Alina Manolache ist eine Filmemacherin, Künstlerin und Professorin, bekannt für ihre Arbeit an der Schnittstelle von Dokumentar- und Experimentalfilm Kino. Nach ihrem Studium der bildenden Künste wandte sie sich dem Non-Fiction Film zu und hat seitdem ein breites Spektrum gefeierter Filme gedreht: Lost Kids on the Beach (IDFA 2020), End of Summer (Visions du Reel 2016), I AM HERE (Jihlava 2020), 3 Dialoge über die Zukunft (Kasseler Dokfest 2022). Das Filmmaker Magazine hat sie als eine der besten Regisseurinnen der IDFA 2020 ausgezeichnet und ihre Arbeit wurde in The Guardian, Calvert Journal, Vice, AEON, u.a. veröffentlicht. Sie hat als als Auftragsregisseurin von Webdokumentationen für globale Plattformen wie VICE und The Guardian, war Artist-in-Residence in Paris und Jurymitglied bei angesehenen Festivals wie dem CPH:DOX oder dem Mons Film Festival. Sie gibt Kurse und Workshops auf der ganzen Welt und arbeitet mit renommierten Kunstschulen in der Schweiz, Dänemark, Deutschland und Rumänien zusammen. Derzeit ist ihre zweiter längerer Dokumentarfilm, 'A Summer of Nothing' in Arbeit.
Anja Kofmel, Animationsfilmemacherin, Zürich. Projektcoaching in Animation und Anidok
Anja Kofmel, Animations- und Dokumentarfilmemacherin, Zürich. Sie studierte von 2005 bis 2009 an der Hochschule Luzern und der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs (ENSAD) in Paris Animationsfilm. 2018 hatte ihr abendfüllender Anidok Chris the Swiss am Filmfestival von Cannes seine Weltpremiere in der Semaine de la Critique. Der Film wurde an zahlreiche Festivals eingeladen und gewann den Schweizer Filmpreis 2019 und den Preis der Norbert Daldrop Förderung am Deutschen Dokumentarfilmpreis 2019.
Christina Zimmermann, Filmemacherin, Basel. Projektcoaching Short Motion und Interaktion
Christina Zimmermann, PhD ist Filmemacherin/Künstlerin und seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Zürcher Hochschule der Künste, Institut für Performative Künste und Film/Immersive Arts Space. Sie promovierte 2016 in Fine Arts/Media Arts (Bauhaus Universität Weimar), hatte 2017 einen Lehrauftrag an der HGK Basel und ist seit 2018 Kommissionsmitglied des Dokumentarfilm- und Videofest Kassel. Ihr Schwerpunkt liegt in der konzeptionellen und dramaturgischen Entwicklung erzählerischer audiovisueller Formate, insbesondere im Dokumentarfilm und im Kunstbereich. Aktuell entwickelt sie zusammen mit Mira Film GmbH, Zürich eine interaktive VR-Installation. Webseite
Christophe Merkle, Filmemacher, Bern
Christophe Merkle ist ein unabhängiger experimenteller Filmemacher, dessen Projekte die Grenzen und Potentiale von VR ausloten. Als Forscher und Dozierender arbeitet er an der HSLU Design & Kunst und für wechselnde Auftraggeber. Seine letzten Arbeiten umfassen die Mozilla Hub Spaces für das internationale Animationsfilmfestival Stuttgart (2021), Nachtspiel (2019), @POTUS Mini-Golf Simulator (2019), und diverse 360°-Filme für das Schweizer Fernsehen (SRF). Webseite
Carlos Isabel Garcia, Kamera
Geboren 1985 in Toledo, Spanien. Kunststudium an der Facultad de Bellas Artes, Universidad Complutense Madrid. Von 2009 bis 2014 Freelancer im Bereich Kamera, Grafik, Schnitt und Animation in Luzern. Eigene Arbeiten im Bereich Videoclip und Videokunstinstallationen. 2017 Master in Cinematography an der Filmuniversität “Konrad Wolf” in Babelsberg-Potsdam. Während des Masterstudiums studentische Hilfskraft beim Fraunhoffer HHI, in Immersive Image Technologies / OmniCam 360. Seit 2016 Mitarbeit in der Forschung (bis 2020) und im MA Film an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Lehrbeauftragter für Kamera.
