Dozierende: René Gisler (MV), Oliver Aemisegger, Kaspar Flückiger, Simon Schnellmann
INHALT
Im ersten Teil des Kurses lernen die Studierenden im Rahmen von Inputs, gefolgt von Kurz- und Kürzestübungen, spielerisch einige inhaltliche und gestalterische Grundlagen von Motion Graphics kennen und anwenden. In wechselnden, möglichst interdisziplinären Teams experimentieren sie mit Bewegtbild, erproben eigene Ideen, lassen sich von der Gruppe inspirieren und profilieren ihre eigenen Kompetenzen.
Im zweiten Teil widmen sich die Studierenden in Teams einem komplexeren Projekt. Ausgehend von einem gemeinsamen Thema und im Rahmen professioneller Projektabläufe konzipieren und entwerfen sie eine Motion Graphic Idee, verfolgen und entwickeln diese möglichst zielführend um abschliessend die Ergebnisse auf Vimeo zu veröffentlichen, an der Schlusspräsentation argumentativ zu bereichern und via Tumblr zu dokumentieren und zu kommentieren.
ZIELSETZUNG
Die Studierenden kennen die wesentlichen visuellen und technischen Elemente von animierter Grafik (Motion Graphics), insbesondere die Bewegung und das Zusammenspiel verschiedener Zeichen. Sie experimentieren inhaltlich wie auch formal mit Blick auf eigene Ideen, Ausdrucksmittel und Formensprachen.
Die Studierenden üben eigene Bewegtbildideen zu formulieren, zu skizzieren und mit anderen zu kommunizieren. Sie lernen die wichtigsten Schritte in der Produktion von Motion Graphics kennen, Animationen mit Adobe After Effects umzusetzen und via Vimeo und Tumblr zu publizieren.
In interdisziplinären Teams entwickeln die Studierenden eine Projektidee innerhalb eines vorgegebenen Themas. Sie kennen Kriterien um Motion Graphics und deren Aussagen nach qualitativen und kommunikativen sowie nach gestalterischen und technischen Qualitäten zu unterscheiden und zu beurteilen und können so ihren kreativen Prozess steuern.
Die Studierenden sind im Stande eine für das gemeinsame Projekt passende Aufgabenteilung zu entwickeln. Sie lernen zusammenzuarbeiten und können ihre Arbeit und Arbeitsweise reflektieren.
Die Studierenden sind in der Lage ihre Projekte im Plenum zu präsentieren.