Das «Wärmemodul 2.0» konditioniert Fluidströme, deren Temperatur und Massenströme mit hoher Genauigkeit und Dynamik geregelt werden. Diese versorgen die zu untersuchenden Apparate oder Anlagen mit Wärme und Kälte. Dank mehreren in der Leistung abgestuften Kreisläufen – wahlweise mit Wasser oder Wasser/Glykol – und verschiedenen Anschlussmöglichkeiten ist das Wärmemodul 2.0 für experimentelle Untersuchungen flexibel einsetzbar.
So ist es mit dem Wärmemodul 2.0 beispielsweise möglich, Wärmepumpen und Kälteanlagen mit thermischen Leistungen von bis zu 600 kW zu untersuchen und zu prüfen. Die Anforderungen an die Regel- und Messgenauigkeit gängiger Prüfnormen wie EN14511 und EN14825 werden erfüllt. Eine interne Wärmerückgewinnung reduziert die für den Betrieb des Prüfstands nötige Kühlleistung auf ein Minimum, die Rückkühlung erfolgt durch Free Cooling oder mithilfe einer Kälteanlage.