Die Fiskalpolitik spielt eine wichtige Rolle in der Energiewende. Ökologische Steuerreformen und die Förderung klimafreundlicher, wirtschaftlicher Aktivitäten tragen dazu bei, dass die Ziele des Pariser Abkommens erreicht werden.
Um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, werden vermehrt auch alternative und nachhaltige Finanzierungsinstrumente gefordert, beispielsweise für die energetische Erneuerung von Gebäuden. Ebenso gewinnen nachhaltige Investitionen und Anlagen an Bedeutung, wie jene von Pensionskassen oder Sparfonds.
Die fehlende Finanzierung der energetischen Erneuerung von Gebäuden erschwert nach wie vor die notwendige Anpassung des Gebäudebestands in der Schweiz. Neben den bestehenden Förderinstrumenten und der Finanzierung durch Hypotheken braucht es eine längerfristig amortisierbare Finanzierung. Im Auftrag des Bundesamtes für Energie hat das IBR deshalb einen Vorschlag ausgearbeitet, der nun zusammen mit Finanzinstituten, Akteurinnen in der Bauwirtschaft und der öffentlichen Hand in der Praxis umgesetzt und erprobt wird. Dazu gehört die Entwicklung und Implementierung einer neuartigen, nachhaltigen Finanzierung sowie eines neuen Geschäftsmodells für die Bauwirtschaft.
Projektbeispiel:
Kontaktpersonen: Justus Gallati, Stefan Bruni