Zielsetzung
Die Studierenden lernen, Code als Entwurfsmedium zu nutzen: Dabei binden sie dynamisch Daten ein und gestalten über Algorithmen, sie benutzen generative und dekonstruktiv-kritische Bildgebungsverfahren und reflektieren diese mündlich und schriftlich. Die Studierenden können mit JavaScript und darauf basierenden Libraries in Echtzeit generierte Visualisierungen entwerfen und integrieren diese mit HTML und CSS in eine Webapplikation. Sie verfügen über ein Bewusstsein der Möglichkeiten von codebasierter Gestaltung. Sie können medienspezifische Ästhetik, Inhalte und Programmiertechniken konzeptionell und gestalterisch verbinden. Dieses Modul stärkt die individuelle Sicherheit in Bezug auf die Verwendung von Codepraktiken für die künstlerisch-gestalterische Arbeit. Zudem erfolgt die Erarbeitung der Inhalte und deren kritische Reflexion innerhalb von Peer Teaching.
Inhalt
In diesem Modul experimentieren die Studierenden mit Code als Entwurfsmedium. Sie benutzen generative Methoden, kritische Verfahren und binden in Echtzeit Daten ein. In iterativen Arbeitszyklen verbinden sie codespezifische Ästhetik, technische Praktiken und konzeptionelle Analyse. Spiel, Experiment, Variation, Zufall sind Aspekte der Bildgenese. Am Anfang des Moduls ermöglichen einführende, begleitete Übungen und Tutorials sowie die Auseinandersetzung mit theoretischen Konzepten sowie historischen und zeitgenössischen Beispielen den Einstieg auf unterschiedlichen Niveaus und bilden Grundlagen für die eigene Exploration. Die Studierenden konzipieren, gestalten und programmieren in Echtzeit generierte Visualisierungen, realisiert in Webtechnologien (JavaScript, HTML, CSS, p5.js u.a.).
Unterrichtssprache
Deutsch
Dozierende
Hanna Züllig, Stefanie Bräuer (und weitere Dozierende)