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FAQ – Lüftungs-, Klima- und Sanitäranlagen zu Covid-19 Zeiten

Die Covid-19 Pandemie hat unseren Alltag in vielerlei Hinsicht verändert. Dies betrifft nicht zuletzt auch den Betrieb von gebäudetechnischen Anlagen, insbesondere in den Bereichen Lüftung, Klima und Sanitär.

Im Folgenden gehen Dr. Benoît Sicre, Prof. Dr. Rüdiger Külpmann (Experten Innenraumlufthygiene) und Franziska Rölli (Expertin Trinkwasserhygiene) auf verschiedene Fragen ein, die in diesem Zusammenhang aufkommen können. 
Sie sind in der Forschungsgruppe Gesundheit & Hygiene am Institut für Gebäudetechnik und Energie tätig. Neben Beratungen unterstützen sie Hersteller, Betreiber und Nutzer beim hygienisch einwandfreien und energetisch optimalen Betrieb ihrer gebäudetechnischen Anlagen und Komponenten.

Neue Empfehlungen REHVA (August 2020)
Das Paper der REHVA nennt und erläutert 15 Massnahmen. Die Autoren der Hochschule Luzern übersetzen diese Massnahmen ins Deutsche und kommentieren diese. Das Dokument soll Gebäudebetreiber bei der Wahl der richtigen Massnahmen im Zusammenhang mit COVID-19 unterstützen.

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FAQ zu Lüftungs- und Klimaanlagen

Seit dem 11.05.2020 kehren viele vom Homeoffice ins Büro zurück. Viele Betreiber von Lüftungsanlagen stellen sich deshalb aktuell die Frage, ob sie nun bei ihrer Anlage andere Einstellungen vornehmen müssen, um eine hygienisch unbedenkliche Frischluftzufuhr sicherstellen zu können.

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Was sollen sie tun?
Grundsätzlich sollten raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen) nicht ausgeschaltet werden. Der Aussenluftvolumenstrom der Anlage kann sogar erhöht werden, damit die Luft in den Räumen schneller erneuert wird. Auch die Betriebszeiten der Anlagen können gegebenenfalls vor und nach der regulären Nutzungszeit verlängert werden. Wenn die Filter die Anforderungen der aktuellen Hygienerichtlinie SWKI VA104 erfüllen (Filterklasse F7 oder ISO ePM1 50 %), müssen sie nicht extra ausgetauscht werden. Der Einsatz spezieller Schwebstofffilter wie in Reinräumen ist nicht erforderlich, sie erhöhen den Energieverbrauch unnötigerweise. Leckagen im RLT-Gerät und in der Wärmerückgewinnung (WRG) können je nach Aufbau dazu führen, dass ein geringer Anteil der Abluft auf die Zuluft übertragen werden kann. Eine fachmännische Anlagenplanung und ein ebensolcher Betrieb verhindern dies. Bei Bedenken und Unsicherheiten ziehen Sie bitte eine Fachperson zurate.

Und wie sieht die Problematik in Spitälern oder beim Einkaufen aus?
Für sensible Bereiche wie Spitäler und Reinräume (z.B. in der Lebensmittelverarbeitungsindustrie) gelten spezielle Regeln: durch die professionelle Planung, Zonierung und Druckhaltung ist sichergestellt, dass sich Schadstoffe aus der Abluft eines Raumes nicht im gesamten Gebäude verteilen können. In Einkaufszentren wird empfohlen, wie bei den übrigen mechanisch belüfteten Gebäuden, den Aussenluftvolumenstrom gemäss Planungsvorgaben zu belassen oder diesen sogar zu erhöhen. Für Läden und Boutiquen ohne mechanische Lüftung (wie auch für Wohnungen) wird empfohlen, abhängig der Anzahl von Menschen im Raum, ein- bis zweimal in der Stunde die Räume gründlich zu durchlüften. Und im Sommer, wenn die Witterungs-, Lärm- und Sicherheitsverhältnisse es zulassen, können Fenster und Türen voll offenbleiben.

Minergie-Lüftung gehört mittlerweile in vielen Haushalten zum Standard, soll man die eigene Lüftung zu Hause nun ausschalten oder ist diese frei von Viren?
Die gleichen Planungs-, Betriebs-, und Hygienevorschriften gelten bei Komfortlüftungen in Minergie-Häusern, wie bei den grossen Lüftungsanlagen in Bürogebäuden. Wenn die Komfortlüftung gut gewartet wird (z.B. die Luftfilter gemäss Vorgaben des Herstellers regelmässig ersetzt werden und die Qualitätsanforderungen der SWKI erfüllen) und tadellos funktioniert, schützt diese durch Verdünnung möglicher Belastungen in der Raumluft vor einer Infektion.

