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Das zweite Kapitel reframed verbreitert die Auseinandersetzung mit ultrakurzen Formen durch Beiträge zu den Rahmen(bedingungen) der neuen Abspielflächen, die die Ränder des Feldes stichprobenartig austesten.
Eingeleitet wird es durch animierte GIFs von Till Lauer und Conradin Wahl, sowie Stills aus Michael Freis Kurzfilm Plug & Play die auch auf dem Heftumschlag zu sehen sind. Christoph Fischer trägt zwei Gemälde seines multimedialen Projekts Teufelskreisel Kreuzstutz bei, die er nach Standbildern aus seinem Video flexibel 1 gefertigt hat. Riem Ibrahim setzte ihr Projekt zur kinetischen Typografie in vielfältiger Weise um: als GIFs, interaktives Textverarbeitungstool und Poster, wovon Auszüge abgebildet sind. Diese Fülle von Formen ist durch die neuen Verwertungszusammenhänge und Oberflächen der Urban und Mobile Screens mitbedingt, in denen die Begrenzungen des Bildraums verflüssigt werden. Die übrigen Arbeiten auf dieser Seite werden in den einzelnen Artikeln der Nummer 5 des zweiten Kapitels im Heft besprochen.