Wer wissen will, was möglich wäre, ohne viele aufwändige Messungen durchzuführen, braucht ein digitales Systemmodell. Damit wird die Simulation physikalischer Vorgänge am Computer ermöglicht, was eine gezielte und effiziente Optimierung nicht nur des Designs, sondern insbesondere auch des Betriebs und der Prozessführung ermöglicht. So lässt sich zum Beispiel eine Wärmepumpe effizienter gestalten, oder berechnen, wie eine lokale Energiegemeinschaft optimal vernetzt und geregelt wird.
Die Weiterentwicklung des digitalen Modells ist der Digital Twin. Hier wird zusätzlich ein automatisierter Datenaustausch in Echtzeit zwischen realem Objekt und Modell hergestellt. Dies eröffnet sehr viele Potenziale in der Anwendung des Modells während des gesamten Produktlebenszyklus.