So entstehen in Dienstleistungsprojekten beispielsweise Plakate fürs Jubiläum des Schweizer Frauenstimmrechts, neue und optimierte Ressourcennutzungs-Strategien für Unternehmen, nach Sustainable Development Goals ausgerichtete Keramik aus rezykliertem Sanitätskeramik, diverse Corporate Designs, Informationsgrafiken, neue Bildwelten für den Online-Auftritt, Farbkonzepte für Gebäude und künstlerische Werke.
Die Hochschule kann Institutionen aus Wirtschaft, Kultur und Verwaltung auf folgende drei Arten unterstützen:
a) Ausschreibung eines Wettbewerbs
Ihre Anfrage wird als Wettbewerb innerhalb der Hochschule Luzern – Design Film Kunst als Aushang ausgeschrieben und an die relevanten Studienbereiche per E-mail versandt. Wettbewerbe sollen nach Möglichkeit ein angemessenes Preisgeld in Aussicht stellen und vorab Aussagen zur Regelung des Urheberrechts machen.
b) Kooperationsprojekt in Verbindung mit der Lehre
In Zusammenarbeit mit dem Departement wird Ihre Anfrage als gestalterische Fallstudie formuliert und in die Lehre integriert. Das Projekt erlaubt eine längere, kooperative Erarbeitung des Themas, die Betreuung der Arbeiten durch eine Dozentin/einen Dozenten und eine grosse Anzahl von Varianten. Gleichzeitig wird eine längere Vorlaufzeit benötigt, um die Integration in die Lehre zu ermöglichen; und die Studie ist grundsätzlich ergebnisoffen. Das Departement vereinbart dafür in der Regel einen pauschalen Betrag für die Zusatzaufwände (exkl. Materialkosten).
c) Reguläres Dienstleistungsprojekt
Die Dienstleistung wird zu den marktüblichen Bedingungen unter Einbezug von Dozierenden, Forschenden, Studierenden und Alumni erbracht. Alternativ vermitteln wir auch sehr gerne an ehemalige Studierende. Für den Bereich Illustration sind diese Agenturen gelistet und ausführlich beschrieben, vgl. Galerien der Alumni Illustration Fiction und der Alumni Illustration Non-Fiction. Für Jungunternehmer mit beschränktem Startkapital, welche Dienstleistungen im Bereich Design, Kunst und Film beanspruchen möchten, empfehlen wir, Zusammenarbeitsmodelle vorzuschlagen, welche eine allfällige Gewinnbeteiligung beinhalten.