Aufgrund veränderter Wohnpräferenzen entstehen neue Wohnformen für spezifische Ansprüche wie beispielsweise Wohnen im Alter oder nachhaltigere Wohnformen wie 2000-Watt-Areale. Ausgehend von Bedarfsanalysen zum Wohnraum entwickeln wir zusammen mit Gemeinden, Regionen sowie Stiftungen tragfähige und bedürfnisgerechte Konzepte, beispielsweise für ältere Menschen, Studierende oder Personen mit Kurzerwerbsaufenthalt.
Neue Wohnformen entstehen auch aufgrund der Digitalisierung und der Tatsache, dass wir jederzeit und überall arbeiten können. Immer mehr Menschen arbeiten deshalb auch im Homeoffice. Doch nicht jede Person hat heute ein eigenes Arbeitszimmer und die nötige Infrastruktur zuhause.
Führt unsere Erfahrung mit Arbeiten zuhause also dazu, dass wir mehr Wohnfläche brauchen, um einen geeigneten Arbeitsplatz einzurichten? Oder weichen wir auf andere Orte wie beispielsweise Coworking-Spaces aus, um eine professionelle Infrastruktur zu nutzen und trotzdem nicht weit weg von zuhause arbeiten zu können? Inwiefern können beispielsweise Clusterwohnungen dazu beitragen, dass wir das sporadisch genutzte Arbeitszimmer mit anderen Mieterinnen und Mieter teilen, um den individuellen Wohnflächenverbrauch zu reduzieren? Und welche Auswirkungen hat die Möglichkeit von Homeoffice auf die Wahl des Wohnortes bzw. die Wohnortattraktivität einer Region?
Projektbeispiele:
Kontaktpersonen: Christoph Hanisch, Jana Z'Rotz