Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt grundlegend; neue Geschäftsmodelle und Produktionsweisen entstehen, von den Mitarbeitenden sind neue Kompetenzen gefordert.
Wir analysieren die Chancen und Risiken, die sich aufgrund der digitalen Transformation für Regionen ergeben. Unter Einbezug der spezifischen Ausgangslage, wie beispielsweise durch den Branchenmix einer Region, untersuchen wir mögliche Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeitsplätze oder Standortattraktivität. Aufbauend auf dieser Analyse reflektieren wir Handlungsspielräume und leiten Empfehlungen ab für die nachhaltige Entwicklung der Region. Im Rahmen eines Pilotprojektes hat das IBR den Kanton Uri bei der Erarbeitung seiner Digitalisierungsstrategie unterstützt und einen Strategieprozess entwickelt, um regionalökonomische Herausforderungen der Digitalisierung frühzeitig zu antizipieren.
Das Pilotprojekt zeigt: Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für die digitale Transformation ist Agilität. Entscheidend ist, ob in einer Region eine positive Haltung gegenüber dem Wandel und ein System von Unternehmen, engagierten Arbeitskräften und Behörden entsteht, welche in Zeiten des Wandels flexibel agieren und Innovationen vorantreiben. Solche agilen Systeme werden künftig für den Standortentscheid von Unternehmen, aber auch für die Wahl des Arbeitsortes von Fachkräften immer wichtiger. Regionen müssen in diesem Sinne günstige Voraussetzungen für die digitale Transformation schaffen. Dazu zählt beispielsweise auch die Sensibilisierung aller Akteurinnen und Akteure, die eine kritisch-positive Haltung und Offenheit für Neues fördert. Wir begleiten unsere Kundinnen und Kunden in diesem Prozess.
Projektbeispiel:
Kontaktpersonen: Stephan Käppeli, Ivo Willimann