.


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Das Zusammenbauen ist hypnotisch und steckt einen an. Ich gab Lego an verschiedene erwachsene Personen und alle vertieften sich sofort im spielerischen Umgang damit, wie dies Kinder tun. Sie wurden zu Art brut Künstlern. Bauen mit Lego ist wie vereinfachtes Malen, oder modellieren. Jeder getraut sich, die Farben können nicht gemischt werden, es kann kein Fehler begangen werden und man sitzt nicht vor einem weissen Blatt.


Beim exzessiven spielen mit Lego unter einer künstlerischen Haltung störte mich der rechte Winkel nach einer Weile. Diesen probierte ich formal zu brechen. Faltbare Spiegelfolie half, die Konstruktionen visuell zu deformieren. Die rechtwinkligen Elemente verziehen und metamorphieren in ihrer Spiegelung auf Kaleidoskop artige Weise, sodass es zu einem visuellen Spektakel für das Auge wird. Dies hielt ich mit einer Digitalkamera fest. Für die materielle Deformation übergoss ich das Material mit Farbe, sodass die ursprüngliche Form sich auflöste, verschmolz die Legos im Backofen und kombinierte sie mit Malerei, also klebte sie mit Heissleim und Farbe auf den Träger. Mein Ziel war es aber immer noch, starke Bildwelten zu erschaffen. Es entstanden Reliefs und mosaikartige Bilder. Sie stellen kleine Welten dar, die an Baustellen oder chaotische Plätze erinnern, an kleine bunte Katastrophen, die als bildhafte Modelle agieren. Um in diese kleinen Welten einzutauchen, filmte ich an der Präsentation mit einer Live-Kamera in die ausgebreiteten zwei und dreidimensionalen Landschaften hinein. Es entsteht so der Effekt, als wäre man nur wenige Zentimeter gross und könnte sich durch die bunten Gebilde bewegen. 


Die im Modul entstandenen Bauten und Bilder können kunsthistorisch auch als „Assemblagen“ bezeichnet werden. Collagen mit plastischen Objekten, die auf einer Grundplatte befestigt sind, dem Träger, schuf der Bildhauer Rodin zum ersten Mal 1895. Er legte Abgüsse, Reduktionen, Neukombinationen von Körperteilen und aneren skulturalen Elemementen zusammen um daraus neue Zusammenhänge zu erkennen. Damals war der Begriff jedoch noch nicht etabliert. Dies geschah erst durch Jean Dubuffet um 1950, nachdem Picasso, Duchamp und andere Künstler vorgefundenene Materialien wie Holz, Metall und Glas in ihren Kunstwerken integriert hatten. Die Assemblage kann als Weiterentwicklung der Collage verstanden werden. Wie in meiner Malerei nutzte ich Pappe als Träger. Darauf klebte ich Kopien älterer Reiseskizzen. Diese ergänzte ich bis zur Unerkenntlichkeit mit Legobausteinen und Objekten, die ich mit Heissleim und Farbe aufklebte. Ich goss auch Farbe auf und klebte Lego in die noch flüssige Farbmasse hinein. In diesem Projekt würde ich mich selbt der Tradition der Collage und der Assemblage einordnen.

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