1. Stellen Sie sich mit dem Rücken zur Wand, 8 bis 10 cm von der Wand entfernt.
2. Lassen Sie sich nach hinten gegen die Wand fallen, so dass der oberer Rücken und das Becken gleichzeitig die Wand berühren. Wenn Ihr oberer Rücken die Wand zuerst berührt, bedeutet dies, dass das Becken nach vorne kommt und Sie in Ihre Beine sinken. Versuchen Sie es noch ein- oder zweimal, bis der oberer Rücken und das Becken gleichzeitig die Wand berühren.
3. Lassen Sie die Knie ein wenig nach vorne gehen, sodass sie jetzt gebeugt sind, dabei bleiben Sie in der vertikalen Position mit dem Rücken gegen die Wand. Wichtig dabei ist, dass das Gewicht auf den Füssen immer noch gleichmässig verteilt ist.
4. Denken Sie daran, die Knie nach vorne leicht gebeugt zu lassen, den Kopf nach oben gehen zu lassen und das Becken vom Kopf weg unten zu lassen, damit sich der Rücken verlängern kann, der immer noch an der Wand bleibt.
Beachten Sie, dass das Becken in dieser Position eindeutig als Teil des Rückens funktioniert und Sie spüren, wie lang der Rücken wirklich ist.
5. Nun stossen Sie sich mit den Händen oder den Ellbogen von der Wand weg, die Knie noch gebeugt, sodass Sie nun über den Füssen stehen, immer noch mit dem Rumpf in der vertikalen Position.
6. Bringen Sie nun langsam die Knie zurück, bis Sie in der vollen Länge stehen.
Wenn Sie darauf achten, dass das Becken unter dem Brustkorb beweglich bleibt, der Kopf oben balanciert, können Sie den Rücken in seiner vollen Länge spüren und den Rumpf als eine Einheit erleben.
Wie geht das im Alltag – auch ohne Wand?
Das Projekt Körperinseln
Im Zentrum steht die Beschäftigung mit dem Körperverhalten in der Aktivität.
Die Inseln beinhalten praktische Übungen mit verschiedenen Elementen, die das Bewusstsein erhöhen und die Achtsamkeit für sich in der Umgebung wecken.