Wir streben soziale Nachhaltigkeit für alle Interessensgruppen im Tourismus an
Ein Programm wie unseres, das von den Werten der Vereinten Nationen beeinflusst ist, fördert Menschen, die auf vielfältige Weise zu einer positiven soziokulturellen Entwicklung beitragen können.
Absolvent:innen können als Individuen gute Beispiele setzen, menschenbezogene Handlungen kritisch hinterfragen, wie etwa das Personalmanagement in Organisationen oder ausbeuterische Praktiken, und zu einer gerechteren sozialen Zukunft beitragen, indem sie mit überzeugenden Argumenten kommunizieren oder verantwortungsvoll im Unternehmenskontext handeln.
4.7 Bis 2030 sicherstellen, dass alle Lernenden die notwendigen Kenntnisse und Qualifikationen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung erwerben, unter anderem durch Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Lebensweisen, Menschenrechte, Geschlechtergleichstellung, eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit, Weltbürgerschaft und die Wertschätzung kultureller Vielfalt und des Beitrags der Kultur zu nachhaltiger Entwicklung
5.5 Die volle und wirksame Teilhabe von Frauen und ihre Chancengleichheit bei der Übernahme von Führungsrollen auf allen Ebenen der Entscheidungsfindung im politischen, wirtschaftlichen und öffentlichen Leben sicherstellen
10.2 Bis 2030 alle Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Behinderung, Rasse, Ethnizität, Herkunft, Religion oder wirtschaftlichem oder sonstigem Status zu Selbstbestimmung befähigen und ihre soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion fördern
10.3 Chancengleichheit gewährleisten und Ungleichheit der Ergebnisse reduzieren, namentlich durch die Abschaffung diskriminierender Gesetze, Politiken und Praktiken und die Förderung geeigneter gesetzgeberischer, politischer und sonstiger Massnahmen in dieser Hinsicht
16.2 Beendigung von Missbrauch, Ausbeutung, Menschenhandel und allen Formen von Gewalt gegen Kinder sowie Folter an Kindern
Wir machen aus Studierenden Unternehmer:innen
Das Hauptziel der HSLU ist es, eine solide Ausbildung in Bezug auf Hard- und Soft-Skills zu bieten. Mit Modulen wie TourismTech, Corporate Innovation, Entrepreneurship in Tourism und Digital Dynamics unterstützt das IST-Studium jedoch besonders Gründer:innen von Start-ups und unternehmerische Denkweisen.
Der Lehrplan deckt relevante Themen ab, wie die Durchführung einer Wettbewerbsanalyse, die Nutzung von Daten und das Ableiten von Massnahmen daraus, eine stakeholderorientierte Kommunikation und agile Organisatiosformen.
Verschiedene Lernformate und -methoden fördern Kreativität und lösungsorientiertes Arbeiten. Studierende mit einer konkreten Geschäftsidee erhalten professionelle Unterstützung von unserem Smart-up-Team.
4.4 Bis 2030 die Zahl der Jugendlichen und Erwachsenen wesentlich erhöhen, die über die entsprechenden Qualifikationen einschliesslich fachlicher und beruflicher Qualifikationen für eine Beschäftigung, eine menschenwürdige Arbeit und Unternehmertum verfügen
8.3 Entwicklungsorientierte Politiken fördern, die produktive Tätigkeiten, die Schaffung menschenwürdiger Arbeitsplätze, Unternehmertum, Kreativität und Innovation unterstützen, und die Formalisierung und das Wachstum von Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen unter anderem durch den Zugang zu Finanzdienstleistungen begünstigen
9.5 Die wissenschaftliche Forschung verbessern und die technologischen Kapazitäten der Industriesektoren in allen Ländern und insbesondere in den Entwicklungsländern ausbauen und zu diesem Zweck bis 2030 unter anderem Innovationen fördern und die Anzahl der im Bereich Forschung und Entwicklung tätigen Personen je 1 Million Menschen sowie die öffentlichen und privaten Ausgaben für Forschung und Entwicklung beträchtlich erhöhen
Wir machen unser Programm weltweit zugänglich
Das Schweizer Bildungssystem geniesst weltweit hohes Ansehen und einen guten Ruf. Wir sind von unserer Qualität überzeugt, die sich auch durch die Akkreditierung der Hochschule Luzern - Wirtschaft durch die AACSB stärker ausdrückt.
