PARTNER UP
Die Studierenden erarbeiten zu einer vorgegebenen Thematik eine koordinierbare, in verschiedenen Farbwelten kolorierte Entwurfskollektion für eine spezifische Zielgruppe. Sie bearbeiten die Entwurfsthemen digital, gemäss den Rahmenbedingungen der beteiligten Partnerfirma. In einer Kundenpräsentation wird die Kollektion den Kriterien des Marktes ausgesetzt. Die Studierenden diskutierten ökonomische Auswirkungen von textilen Prozessen und Produkten entlang der Wertschöpfungskette und verfassen englische Kurztexte zum aktuellen Designthemen.
Sustainable Development Goals (SDG):
4 – Hochwertige Bildung/Wissenstransfer
8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum, Unerforschtes Marktpotenzial,
9 – Nachhaltige Industrialisierung fördern, Innovation und widerstandsfähige Infrastruktur unterstützen
KEEP IT LOCAL
«So lokal wie möglich produzieren» ist der Wunsch vieler junger Designer*innen und
Startups. Doch was bedeutet das in Zeiten global organisierter Lieferketten? «Keep it Local» bietet das Rüstzeug, um die Produktionsbedingungen für ein eigenes textiles Produkt zu überprüfen und aufzustellen. Ob Foulard, Fanschal, Badetuch, Socken oder Sonnenschirm: Auf dem Weg von der Idee bis zum fertigen Produkt gilt es viele Herausforderungen. Die Student*innen bekommen praxisnahe Einblicke in die Prozesse, Informationen zur Lieferkette und verstehen diese Abläufe. Keep it Local ermächtig die Student*innen, die Produktionsbedingungen eines textilen Prototypen zu hinterfragen und zu verändern. Sie berechnen Kosten und Preise. Sie benennen die Konsequenzen des Lokalen und definieren den Begriff in ihrem eigenen Verständnis: Wie lokal ist lokal?
Sustainable Development Goals (SDG):
4 – Hochwertige Bildung/Wissenstransfer
8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum, Unerforschtes Marktpotenzial
9 – Nachhaltige Industrialisierung fördern, Innovation und widerstandsfähige Infrastruktur unterstützen
12 – Nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen