Die Beiträge dieses interdisziplinären Bandes sind aus einem Schulprojekt und einer Ringvorlesung hervorgegangen. Sie kreisen ein brisantes und originelles Thema der visuellen Kommunikation ein: die Frage der verschiedenen Formen und Funktionen von Gebäudebeschriftungen. Wie hängen Architektur und Schrift zusammen, wann wird Architektur zum Signal, wie wird Schrift zum Label? Welche neuen Entwicklungen sind im Bereich 3D Typographie, Signaletik, neue Medien/Lichtschriften interessant? Bekommen Gebäude durch Namen eine Identität? Inwiefern funktioniert Farbe als Signal?
Der Band ist illustriert mit Farb- und S/W-Abbildungen und empfiehlt sich als Lesebuch für einen Dialog zwischen Semiotik, Architektur, Kunst am Bau, Geschichte und Design.
Beiträger/innen
Silvia Henke (Kulturtheorie), Agnes Laube (Designforschung), Tarcisius Schelbert (Semiotik), Leza Uffer (Kultur- und Stadtgeschichte), Claude Lichtenstein (Architekturgeschichte), Max Wechsler (Kunst-& Architekturtheorie), Barbara Schrödl (Design/Architekturgeschichte), Monika Kiss Horvath (Hochschule Luzern - Technik & Architektur, Kunst am Bau), Hannes Vogel (Gebäudeschrift), Relax (Kunst im öffentlichen Raum), Hans-Peter von Ah (Skulptur), Robi Müller (Bewegtes Bild); Susanne Stammbach (Typographie), Wolfgang Bortlik (Wandzeitung) und Theo Ballmer (Signaletik)