Mit unseren englischen und thematisch international ausgerichteten Studiengängen, wie dem International Sustainable Tourism Programm, öffnen wir unser Bildungsangebot für den globalen Markt. Die Student:innen werden im Modul HR Management & New Work und besonders während der Online-Semester im zweiten Jahr mit der ortsunabhängigen Zusammenarbeit vertraut.
Indem wir das Thema Nachhaltigkeit aus verschiedenen Perspektiven in den gesamten Lehrplan einbeziehen, tragen wir dazu bei, diesen für uns einzig gangbaren Weg für die Zukunft zu stärken. Um es etwas greifbarer zu machen: Themen wie Menschenrechte, Kundenverhalten, Geschlechtergleichheit oder der Ansatz «Global Citizenship» sind in spezifischen Modulen enthalten.
4.4 Bis 2030 die Zahl der Jugendlichen und Erwachsenen wesentlich erhöhen, die über die entsprechenden Qualifikationen einschliesslich fachlicher und beruflicher Qualifikationen für eine Beschäftigung, eine menschenwürdige Arbeit und Unternehmertum verfügen
4.7 Bis 2030 sicherstellen, dass alle Lernenden die notwendigen Kenntnisse und Qualifikationen zur Förderung nachhaltiger Entwicklung erwerben, unter anderem durch Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Lebensweisen, Menschenrechte, Geschlechtergleichstellung, eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit, Weltbürgerschaft und die Wertschätzung kultureller Vielfalt und des Beitrags der Kultur zu nachhaltiger Entwicklung
10.2 Bis 2030 alle Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Behinderung, Rasse, Ethnizität, Herkunft, Religion oder wirtschaftlichem oder sonstigem Status zu Selbstbestimmung befähigen und ihre soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion fördern
Wir kümmern uns um unsere Mitarbeiter:innen
Die Hochschule Luzern - Wirtschaft zeigt, wie beispielsweise Chancengleichheit respektiert, bereitgestellt und integriert werden kann. Etwas mehr als jede:r zehnte unserer Mitarbeiter:innen kommt aus dem Ausland. Weiterhin beschäftigen wir eine Expertin für Vielfalt und Inklusion, um kontinuierliche Verbesserungen herbeizuführen.
Allerdings haben wir noch einige Hausaufgaben zu erledigen. Während die Gesamtverteilung des Personals im Jahr 2021 51,06 % Männer gegenüber 48,94 % Frauen betrug, muss angemerkt werden, dass es immer noch grosse Unterschiede in den von Männern und Frauen besetzten Positionen gibt. Zum Beispiel waren 94,94 % des administrativen und technischen Personals Frauen, während der Anteil der weiblichen Dozentinnen nur 32,62 % betrug.
5.5 Die volle und wirksame Teilhabe von Frauen und ihre Chancengleichheit bei der Übernahme von Führungsrollen auf allen Ebenen der Entscheidungsfindung im politischen, wirtschaftlichen und öffentlichen Leben sicherstellen
10.2 Bis 2030 alle Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Behinderung, Rasse, Ethnizität, Herkunft, Religion oder wirtschaftlichem oder sonstigem Status zu Selbstbestimmung befähigen und ihre soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion fördern
10.3 Chancengleichheit gewährleisten und Ungleichheit der Ergebnisse reduzieren, namentlich durch die Abschaffung diskriminierender Gesetze, Politiken und Praktiken und die Förderung geeigneter gesetzgeberischer, politischer und sonstiger Massnahmen in dieser Hinsich
Wir sensibilisieren Student:innen in ihrer späteren Karriere umweltbewusst zu handeln
Zukünftige Fachkräfte und Manager:innen bauen Wissen in verschiedenen Bereichen der ökologischen Nachhaltigkeit auf und werden motiviert, dieses Wissen in ihrem zukünftigen Berufsleben anzuwenden.
Während beispielsweise das Modul Ecosystems & Resources die Grundlagen legt, gehen Module wie Cultural & Natural Heritage, Tourist Mobility oder Risk & Resilience Management, welches eine Risikobewertung im Kontext des Klimawandels einschliesst, tiefer in die Materie.
Mit solchen Schwerpunkten sowie der Einführung in Initiativen der Welttoursimusorganisation UN Tourism, wie z.B. der Small Island Developing States (SIDS) Initiative wird die Basis für ein langfristig nachhaltiges Handeln gelegt.