Jeroen Visser, Sound
Der holländische Multiinstrumentalist Jeroen Visser gehört seit seinem Umzug in die Schweiz vor 20 Jahren zur hiesigen Musik-Szene. Rastlos begibt er sich von einem Feld ins andere, sei es als Pianist oder Saxophonist – obwohl die richtige Bezeichnung für ihn wohl Musikforscher wäre.
Marine Hugonniers Karriere als Künstlerin begann im Jahr 2000 mit einer Einzelausstellung in der Chantal Crousel Gallery in Paris. Ihre Arbeiten wurden seitdem sowohl auf Filmfestivals als auch in öffentlichen und privaten Stiftungen sowie kulturellen Institutionen international gezeigt. Sie promovierte am Center for Experimental and Documentary Film an der Westminster University in London, Großbritannien, und wurde kürzlich in die Fakultät des ZKM in Karlsruhe berufen. Ihre Werke wurden unter anderem vom MoMA in New York, dem Reina Sofia Madrid und dem Museum of Modern Art Paris erworben. In den Jahren 2022 und 2023 wurden ihre Arbeiten in Einzelausstellungen im Jeu de Paume in Paris und im Guggenheim Museum in Bilbao präsentiert. Webseite
Mischa Hedinger
Mischa Hedinger (*1984) ist freischaffender Filmemacher und Editor. Er studierte Video an der Hochschule Luzern, Design & Kunst und Film an der ECAL in Lausanne. 2013 realisierte er den Dokumentarfilm “Assessment”, der an der Duisburger Filmwoche mit dem «Carte Blanche»-Nachwuchspreis ausgezeichnet wurde. 2019 feierte sein erster Kinodokumentarfilm “African Mirror” Premiere an der Berlinale, wurde für den Schweizer Filmpreis nominiert und gewann den Berner Filmpreis. Er lebt und arbeitet in Zürich. Webseite
Sonja Kilbertus
Sonja Kilbertus arbeitete in Österreich und Deutschland in der Filmproduktion und ist seit 2016 in der Schweiz aktiv, wo sie die Finanzierungsstruktur schätzt, die es erlaubt, Dokumentarfilme sorgfältig entwickeln zu können. Als Produzentin arbeitete sie an Projekten wie Las Hermanas de Rocinante (Alexandra Kaufmann, D/CH 2019), Body of Truth (Evelyn Schels, D/CH 2019), among us women-በኛ በሴቶች መካከል (S.N. Bozenhardt/D.A. Tilahun, D 2019) oder Ostrov – die verlorene Insel (Svetlana Rodina, Laurent Stoop, CH 2021). Sie interessiert sich für serielle dokumentarische und neue TV Formate und für die Schnittstelle zwischen Film und politischem Aktivismus. Sie schätzt prozessorientiertes Arbeiten und die Herausforderungen interkultureller Zusammenarbeit. Seit Anfang 2020 ist Sonja Kilbertus Produzentin bei Mira Film, seit 2022 auch als Autorin an einem Langfilm und einer Serie.
Thaïs Odermatt, Montage
Geboren 1980 in Stans, Schweiz. 1997-2002 LehrerInnenseminar Luzern. 2002-03 Primarlehrerin, daraufhin Filmstudium an der Hochschule Luzern, Design & Kunst, Abteilung Video (BA) bis 2009 und ein Masterstudium an der Filmuniversität Babelsberg, Konrad Wolf bis 2020. Seit 2009 freischaffende Filmemacherin und Videokünstlerin. 2021 Schweizer Filmpreis, Bester Abschlussfilm für ihren Dokumentarfilm AMAZONEN EINER GROSSSTADT.
