Dozierende: Roland Hausheer (MV), Eva-Maria Knüsel, Stefan Fraefel, Samuel Frei, Suzan Curtis
INHALT
In der Begegnung mit dem Themenfeld der Karte setzen sich die Studierenden mit den verschiedensten Formen der Kartengestaltung und darauf visualisierter Informationen auseinander.
Nach einleitenden Übungen zur sinnlichen Wahrnehmung und visueller Aufzeichnung wird mittels Vorträge über historische und aktuelle Formen der Kartografie/Informationsvisualisierung eine theoretische Grundlage für die Projektarbeit geschaffen. Eine Einführung zur Strukturierung und Formulierung der Exposé- und Dokumentationstexte erleichtert die Arbeit an den schriftlichen Teilen des Moduls.
Der Prozess zum Endprodukt wird mittels einer Dokumentation sowohl schriftlich wie visuell festgehalten und reflektiert.
Die Arbeit am eigenen Projekt wird durch individuelles Coaching unterstützt und vorangetrieben. Zusätzlich werden immer wieder Präsentationen in der Gruppe durchgeführt, um den gestalterischen Prozess zu strukturieren und die eigene Arbeit auf ihre kommunikative Wirkung zu überprüfen. Die letzte Woche dient der Dokumentation des Arbeitsprozesses und der Präsentation der Arbeit.
ZIELSETZUNG
Wie interpretiere ich Daten und sinnliche Eindrücke, wie schaffe ich Kontexte und wie stelle ich diese dar, um sie zu vermitteln?
Die verschiedenen Konventionen kartografischer Symbolsprache sind Ausgangspunkt und gleichzeitig Inspiration. Die Studierenden sind fähig diese experimentell zu überschreiten und neue Aspekte visueller Aufzeichnung zu erforschen.
Sie verstehen es mit Daten und Fakten zu gestalten, zu erzählen und zu experimentieren. Im Austausch und in Teamarbeiten mit den Kommilitonen anderer Studiengänge entwickeln sie ein Bewusstsein für die Bedingungen visueller Vermittlung in Kartographie und Infografik.
Sie sind im Stande gestalterisch mit Informationen aus sinnlicher oder generischer Quelle umzugehn, und Informationen visuell nachvollziehbar aufzubereiten.
Die Studierenden erkennen im Zuge dieser Arbeit ihre ganz persönliche Herangehensweise im Kreativprozess und verstehen es diesen zu reflektieren. Über die wiederholte Präsentation ihres Arbeitsprozesses eignen sie sich ein Vokabular und explizite Wissen über ihre gestalterischen Entscheide an.