6.4 Bis 2030 die Effizienz der Wassernutzung in allen Sektoren wesentlich steigern und eine nachhaltige Entnahme und Bereitstellung von Süsswasser gewährleisten, um der Wasserknappheit zu begegnen und die Zahl der unter Wasserknappheit leidenden Menschen erheblich zu verringern
12.2 Bis 2030 die nachhaltige Bewirtschaftung und effiziente Nutzung der natürlichen Ressourcen erreichen
12.5 Bis 2030 das Abfallaufkommen durch Vermeidung, Verminderung, Wiederverwertung und Wiederverwendung deutlich verringern
12.6 Die Unternehmen, insbesondere grosse und transnationale Unternehmen, dazu ermutigen, nachhaltige Verfahren einzuführen und in ihre Berichterstattung Nachhaltigkeitsinformationen aufzunehmen
12.8 Bis 2030 sicherstellen, dass die Menschen überall über einschlägige Informationen und das Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung und eine Lebensweise in Harmonie mit der Natur verfügen
13.3 Die Aufklärung und Sensibilisierung sowie die personellen und institutionellen Kapazitäten im Bereich der Abschwächung des Klimawandels, der Klimaanpassung, der Reduzierung der Klimaauswirkungen sowie der Frühwarnung verbessern
14.1 Bis 2025 alle Arten der Meeresverschmutzung, insbesondere durch vom Lande ausgehende Tätigkeiten und namentlich Meeresmüll und Nährstoffbelastung, verhüten und erheblich verringern
14.7 Bis 2030 die sich aus der nachhaltigen Nutzung der Meeresressourcen ergebenden wirtschaftlichen Vorteile für die kleinen Inselentwicklungsländer und die am wenigsten entwickelten Länder erhöhen, namentlich durch nachhaltiges Management der Fischerei, der Aquakultur und des Tourismus
Wir befähigen zu wirtschaftlich nachhaltigen Entscheidungen
Zukünftige Fachkräfte und Manager:innen bauen Wissen in verschiedenen wirtschaftsbezogenen Bereichen auf, das auf wirtschaftlich nachhaltige Entscheidungen abzielt.
Die Anwendung von fachübergreifendem Wissen aus den Kursen
- Economics
- International Tourism in Transition
- Competitiveness & Market Intelligence
- Risk & Resilience Management
- Corporate Innovation
zusammen mit anderen Überlegungen, wie ressourceneffiziente Praktiken, macht in den Karrieren der Zukunft einen Unterschied.
8.1 Ein Pro-Kopf-Wirtschaftswachstum entsprechend den nationalen Gegebenheiten und insbesondere ein jährliches Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von mindestens 7 Prozent in den am wenigsten entwickelten Ländern aufrechterhalten
8.4 Bis 2030 die weltweite Ressourceneffizienz in Konsum und Produktion Schritt für Schritt verbessern und die Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Umweltzerstörung anstreben, im Einklang mit dem Zehnjahres-Programmrahmen für nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster, wobei die entwickelten Länder die Führung übernehmen
9.4 Bis 2030 die Infrastruktur modernisieren und die Industrien nachrüsten, um sie nachhaltig zu machen, mit effizienterem Ressourceneinsatz und unter vermehrter Nutzung sauberer und umweltverträglicher Technologien und Industrieprozesse, wobei alle Länder Massnahmen entsprechend ihren jeweiligen Kapazitäten ergreifen
12.3 Bis 2030 die weltweite Nahrungsmittelverschwendung pro Kopf auf Einzelhandels- und Verbraucherebene halbieren und die entlang der Produktions- und Lieferkette entstehenden Nahrungsmittelverluste einschliesslich Nachernteverlusten verringern
12.6 Die Unternehmen, insbesondere grosse und transnationale Unternehmen, dazu ermutigen, nachhaltige Verfahren einzuführen und in ihre Berichterstattung Nachhaltigkeitsinformationen aufzunehmen
Wir stärken gesunde Wirtschaftssysteme durch die Ausbildung im Tourismus
Tourismus beschäftigt Mitarbeiter:innen auf unterschiedlichen Qualifikationsstufen und in verschiedenen Berufen. Internationaler Tourismus ist für viele Nationen ein wichtiges Exportgut und insbesondere für Inseln und ländliche Gebiete ein Schlüsselfaktor der Wirtschaft. Wir mobilisieren Humankapital durch qualitativ hochwertige Bildung, die darauf ausgerichtet ist, Positionen im unteren und mittleren Management von Tourismusunternehmen oder deren Kontaktstellen zu besetzen. Unter anderem schaffen wir Bewusstsein für die Probleme, die das grosse Thema Korruption mit sich bringt.