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Ed Atkins
Ed Atkins lebt und arbeitet in Kopenhagen. Zu seinen institutionellen Einzelausstellungen der letzten Jahre gehören «Refuse» im Tank, Shanghai (2022); «Get Life / Love’s Work» im New Museum, New York (2021); Kunsthaus Bregenz und im K21 Düsseldorf (both 2019); Martin-Gropius-Bau, Berlin; MMK Frankfurt; The Kitchen, New York; Stedelijk Museum, Amsterdam (2015); The Serpentine Gallery, London (2014); Julia Stoschek Collection, Düsseldorf (2013); und MoMA PS1 (2012). Arbeiten von Atkins wurden an der 56. und 58. Biennale in Venedig, an der 13. Biennale in Lyon und an der Performa 13 und 19 gezeigt.
Theodore Ushev
Im Jahr 1968 in Bulgarien geboren, studierte Theodore Ushev an der Nationalen Kunstakademie in Sofia und wurde ein gefragter Plakatgestalter bevor es ihn auf der Suche nach neuen Jobmöglichkeiten nach Kanada zog. Er zog 1999 nach Montreal. Über zwei Jahrzehnte hinweg war Ushev verantwortlich für 15 Animationsfilme für das NFB (National Film Board of Canada), gewann über 200 Preise und eine Oscar®-Nomination für «Blind Vaysha» (2016). Im Jahr 2020 gewann er für «The Physics of Sorrow» (2019) den prestigeträchtigen Cristal Award für den besten Kurzfilm am Internationalen Animationsfilmfestival in Annecy.
Zusätzlich zu seinen Filmen gestaltete Ushev ausserdem diverse innovative Installationen, VR und Mixed-Media Projekte. Im Jahr 2021 wurde Ushev von eine Gruppe führender Animationskritiker:innen, Medienschaffender, Kurator:innen und Festivaldirektor:innen zum einflussreichsten Animationskünstler der vergangenen 25 Jahre gekürt. Sein erster Live-Action Kinofilm «Phi 1.618» feierte im Herbst 2022 Premiere.
Barbara Pichler
Barbara Pichler hat einen Abschluss in Theater- und Filmwissenschaften von der Universität Wien sowie einen Master in Film- und Fernsehwissenschaften von der Universität London/British Film Institute. Seit 1995 arbeitet Pichler in der Film- und Medienbranche als Kuratorin, Publizistin, Filmvermittlerin und Lehrerin. Sie hat Konzepte für zahlreiche Filmserien und Bildungsprogramme erarbeitet und war aktiv für diverse Festivals und Anlässe. Sie ist die Mitherausgeberin der Filmessaysammlung «Moving Landscapes», von «Landscapes and Film» (Wien 2006) und einer James Benning Monografie (Wien, 2007). Von 2008 bis 2015 war sie die künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin von Diagonale, dem Festival des Österreichischen Films. Seit 2016 ist sie die Produzentin und Co-Geschäftsführerin bei KPG Filmproduktion in Wien.
André Eckardt
Text und weitere Angaben folgen.
Julian Rosefeldt, geboren 1965 in München und lebt und arbeitet in Berlin. Seine Video- und Filmarbeiten changieren an der Schnittstelle zwischen narrativem Film und komplexer Videokunst. Seine Werke sind aufwendig inszenierte Installationen, zumeist angelegt als panoramaartige Mehrkanal-Projektionen, die sich durch eine komplexe Verflechtung verschiedener Dimensionen unserer Wirklichkeit auszeichnen. Seit 2011 Professor für Medienkunst an der Akademie der Bildenden Künste München.
