Die IDA-Module sind meiner Meinung nach ein sehr wichtiger Bestandteil des Studiums. Diese sechs Wochen waren ein sehr tolles Erlebnis für mich. Durch das Modul Design Jamming erhielt ich einen Einblick in ein Feld, welchen ich in meiner Studienrichtung sonst nicht bekommen hätte. Ich konnte sehr viel von dem interdisziplinären profitieren und von dem Wissen und den Techniken der anderen Studenten lernen. Ich fand es super, dass wir mit einer realen Firma, in unserem Fall die Firma VBZ, arbeiten konnten. Ich glaube das hat die Motivation für das ganze Modul gesteigert. Auch finde ich es toll, dass man bei so einem Modul neue Menschen kennenlernt und man dadurch neue Freunde und Inspiration finden kann.
Arbeitsprozess: Nachdem wir die Firma mit Hilfe von Passantenumfragen, Interviwes, Mindmaps und Recherche analysiert haben, wurde das Konzept geschriben. Danach ging es in die Formfindung für unsere Hängematte. Die Entwurfsphase gliederte sich in unterschiedliche Bereiche, welche sich aber gegenseitig beeinflussten. Das Material bedingte die Formfindung und umgekehrt. Wir entschieden uns Altmaterialien zu verwenden und diese upciclen und in neue Formen zu brigen. Neben der Hängematte selbst beschäftigten wir uns mit folgendem Probelm: Die VBZ braucht neue Chauffeure, wie kann man diese Rekrutieren? Dafür dachten wir uns ein Erlebnis aus, um das Problem zu lösen. Das Endresultat ist ein Rundumerlebnis. Die Hängematte selbst wurde 1:1 aus einem Netzartigen Stoff hergestellt.
Fazit: Ich bin sehr zufrieden mit unsere Gruppe, dass sie so gut zusammen gearbeitet hat. Wir haben uns super ergänzt und hatten so gut wie keine Konflikte, was nicht immer der Fall ist. Unser Produkt ist sehr gut gelungen und ich finde die gesamte Arbeit sehr vielseitig. Wir haben ein gutes rundum Erlebnis kreiert, darauf bin ich stolz.
Das Modul hat mir gelernt von Anfang an strukturiert zu arbeiten. Zeitmanagement und eine gute Organisation sind gerade bei kurzen Projekten sehr wichtig. Ich habe gelernt effizient zu sein und konnte neue Arbeitsmethoden erlernen, welche ich gerne für mein weiteres Studium mitnehme.
Text: Sjanca Oppliger