Wir sind uns der Schwierigkeiten derer jungen Menschen bewusst, die nicht in Familien mit akademischem Hintergrund aufgewachsen sind. Sie haben oft nicht das gleiche berufliche Netzwerk, auf das sie zugreifen können, und daher schlechteren Zugang zum Arbeitsmarkt. Unser Ziel ist es, den Student:innen Zugang zu unserem Netzwerk zu geben - mit zahlreichen Projekten, einem mehrwöchigen Praktikum oder dem Career Day. Wir helfen auch dabei, Selbstvertrauen aufzubauen und Verhandlungsfähigkeiten zu trainieren.
8.9 Bis 2030 Politiken zur Förderung eines nachhaltigen Tourismus erarbeiten und umsetzen, der Arbeitsplätze schafft und die lokale Kultur und lokale Produkte fördert
14.7 Bis 2030 die sich aus der nachhaltigen Nutzung der Meeresressourcen ergebenden wirtschaftlichen Vorteile für die kleinen Inselentwicklungsländer und die am wenigsten entwickelten Länder erhöhen, namentlich durch nachhaltiges Management der Fischerei, der Aquakultur und des Tourismus
16.5 Korruption und Bestechung in allen ihren Formen erheblich reduzieren
17.11 Die Exporte der Entwicklungsländer deutlich erhöhen, insbesondere mit Blick darauf, den Anteil der am wenigsten entwickelten Länder an den weltweiten Exporten bis 2020 zu verdoppeln
Wir tragen zu wissenschaftsbasiertem Wissen in Tourismus und Nachhaltigkeit bei
Mit unseren „Applied Science“-Modulen im gesamten IST-Studiengang, die mit dem Bachelorprojekt abschliessen, legen wir nicht nur den Grundstein für zukünftige Wissenschaftler:innen, sondern bilden auch Personen aus, die in Unternehmen und politischen Organisationen auf wissenschaftlicher Basis arbeiten können.
Während des Studiums arbeiten wir an wissenschaftlich betreuten Projekten mit Industriepartner:innen und bieten so eine wertvolle Perspektive auf deren Anliegen.
Bei diesen Aktivitäten sind wir die Profis. Als Institut für Tourismus und Mobilität führen wir zahlreiche Forschungsprojekte mit und für die Praxis durch, die nicht nur in unsere Lehre, sondern auch in unternehmerisches Handeln zurückfliessen können.
9.5 Die wissenschaftliche Forschung verbessern und die technologischen Kapazitäten der Industriesektoren in allen Ländern und insbesondere in den Entwicklungsländern ausbauen und zu diesem Zweck bis 2030 unter anderem Innovationen fördern und die Anzahl der im Bereich Forschung und Entwicklung tätigen Personen je 1 Million Menschen sowie die öffentlichen und privaten Ausgaben für Forschung und Entwicklung beträchtlich erhöhen
Wir fördern Innovation im Tourismus
Als Wirtschaftshochschule mit hohen qualitativen Standards bieten wir Zugang zu aktuellen Forschungen und informieren über Trends, die innovationsorientierte Praktiker:innen fördern. Durch die Einbindung unseres Partnernetzwerks sowie Bildungsexkursionen zu Best-Practice-Betrieben bieten wir Einblicke in zukunftsgerichtete Entwicklungen, die beispielsweise eine nachhaltige Lieferkette bzw. den nachhaltigen Konsum im Tourismus unterstützen.
Gleichzeitig teilen wir wichtige Einblicke in die Welt der Investitions- und Finanzierungsmöglichkeiten. Indem wir die Tourismusbranche auch für eine digitale Transformation mit den Modulen TourismTech und Digital Dynamics befähigen, machen wir diese ständig wandelnde Branche zukunftsfähig. Im zielgerichteten Modul Think Tank Bazaar arbeiten wir mit geballter Denkkraft an umsetzbaren Lösungen für die Probleme von Unternehmen.
