In der Übersicht
Mit der rasanten Entwicklung verschiedener Scan-Verfahren verbreiten und diversifizieren sich auch die digitalen Nachbildungen von Gebäuden und Anlagen, ihre digitalen Zwillinge. Die Hochschule Luzern vereint eine Vielzahl von Lehr- und Forschungsaktivitäten unter einem Dach, die vom Einsatz digitaler Raummodelle profitieren oder ihre Tätigkeiten damit erweitern können. Um diese Potentiale auszuloten, geeignete Einsatzbereiche auszumachen und Fragen der Umsetzung und Interaktion zu klären, soll ein Campus der HSLU gescannt und die Daten als Grundlage für zwei Prototypen digitaler Zwillinge genutzt werden. Im Verlauf des Projektes werden diese konkretisiert und umgesetzt, begleitet von einer Serie von Experten-Workshops, an denen Inputs und Feedback von Lehrenden, Forschenden und Studierenden gesammelt werden. Die Arbeit soll wertvolle Erfahrungen sammeln zum Einsatz digitaler Zwillinge und eine Basis schaffen für zukünftige Projekte an der HSLU. Die Scan-Daten, ausgearbeiteten Prototypen und Auswertungen der Experten-Workshops werden allen Mitarbeitern und Studierenden der Schule zur Verfügung gestellt und sind eine wertvolle Grundlage für weitere Projekte.