Je nach spezifischer Thematik werden in unseren Weiterbildungen unterschiedliche SDGs angesprochen.
Als Hochschule Luzern – Soziale Arbeit leisten wir den grössten Beitrag zu folgenden SDGs:
- SDG 3: Gesundheit und Wohlergehen
- SDG 4: Hochwertige Bildung
- SDG 5: Geschlechtergleichheit
- SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
In einzelnen Weiterbildungsangeboten liegt zudem auf folgenden SDGs ein besonderer Fokus:
- SDG 1: Keine Armut
- SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden
- SDG 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Der MAS Sexuelle Gesundheit im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich besteht aus dem Pflichtmodul CAS Sexuelle Gesundheit und Menschenrechte, zwei Wahlpflichtmodulen und dem Master-Modul.
Das MAS-Programm befähigt die Teilnehmenden auf dem Hintergrund eines menschenrechtsbasierten Ansatzes gesellschaftlich kontroverse Themen wie Gender, Sexualität und sexuelle Gesundheit situations- und zielgruppenadäquat zu bearbeiten. Sie werden weiter befähigt, globale Phänomene in Gesellschaft und Politik zu sexueller Gesundheit zu verstehen und diese wirkungsvoll in ihrem lokalen Umfeld umzusetzen. Damit fördern und schützen sie die sexuelle Gesundheit von Individuen und gewährleisten diese auf struktureller Ebene.
Der im Rahmen des MAS-Programms vorgesehene Theorie-Praxis-Transfer bietet die Möglichkeit, neu erworbene Handlungskompetenzen in den Lebenswelten und Sozialräumen der Gruppen von Adressatinnen und Adressaten professionell umzusetzen. Diese personen-, gruppen- und strukturbezogenen Prozesse der Planung, Umsetzung und Evaluation von Themen der sexuellen Gesundheit werden durch ausgewiesene Fachpersonen begleitet. Die umfassenden Inhalte des MAS-Programms qualifizieren zu einer Fachverantwortung wie zum Beispiel die Übernahme von Projektleitungen im öffentlichen Dienst oder bei regierungsunabhängigen Organisationen.
Der MAS Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung besteht aus den beiden Pflichtmodulen CAS Gemeinde- und Stadtentwicklung im Wandel und CAS Zusammenarbeit in Gemeinden und Regionen gestalten, einem Wahlmodul und dem Master-Modul.
Gemeinden, Städte und Regionen stehen vor vielfältigen und grossen Herausforderungen. Die Internationalisierung der Wirtschaft, die Digitalisierung, die europäische Integration, der sich verschärfende Standortwettbewerb, die zunehmende Mobilität und tiefgreifende gesellschaftliche Umwälzungen wie etwa der demografische Wandel oder die globale Migration erfordern Anpassungen und Veränderungen.
In diesem Umfeld sind interdisziplinäre und sozialräumliche Ansätze sowie vertiefte methodische Kenntnisse zu adäquaten partizipativen und kooperativen Prozessen in der Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung notwendig.