9.5 Die wissenschaftliche Forschung verbessern und die technologischen Kapazitäten der Industriesektoren in allen Ländern und insbesondere in den Entwicklungsländern ausbauen und zu diesem Zweck bis 2030 unter anderem Innovationen fördern und die Anzahl der im Bereich Forschung und Entwicklung tätigen Personen je 1 Million Menschen sowie die öffentlichen und privaten Ausgaben für Forschung und Entwicklung beträchtlich erhöhen
12.a Die Entwicklungsländer bei der Stärkung ihrer wissenschaftlichen und technologischen Kapazitäten im Hinblick auf den Übergang zu nachhaltigeren Konsum- und Produktionsmustern unterstützen
17.9 Die internationale Unterstützung für die Durchführung eines effektiven und gezielten Kapazitätsaufbaus in den Entwicklungsländern verstärken, um die nationalen Pläne zur Umsetzung aller Ziele für nachhaltige Entwicklung zu unterstützen, namentlich im Rahmen der Nord-Süd- und Süd-Süd-Zusammenarbeit und der Dreieckskooperation
Wir fördern vielfältige und internationale Klassen
Die HSLU fördert die Geschlechtergleichheit, indem sie Statistiken über die Geschlechterverteilung in den Studiengängen veröffentlicht, strebt eine geschlechtergerechte Kommunikation an und bevorzugt vor allen Dingen kein Geschlecht. In unseren Bachelorstudiengängen (Wintersemester 2019/20) hatten wir beispielsweise 56 % Studentinnen in den Betriebswirtschaftslehre-Studiengängen und sogar 74 % Studentinnen im Studiengang Wirtschaftspsychologie. In den Masterstudiengängen waren jedoch nur 34 % der Studierenden Frauen.
Es gibt keine Vorschriften bezüglich des Tragens oder Nicht-Tragens von Kopftüchern oder anderer ethnischer oder religionsbasierter Verhaltensweisen. Die HSLU ist sich unbewusster Vorurteile und der allgemeinen Existenz von institutionellem Rassismus bewusst.
Die Universität schätzt die unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven von Dozent:innen, internationalen Gastredner:innen und Studierenden. Insbesondere die Internationalität des IST, die Arbeitserfahrungen, die die Studierenden bereits mitbringen, und die globalen Praktika, die gemeinsam reflektiert werden, fördern diesen Wert der HSLU.
Für uns zählt Chancengleichheit. Einige Studierende benötigen mehr Unterstützung, andere weniger, abhängig auch von ihren bisherigen Bildungsprivilegien. Aus diesem Grund bietet der IST in den kritischen ersten beiden Semestern Tutorien durch wissenschaftliche Mitarbeiter:innen an, um Studierende, die Probleme mit ihrem Studium haben, zu unterstützen.
Drei Schwerpunktprojekte wurden 2023 an der Hochschule Luzern - Wirtschaft initiiert:
- Erhöhung des Anteils internationaler Mitarbeiter:innen
- Untersuchung des akademischen Erfolgs von Studierenden mit Migrationshintergrund
- Sammeln von Erfahrungen von Studierenden und Teilnehmenden in der Weiterbildung mit Behinderungen und Diskussion von Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit unterstützenden Organisationen.
Lesen Sie hier mehr zum Thema Diversität.
10.2 Bis 2030 alle Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Behinderung, Rasse, Ethnizität, Herkunft, Religion oder wirtschaftlichem oder sonstigem Status zu Selbstbestimmung befähigen und ihre soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion fördern
10.3 Chancengleichheit gewährleisten und Ungleichheit der Ergebnisse reduzieren, namentlich durch die Abschaffung diskriminierender Gesetze, Politiken und Praktiken und die Förderung geeigneter gesetzgeberischer, politischer und sonstiger Massnahmen in dieser Hinsicht
10.6 Eine bessere Vertretung und verstärkte Mitsprache der Entwicklungsländer bei der Entscheidungsfindung in den globalen internationalen Wirtschafts- und Finanzinstitutionen sicherstellen, um die Wirksamkeit, Glaubwürdigkeit, Rechenschaftslegung und Legitimation dieser Institutionen zu erhöhen
Wir sensibilisieren für den Schutz von kulturellem und natürlichem Erbe sowie Ökosystemen
Ein ganzes Modul wird allein diesem Ziel gewidmet: Natural & Cultural Heritage. Während die Studierenden bereits in das Thema negativer Umwelteinflüsse eingeführt wurden, lernen sie auch, wie man natürliches und kulturelles Erbe, einschliesslich indigenen Erbes, schützt und bewahrt, beispielsweise durch die Auseinandersetzung mit den Standards und Kriterien des Global Sustainable Tourism Council (GSTC).
