Leo Nissen, Co-Leiter Berufliche Integration Stiftung Ancora-Meilestei, Absolvent CAS Zukunftsorientierte Arbeitsintegration und Inklusion

CAS Zukunftsorientierte Arbeitsintegration und Inklusion

CAS Zukunftsorientierte Arbeitsintegration und Inklusion Theorie gewinnbringend in die Praxis übertragen

Im Fokus dieses CAS-Programms stehen die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Feld der Arbeitsintegration und Inklusion. Die Entwicklungen der Arbeitsgesellschaft und ihre Folgen für die Arbeitsintegration und Inklusion werden auf Basis theoretischer Grundlagen zu Akteuren, Konzepten sowie rechtlichen und sozialstaatlichen Rahmenbedingungen analysiert. Angestrebt werden innovative Ideen und Weiterentwicklungen, die durch Methoden wie Design Thinking angestossen werden sollen. 

CAS Zukunftsorientierte Arbeitsintegration und Inklusion

In der Übersicht

Die Arbeitswelt entwickelt sich durch Faktoren wie die Digitalisierung und den demografischen Wandel weiter, viele Stellenprofile werden komplexer und anforderungsreicher. Gleichzeitig steigt die Anzahl der Menschen, die wegen psychischer Schwierigkeiten ihren Arbeitsplatz verlieren. Dies fordert die Akteure in der Arbeitsintegration - innovative und auf die individuellen Bedarfe abgestimmte Ansätze und neue Ideen sind gefragt. Zusätzlich befindet sich die Arbeitsintegration durch die Unterzeichnung der UNO Behindertenrechtskonvention in einer Transformation, in der Lösungen gesucht sind, die Selbstbestimmung und Autonomie ermöglichen. 

In diesem passenden Blog-Beitrag erfahren Sie noch mehr. 

 
Mehr Informationen

Das CAS-Programm bietet einen Überblick über aktuelle Akteure, Netzwerke, Konzepte, rechtliche sowie sozialstaatliche Rahmenbedingungen und Herausforderungen und inspiriert mit innovativen Ansätzen in der Arbeitsintegration. Durch die Vermittlung von Design Thinking fördert es die Teilnehmenden, kreativ, menschenzentriert und zukunftsorientiert zu denken, entwickeln und handeln. Besuche von Gästen aus der Praxis sowie eine Studienreise bereichern das CAS-Programm, erweitern das Netzwerk und ermöglichen aktuelle Einblicke in die Praxis.

Das CAS-Programm ist modular aufgebaut und kann so bedarfsorientiert angepasst werden. Es besteht aus 7 Grundlagenblöcken, 2 individuellen Vertiefungen und einem Abschlussblock sowie drei Intervisionstreffen.

Das CAS-Programm besteht aus folgenden Elementen:

  • 7 Blöcke zu inhaltlichen Grundlagen und innovativen Methoden (Design Thinking)
  • 2 individuell gewählte Fachseminaren als Vertiefung (Vertiefungsblöcke).
  • 1 Abschlussblock
  • 3 Intervisionstreffen
  • 1 individuelles Entwicklungsprojekt mit schriftlicher Arbeit

*** Alle Details sind im Flyer enthalten.

Für die Vertiefungen stehen verschiedene Fachseminare zur Auswahl. Die Teilnehmenden wählen zwei davon aus. Das Angebot kann von einer Durchführung zur anderen variieren. Mindestens vier der folgenden Fachseminare werden jeweils angeboten:

Vertiefungsblöcke

Facts

Programmstart

17.02.2025

Programmende

26.02.2026

Anmeldeschluss

17.01.2025

Dauer

1 Jahr

Kosten

CHF 8'300.–

inkl. Unterlagen; nicht inbegriffen sind Auslagen für allfällige Unterkunft, Fahrtkosten und Verpflegung sowie zusätzliche Fachliteratur

Programmleitung
Info-Veranstaltungen
Abschluss

Certficate of Advanced Studies Hochschule Luzern/FHZ in Zukunftsorientierte Arbeitsintegration und Inklusion

Programmart

CAS

ECTS

15

Unterrichtszeiten

09.15 bis 16.45 Uhr

Unterrichtssprache
  • Deutsch
Durchführungsort

Luzern

Zielgruppe
  • Praktiker:innen, die mit der konkreten Umsetzung von Arbeitsintegration betraut sind und zum Beispiel in Kontakt mit Klient:innen stehen
  • Anbieter:innen von Arbeitsintegrationsmassnahmen oder Inklusionsmassnahmen, sowohl auf Führungs- als auch auf Umsetzungsebene
  • Mitarbeiter:innen sowie Führungspersonen in Behörden und Verwaltungen (Kantone und Gemeinden), die sich mit der Arbeitsintegration im Rahmen der ALV, der IV, der Sozialhilfe oder anderen Akteuren aus der Arbeitsintegration befassen
  • Fach- und Führungspersonen von gemeinnützigen Organisationen, z.B. Stiftungen, die sich mit Arbeitsintegration und/oder Inklusion und Arbeit beschäftigen
  • Mitarbeitende oder Führungspersonen von Arbeitgebenden, welche sich im Bereich Arbeitsintegration und Inklusion weiterbilden möchten
Voraussetzungen

Die Aufnahme in ein CAS-, DAS- oder MAS-Programm setzt einen Tertiärabschluss voraus. Zugelassen sind somit Personen mit einem Abschluss einer Fachhochschule, Universität oder ETH oder mit einem Abschluss der Höheren Berufsbildung (Höhere Fachschule, eidg. Höhere Fachprüfung, eidg. Berufsprüfung). 
Personen mit einem Abschluss der Höheren Berufsbildung müssen über mindestens zwei Jahre Berufserfahrung in einem für die Weiterbildung relevanten Berufsfeld verfügen.

Personen ohne Tertiärabschluss werden nur in Ausnahmefällen in einem Sur-Dossier-Verfahren aufgenommen. Als Grundvoraussetzung müssen Interessierte über den gleichen Mindestumfang an relevanter Berufserfahrung verfügen wie Personen mit einem Abschluss der Höheren Berufsbildung. Darüber hinaus müssen umfangreiche zusätzliche Kompetenzen vorliegen, die den nicht vorhandenen Tertiärabschluss kompensieren können. Die Prüfung Ihres Sur-Dossier-Gesuchs erfolgt nach der Anmeldung zum Weiterbildungsprogramm.

Anbieter

Soziale Arbeit

Programm-Flyer

Wichtige Informationen

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