Die erforderte Strahlungsleistung wird durch eine künstliche Lichtquelle bereitgestellt. Ein Speichertank mit Wasseranschlüssen dient als Wärmesenke und simuliert beispielsweise das Brauchwarmwasser in einem Wohnhaus. Eingebaute Sensoren liefern Messdaten zu Temperaturen und Volumenströmen, welche in der Steuerung geloggt werden. Über einen Computer können die Daten ausgelesen und zu weiteren Berechnungen verwendet werden.
Der Volumenstrom des Solarfluids lässt sich manuell anpassen und die Temperatur des Speichers kann durch gleichzeitiges Zu- und Abführen von Wasser konstant gehalten werden. Dies ermöglicht das Anfahren verschiedener Betriebspunkte im stationären wie auch im instationären Zustand.
Spezifikationen Demonstrationsanlage:
- elektrische Leistung Lichtquelle: 8 x 1 kW
- Bestrahlungsstärke: bis 1000W/m2
- Bauforum: Flachplatten-Kollektor
- Absorberoberfläche: 2.31 m2
- Volumen Speichertank: 70l
Die Anlage steht für Vorführungen und Versuche für Studierende der Module Energie-Labor und Erneuerbare Energien – Solarenergie sowie für Forschungs- und Dienstleistungsprojekte zur Verfügung.