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Johan Grimonprez, Filmemacher und Künstler
Johan Grimonprez kuratorische Projekte wurden weltweit in Museen vorgestellt, darunter das Hammer Museum, Los Angeles; die Pinakothek der Moderne, München und das Museum of Modern Art, MoMA, New York. Seine Filme befinden sich u.a. in den Sammlungen des Centre Georges Pompidou, Paris; dem 21st Century Museum of Contemporary Art, Kanazawa und der Tate Modern, London. Seine abendfüllenden Filme umfassen u.a. dial H-I-S-T-O-R-Y (1997), Double Take (2009) und Shadow World (2016) und wurden an den Festivals Berlinale, Berlin; Tribeca und Sundance gezeigt. Mit ihnen gewann Grimonprez Preise für die Beste Regie, so beispielsweise 2005 am ZKM International Media Award, den Spirit Award und 2009 den Black Pearl Award am Abu Dhabi Film Festival. Sie wurden angekauft von den Sendern NBCUniversal, Arte und BBC/Film 4.
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Johan Jensen, Filmemacher (360°), Makropol, Copenhagen
Johan Knattrup Jensen schloss 2012 die Filmschule ab und hat seither Filme gemacht, die u.a. an den Filmfestivals von Cannes, Locarno, IDFA und dem New York Filmfestival gezeigt wurden. Seine Arbeiten werden aber auch weltweit an Biennalen, Kunstgalerien und Museen gezeigt. Sie überschreiten die Grenzen des Kinos, von Kunstinstallationen und Performances. Jensen ist damit ein Pionier der kinematografischen Virtual Reality.
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Bin-Han To, Concept Artist und Filmemacher, Berlin
Bin-Han To (Jahrgang 1984) hat an der Filmakademie in Ludwigsburg studiert und lebt und arbeitet als Animationsregisseur und Concept Artist in Berlin. Der Film "Revolting Rhymes“ nach Roald Dahl (Regie: Jakob Schuh, Jan Lachauer, Bin-Han To) war 2017 auf der Shortlist der Oscar-Nominierungen.
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Lukas Frei, Spieleentwickler, Zurich
Lukas Frei gründete Anfang der 2000er Jahre mit seinen zwei Brüdern die Firma „Gebrüder Frei – Die Spielemacher“ in Bern. Hier entwickeln die drei klassische Brettspiele. Am bekanntesten und international mit grossem Erfolg unter diesen ist das Spiel „Icon Poet“, das seine Spielerinnen und Spieler dazu verleitet, mit wenigen Anhaltspunkten kurze Geschichten zu erfinden.
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Duscha Kistler, ehem. Leiterin Fantoche, freie Kuratorin
Duscha Kistler studierte Kunstgeschichte, Filmwissenschaft und Neuere Deutsche Literatur in Zürich und war bis 2011 Leiterin des Animationsfilmfestivals Fantoche. Mitglied der Förderkommission für Animationsfilm beim Bundesamt für Kultur. Freie Kuratorin, Beraterin und Kulturmanagerin, in der Vergangenheit tätig u.a. für die Martin Heller Enterprises im Projekt Sound Development City und für das Sitterwerk in St. Gallen.
Uri Kranot, Animationsfilmemacher und künstlerischer Leiter des ANIDOX:LAB, Viborg
Uri Kranot is Filmemacher und Animationsfilmschaffender. Geboren in Israel, lebt er heute nach vielen Stationen in Dänemark. Die Filme, die er zusammen mit seiner Partnerin und Co-Regisseurin Michelle Kranot gemacht hat, haben an zahlreichen Filmfestivals mehr als dreissig internationale Preise gewonnen. Kranot unterrichtet weltweit Masterklassen. Sein Film "Hollow Land" wurde auf die Short List für einen Academy Award gewählt.
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Jonathan Hodgson, Animationsfilmemacher und Associate Professor an der Middlesex University, London
Jonathan Hodgson ist ein international bekannter, in London beheimateter Animationsfilmemacher, der mit seinem letzten Film Roughhouse seinen zweiten BAFTA-Award erhalten hat. Er studierte am Liverpool Polytechnic und am Royal College of Art. Für den ersten abendfüllenden Animationsfilm im Britischen TV "Wonderland: The Trouble with Love and Sex" war er Director of Animation.
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