Intersektionale Themen wie gemeindebasierter Tourismus (community-based tourism) oder die Global Plastic Initative der UN Tourism sensibilisieren die Studierenden weiter für das Thema und tragen zu einem vollständigen Bild bei, das Absolvent:innen auf verschiedene Weisen in ihrem Berufsleben verinnerlichen können.
Neben dem Unterricht und der späterer Anwendung wird jede Klasse während des dreijährigen Studiums ein begleitendes Projekt starten, einen sogenannten Nachhaltigkeitsfonds, der mit CO2-Kompensationen gespeist und am Ende des Studiums an ein ausgewähltes Förderprojekt übergeben wird. Dieses Projekt veranschaulicht nicht nur eindrucksvoll die Auswirkungen des eigenen Verhaltens, sondern fördert letztendlich auch einen guten Zweck.
11.4 Die Anstrengungen zum Schutz und zur Wahrung des Weltkultur- und -naturerbes verstärken
14.2 Bis 2020 die Meeres- und Küstenökosysteme nachhaltig bewirtschaften und schützen, um unter anderem durch Stärkung ihrer Resilienz erhebliche nachteilige Auswirkungen zu vermeiden, und Massnahmen zu ihrer Wiederherstellung ergreifen, damit die Meere wieder gesund und produktiv werden
14.5 Bis 2020 mindestens 10 Prozent der Küsten- und Meeresgebiete im Einklang mit dem nationalen Recht und dem Völkerrecht und auf der Grundlage der besten verfügbaren wissenschaftlichen Informationen erhalten
15.1 Bis 2020 im Einklang mit den Verpflichtungen aus internationalen Übereinkünften die Erhaltung, Wiederherstellung und nachhaltige Nutzung der Land- und Binnensüsswasser-Ökosysteme und ihrer Dienstleistungen, insbesondere der Wälder, der Feuchtgebiete, der Berge und der Trockengebiete, gewährleisten
Wir pflegen starke Partnerschaften
Der Fokus der HSLU auf Nachhaltigkeit in diesem Studiengang wird durch die Zusammenarbeit mit unserem starken Kooperationspartner - der Welttourismusorganisation UN Tourism - unterstrichen. Dieses kollaborative Projekt zeigt, wie wir gemeinsam einen Unterschied machen können.
Wir pflegen auch weitere wertvolle grenzüberschreitende Partnerschaften und haben sogar ein Partnerschaftsprogramm speziell für den IST eingerichtet, von dem nicht nur der Inhalt des Studienprogramms und somit die Studierenden profitieren, sondern insbesondere auch die Unternehmen selbst durch Employer Branding, Zugang zu hochqualifizierten zukünftigen Fachkräften, Co-Kreation von Wissen, Sichtbarkeit und internationales Profil, die Möglichkeit für engagiertes Personal, ihre Berufsprofile zu diversifizieren, nachgewiesenes Engagement für Nachhaltigkeit und die Teilnahme an einem hochinnovativen Studienprogramm.
Solche Kooperationen sind förderlich für die Tourismusbranche, nachhaltige Geschäftspraktiken, die nicht an Grenzen haltmachen, Wissensaustausch und in einer Branche, die zunehmend von Fachkräftemangel betroffen ist, Mitarbeitergewinnung und globale Vernetzung. In dieser Zeit von Video-Meeting-Tools sind dafür nicht einmal mehr persönliche Treffen gefordert.
17.6 Die regionale und internationale Nord-Süd- und Süd-Süd-Zusammenarbeit und Dreieckskooperation im Bereich Wissenschaft, Technologie und Innovation und den Zugang dazu verbessern und den Austausch von Wissen zu einvernehmlich festgelegten Bedingungen verstärken, unter anderem durch eine bessere Abstimmung zwischen den vorhandenen Mechanismen, insbesondere auf Ebene der Vereinten Nationen, und durch einen globalen Mechanismus zur Technologieförderung