1980
Das Mutterhaus Menzingen kündigt der Schule für Sozialarbeit Luzern den Mietvertrag und zieht seine Lehrschwestern ab. Die Schule zieht an die Rosengartenhalde.
1981
Die Schule für Sozialarbeit Luzern bezieht das neue Schulhaus an der Rosengartenhalde 7.
Das revidierte Vormundschaftsrecht tritt in Kraft. Die verfahrensrechtlich geregelte neuen Fürsorgerische Freiheitsentziehung ersetzt die kantonalen Versorgungsgesetze als Grundlage der bisherigen administrativen Versorgung.
1984
Luzia Ammann übernimmt ad interim die Schulleitung der Schule für Sozialarbeit Luzern.
An der Schule für Sozialarbeit Luzern startet der erste Lehrgang nach dem neuen Ausbildungskonzept. Mit dem Verzicht auf die sogenannte «Doppelausbildung» werden die Studierenden nur noch in «ambulanter», nicht mehr in der «geschlossenen» Sozialarbeit, sprich Heimerziehung, ausgebildet.
Heinz Buchmann übernimmt die Schulleitung (bis 1987) der Schule für Sozialarbeit Luzern.
1985
Der dritte Zweig der Akademie für Erwachsenenbildung AEB, die Jugendarbeiter-Ausbildung, wird in eine eigene Trägerschaft überführt. Der Name der Schule lautet Jugendarbeiterausbildung Luzern JAA.
1987
Jürg Krummenacher übernimmt die Schulleitung der Schule für Sozialarbeit Luzern (bis 1991).
Das neue Ausbildungskonzept der Schule für Sozialarbeit Luzern von 1984 (Curriculum ohne Doppelausbildung in Sozialarbeit und Heimerziehung, dafür mit mehr Praktika und Projektarbeit) wird vom Erziehungsrat des Kantons Luzern und von der SASSA genehmigt.
1988
Alex Willener übernimmt die Schulleitung (Geschäftsführung) der Jugendarbeiterausbildung Luzern (bis Ende 1994).
Die Schule für Sozialarbeit Luzern nutzt das 70-Jahr-Jubiläum mit der Veröffentlichung einer Festschrift, um ihre Positionierung nach aussen zu stärken und die Schule bekannter zu machen.