Hydraulisches Labor
Speziell in Bereichen, in denen die numerische Berechnung noch in den Kinderschuhen steckt, wie bei der Vorhersage von Strömungsinstabilitäten, Fluid/Strukturinteraktionen oder Mehrphasenströmungen (inkl. Sprays), ist ein Experiment meist unerlässlich. Dafür ist das CC FNUM mit dem hydraulischen Labor bestens ausgerüstet. Mit verschiedensten Messeinrichtungen ist es möglich, viele Parameter eines Strömungsphänomens zu erfassen und auszuwerten.
Das hydraulische Labor im Detail.
Bodenfläche 18 x 27 m; Wasserreservoir 625 m3
Zur Untersuchung von Komponenten im Wasser mit freier Oberfläche:
- Beton Messkanal: Länge 14 m, Breite 1 m , max 1 m Tiefe mit Überfall
- Plexiglaskanal Länge 6 m, Breite 1 m, max 60 cm Tiefe
Zur Untersuchung von Komponenten im Rohr:
In den vorhandenen Versuchssträngen (ø 500 / 250 / 150 / 100 / 50 mm) werden die Durchflüsse mit magnetisch induktiven Durchflussmessern (MID) bestimmt. Die Leitungen können flexibel an verschiedenen Komponenten/Verbraucher angeschlossen werden.
Speisung der Versuchsstränge:
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2 Hochdruckpumpen: Qn=70l/s / Hn=130m / Qmax=160l/s (parallel) / Hmax=160m
- Pumpturbine: Pumpbetrieb: Qmax=180l/s / Hmax=35m, Turbinenbetrieb: Qmax=80l/s
- Rütschi Pumpe: Qmax=1’000 l/s / Hmax=9.5m
- Div. kleinere Pumpen
- 1 Tank (7 m3) mit integriertem und verstellbarem Überfall für konstante Fallhöhe
- 1 Kalibrationstank (6 m3) zur Kalibrierung von Durchflusssensoren (bis zu 150l/s)