Sie starten Ihre Karriere nach erfolgreichem Abschluss des Studiums als Fachspezialist:in mit breitem Grundlagenwissen in Industrie, Gewerbe, Verwaltung oder Forschung. Ihre Tätigkeitsfelder umfassen Entwicklung, Konstruktion, Produktion oder Anlagenplanung und -Inbetriebnahme. Sie entwickeln innovative Produkte wie Werkzeugmaschinen, medizinische Apparate oder Systeme für erneuerbare Energien. Weitere Schwerpunkte sind Prozess- und Umwelttechnik, Leichtbau, Energieumwandlung sowie Automation.
Sascha Jabornegg, Entwicklungsingenieur bei der EnDes Engineering Partner AG
«Im Bachelor-Studium der Maschinentechnik an der HSLU konnte ich meinen Horizont fachlich, methodisch und menschlich erweitern. Durch den praxisbezogenen Unterricht und die interdisziplinären Projektaufgaben wurde ich optimal auf den Einstieg ins Berufsleben als Ingenieur vorbereitet. Anschliessend an mein Bachelor-Studium habe ich das Master-Studium berufsbegleitend zur Tätigkeit als Wissenschaftlicher Assistent an der HSLU absolviert und konnte dabei meine Fähigkeiten im Bereich der FEM-Simulation vertiefen. Heute arbeite ich als Entwicklungsingenieur bei der EnDes Engineering Partner AG und kann dabei zahlreiche meiner im Studium erlernten Kompetenzen in meinem Berufsalltag einsetzen.»
Das habe ich im Studium gelernt:
- Horizont erweitert (fachlich, methodisch, menschlich)
- Fachkompetenz (Mechanik, FEM, Thermodynamik, usw.)
- methodische, zielorientierte Arbeitsweise
- interdisziplinäre Zusammenarbeit (PREN)
- Highlights: Industrieprojekt im Bereich der Raumfahrt, gemeinsames Lernen mit Studienkollegen
Das habe ich danach gemacht:
- Master-Studium (MSc in Engineering FH) an der HSLU, berufsbegleitend neben der Tätigkeit als Wissenschaftlicher Assistent am IME. Highlights: Mitarbeit in spannenden Projekten als Assistent,Veröffentlichung eines Papers zu meiner Master-Thesis
- Tätigkeit als Berufsschullehrer im Nebenamt (1 Nachmittag pro Woche). Highlights: Arbeit mit den Lernenden, Weitergabe meines Wissens
- Tätigkeit als Entwicklungsingenieur bei der EnDes Engineering Partner AG, einem Ingenieurbüro. Highlights: Mitarbeit bei der Entwicklung neuer Dosenverschliesser für unseren Kunden aus der Lebensmittelindustrie, Leitung des CAD-Kompetenzteams
Anna Kiener, Doktorandin am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt
«An der HSLU den Bachelor in Maschinentechnik zu absolvieren, war für mich eine vielseitige Erfahrung. Man erlangt eine breite theoretische Grundlage im Ingenieurwesen, während man verschiedene Möglichkeiten hat, diese in der Praxis anzuwenden. Die HSLU hat es mir ermöglicht, neben dem Bachelorstudium in einem technischen Bereich zu arbeiten, mit Studierenden anderer Schweizer Universitäten eine Rakete für einen Studierendenwettbewerb in den USA zu bauen und ein Auslandssemester an einer Partneruniversität in Polen zu verbringen. Auch wenn dieses technische Fundament genügt, um in der Industrie Fuss zu fassen, habe ich mich dazu entschlossen, mich mit einem Master an der HSLU weiter zu spezialisieren. Hier hat man die Möglichkeit, spannende Semesterprojekte und eine Masterarbeit mit Hilfe der Expertise der Dozierenden zu schreiben. Während dieser Zeit konnte ich Fähigkeiten im Bereich Strömungssimulationen und Maschinellem Lernen gewinnen, was dazu geführt hat, ein Doktorat am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik in Braunschweig zu starten.»
Gian Hauenstein, Entwicklungsingenieur bei SMS Concast AG
«Das Bachelorstudium in Maschinentechnik an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur war eine lehrreiche Zeit für mich. Besonders geschätzt habe ich die Kombination aus fundierter Theorie und praxisnahen Projekten, die den direkten Bezug zur Industrie sicherstellten. Die Zusammenarbeit mit engagierten Dozierenden und Kommilitonen hat mir nicht nur das notwendige Fachwissen vermittelt, sondern förderten auch entscheidend meine Fähigkeiten in Problemlösung, Teamarbeit und Innovation. Die modernen Labors und der Fokus auf zukunftsorientierte Technologien gaben mir die Möglichkeit, mein Wissen in einem inspirierenden Umfeld anzuwenden und zu vertiefen. Durch die vielseitigen Erfahrungen und die praxisnahe Ausbildung fühle ich mich optimal auf die Herausforderungen und Chancen in der Industrie vorbereitet.»
Thomas Lerch, Assistent an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur und Student Master of Science in Engineering
«Nach meinem Abschluss als Konstrukteur und der lehrbegleitenden Berufsmaturität habe ich mich entschieden, ein Studium in Maschinentechnik mit Vertiefung in Fluidmechanik und Hydromaschinen sowie Produkteentwicklung und Industriedesign an der Hochschule Luzern zu absolvieren. Für mich waren die Nähe und die Labors wichtige Faktoren, weshalb ich mich für die Hochschule entschieden habe. Besonders geprägt haben mich einerseits das Auslandsemester in Dublin und andererseits die erlernten wissenschaftlichen Methoden, welche ein praxisorientiertes Herangehen und Lösen von Problemen ermöglichen. Nach dem Bachelor-Abschluss habe ich mich entschieden, noch den Master in Engineering anzuhängen.»
Jan Van Loon, Maschinentechnik-Ingenieur am Forschungszentrum der ABB Schweiz AG
«Mit dem Abschluss als Polymechaniker hatte ich eine gute Grundlage für das Studium in Maschinentechnik. Ziel war es, mein Wissen in der Maschinentechnik zu vertiefen und zugleich weitere Berufserfahrung zu sammeln. Das war der ausschlaggebende Grund, dass ich mich für das berufsbegleitende Studium an der Hochschule Luzern entschieden habe. Einer der grössten Vorteile beim berufsbegleitenden Studium ist der gut aufs Berufsleben abgestimmte Stundenplan. Durch die Doppelfunktion (Student – Berufstätiger) konnte ich das Gelernte direkt im Job umsetzen und anwenden. Besonders gefallen haben mir auch die Vielfältigkeit der angebotenen Module und die Möglichkeit, sich in eine Richtung noch mehr vertiefen zu können.»