Es ist Zeit für neue Strategien im Umgang mit den Herausforderungen der Gegenwart. Das Bachelor-Studium Transformation & Nachhaltigkeit ermächtigt die nächste Generation von Akteur:innen, eine nachhaltige Entwicklung von Gesellschaft und Umwelt voranzutreiben. Die Absolvent:innen denken und handeln ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig und gehen mit Ressourcen sorgsam um. Sie verstehen sich als Designer:innen mit den fünf Kernkompetenzen Future Literacy, Systems Literacy, Environmental Literacy, Transformative Literacy und Political Literacy. Diese Kompetenzen erweitern sie durch Wissen aus den Bereichen Material, Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaften, Gesundheitswesen, Ökonomie und Psychologie. Damit sind sie in der besten Position, die wichtigen Transformationen unserer Zeit zu initiieren, zu begleiten und zu reflektieren.
Eine eigene Transformationsidee steht als Funke am Beginn des Studiums. Die Studierenden bringen diese aus ihrem je unterschiedlichem Erfahrungshintergrund heraus in ihr Studium ein. Mit dieser Vision vor Augen entwickeln sie ihr individuelles Kompetenzprofil mit einem Schwerpunkt in Design und folgenden fünf Kernkompetenzen:
- Future Literacy: Vorausschauendes Denken für nachhaltige Lösungen
- Systems Literacy: Verständnis komplexer Systeme und ihrer Wechselwirkungen
- Environmental Literacy: Tiefgehendes Wissen über Umwelt und Nachhaltigkeit
- Transformative Literacy: Fähigkeiten, Veränderungen effektiv zu gestalten
- Political Literacy: Politische Zusammenhänge erkennen und beeinflussen
Das Studium erweitert diese Kompetenzen durch Wissen und Können aus den Bereichen der Wirtschaft, des Rechts, der Politik, des Gesundheitswesens, der Material- und Sozialwissenschaften. Daraus entsteht der perfekte Mix für die Arbeit an ihrer Transformationsidee und für die spätere Berufstätigkeit als Transformationsexperte:in.
Der Bachelor orientiert sich in der Ausbildung an einem zukunftsträchtigen Wissenssystem: Die Studierenden erlernen lokales sowie globalisiertes Wissen, reflektieren ethische und ästhetische Grundsätze, leben Inklusivität und Diversität, arbeiten kollaborativ und transformational und agieren stets verantwortungsvoll. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen, der Industrie, der Politik und der Gesellschaft ist ein zentraler Teil der Ausbildung, so dass sie bereits in der Ausbildung praktische Erfahrungen sammeln.
Die Studierenden spezialisieren sich auf die Methoden des Designs und der Künste, die ihrer individuellen Laufbahn entsprechen. Unterstützt von Dozierenden, die ihr vielfältiges Wissen aus der Praxis einbringen und in der multidisziplinären Zusammenarbeit mit Hochschul-, Wirtschafts- und Forschungspartner:innen.
Zudem kennen die Studierenden die Diskurse der ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Nachhaltigkeit und setzen diese praktisch um: Sie denken zirkulär und regenerativ. Sie üben sich im Storytelling, sie präsentieren ihre Arbeiten und nehmen an Projekten mit externen Partner:innen teil.
Studierende können ihr Kompetenzprofil weitgehend selbst mitgestalten, angepasst an ihre Vorbildung.
Die Studienrichtungsmodule vermitteln Querschnittskompetenzen – Future Literacy, Systems Literacy, Environmental Literacy, Transformative Literacy, Political Literacy und werden in den eigenen Projekten direkt angewandt. Fachwissen im Bereich der Wirtschaft, des Rechts, der Politik, des Gesundheitswesens, des Materials und der Sozialwissenschaft sowie des Designs.
+Colabor, +Reflect und +Focus: Der studienübergreifende Bereich der +++ Module bietet interdisziplinäre Angebote, Theorie und Spezialmodule, die aktuelle Herausforderungen der Gesellschaft, Kultur, Technologie und Wirtschaft behandeln.
Offene Fachmodule erlauben zudem, einmal im Jahr direkt ein Modul einer anderen Studienrichtungen zu besuchen. Das ermöglicht, aus der eigenen Filterblase herauszutreten und neue Perspektiven einzunehmen.
In der Bachelor-Arbeit schliesslich widmen sich die Studierenden einem selbstgewählten Thema und setzen die während des Studiums entwickelten Kompetenzen in einem eigenständigen Projekt um.
Die Abgänger:innen gestalten in verschiedenen Bereichen – technisch, ökonomisch, organisatorisch, kommunikativ etc. – nachhaltige Lösungsansätze mit. Sie fungieren als Brückenbauer:innen und Netzwerker:innen, die fähig sind zwischen verschiedenen Disziplinen zu vermitteln. Sie gestalten Projekte und Prozesse so, dass damit diese einen Beitrag zur sozialen Kohäsion leisten.