Nachhaltigkeit verankert Aktivitäten und Initiativen auf dem Campus

Das Departement Soziale Arbeit fördert mit seiner Infrastruktur einen nachhaltigen Hochschulalltag und einen verantwortungsbewussten Lebensstil aller Hochschulangehörigen. Dazu zählen beispielsweise ein öffentlicher Kühlschrank gegen Foodwaste «Madame Frigo» oder der Entscheid für ein papierloses Studium.

Gebäude HSLU Soziale Arbeit Werftestrasse 1 Luzern

Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit

Die Arbeitsgruppe «Nachhaltigkeit Ausbildung SA» (AG Nachhaltigkeit) besteht aus Bachelor- und Masterstudierenden, Mitarbeitenden der Ausbildungsleitung und der Lehre. Die AG Nachhaltigkeit erarbeitet auf der Grundlage der Nachhaltigkeitsstrategie der HSLU sowie dem Erwartungskatalog der ENNA konkrete ausbildungsbezogene Massnahmen. So wurde beispielsweise das papierlose Studium eingeführt und aktuell werden die Studienreisen hinsichtlich der Nachhaltigkeit diskutiert und optimiert. Die AG hat das Ziel, zu einer nachhaltigen Ausbildung an der HSLU SA beizutragen.

Energie und papierloses Studium

Das «papierlose Studium» wurde in der Ausbildung HSLU SA per HS21/22 erfolgreich eingeführt. SDG 13: Massnahmen zum Klimaschutz Energiebewusstsein Die HSLU Soziale Arbeit setzt auf freiwilliges und eigenverantwortliches Engagement mittels Sensibilisierungskampagnen. Dazu gehören u.a. das richtige Lüften, die richtige Einstellung der Heizung, die Reduktion von Warmwasserverbrauch oder das Ausschalten von Geräten im Standby-Modus.

Madame Frigo Kühlschrank an der Werftestrasse 1 Luzern

Madame Frigo

Am Departement Soziale Arbeit am Standort Werftestrasse 1 in Luzern gab es als studentisches Projekt ein paar Jahre lang einen Madame Frigo, also einen öffentlichen Kühlschrank. Er war jederzeit zugänglich für alle. Personen konnten dort Lebensmittel platzieren, falls mal etwas zu viel gekauft wurde und natürlich auch jederzeit herausnehmen und geniessen. Auch übriggebliebene Menus von der Mensa wurden täglich in den Frigo gestellt und somit vor der Abfalltonne bewahrt. Nach Herausforderungen und Konflikten wie regelmässigen Verschmutzungen und Vandalismus musste das Projekt leider im November 2024 beendet werden.