Und wie ist es mit selbst gekauften Ventilatoren oder Klimageräten?
Bei diesen Systemen ist eine Verteilung von Viren von Raum zu Raum grundsätzlich nicht auszuschliessen, wenn auch eher unwahrscheinlich. Bedenklich können unter Umständen Umluftanlagen oder raumbezogene Klimageräte (beispielsweise Split-Geräte) sein, bei denen die Luft mit Ventilatoren in einem Gebäude, beziehungsweise innerhalb des Raumes rezirkuliert wird. Wenn möglich (kein wesentlicher Kühlbedarf), dann wird empfohlen, diese Geräte auszuschalten, um die Wiederverteilung von Virenpartikeln auf Raumebene zu vermeiden. Insbesondere, wenn Räume von mehr als einer Person genutzt werden.

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FAQ zu Räumen mit Fensterlüftung

Vielfach können Büros und Wohnungen nur über die Fenster gelüftet werden. Spätestens wenn es beim Öffnen zieht, kalt oder laut wird, minimieren viele lieber diese Lüftungsform. Die Lufthygiene kann in dieser Zeit problematisch werden. Die  nachfolgenden Folien bieten durch begründete Anregungen eine Hilfestellung bei der Erstellung eines Lüftungskonzeptes in Corona-Zeiten: 

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Mehr zu Gutes Lüften in Coronazeiten

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FAQ zu Sanitäranlagen

Sanitäranlagen und insbesondere Trinkwasserinstallationen werden regelmässig im Zusammenhang mit krankmachenden Bakterien wie Legionellen diskutiert. Spielen sie auch eine Rolle bei der Übertragung des SARS-CoV2 Virus? Und wie wirkt sich die zurzeit teilweise eingeschränkte Nutzung von Gebäuden auf die Stagnation des Wassers und dessen Qualität aus?

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Kann ich mich über die Sanitäranlage mit dem Coronavirus SARS-CoV2 anstecken, zum Beispiel beim Duschen oder beim Trinken direkt vom Wasserhahn?
Aktuell geht man weiter davon aus, dass sich das Virus primär entweder über Tröpfchen und Partikel, wie sie beim Husten und Niesen erzeugt werden, oder über den direkten Kontakt, z.B. Hand-Hand oder Hand-Oberfläche weiterverbreitet.
Für eine Übertragung des Virus über das Trink- oder Duschwasser gibt es dagegen zurzeit keine Hinweise. Sowohl die Verwendung von Trinkwasser vom Wasserhahn wie auch das Duschen wird in diesem Zusammenhang als unbedenklich angesehen.

Was muss beim Betrieb der Sanitäranlagen im Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie speziell beachtet werden?
Sanitäranlagen sollten weiterhin wie bisher nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik betrieben und regelmässig überprüft und gewartet werden. Eine zusätzliche Desinfektion des Wassers ist grundsätzlich unnötig.
Vorsicht ist allerdings bei Anlagen geboten, die aufgrund von Massnahmen im Zuge der Covid-19 Pandemie nicht mehr oder nur noch limitiert genutzt werden. Längere Wasser-Stagnationszeiten können zu einer deutlichen Verschlechterung der Wasserqualität in den Leitungen führen und unter Umständen die Vermehrung von anderen krankmachenden Mikroorganismen wie Legionellen fördern. Darauf hat auch der Bundesrat mittels Medienmitteilung hingewiesen.
Eine Arbeitsgruppe des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfaches (SVGW) hat ein Faktenblatt veröffentlicht, welches die nötigen Massnahmen zur Gewährleistung der einwandfreien Trinkwasserqualität beschreibt.
Spülmassnahmen sollten immer unter Berücksichtigung des Selbstschutzes erfolgen, da Legionellen über Aerosole übertragen werden, wie sie beim Spülen entstehen können. 

Ist es problematisch, wenn Sanitäranlagen wie WC’s oder Duschen sowohl von Covid-19 Patienten wie auch von gesunden Personen genutzt werden?
Allgemein wird empfohlen, dass gesunde und an Covid-19 erkrankte Personen separiert werden sollen, um eine Virenübertragung von Person zu Person oder via gemeinsam genutzten und berührten Oberflächen zu minimieren. Kann eine gemeinsame Nutzung von WC- und Duschanlagen nicht verhindert oder ausgeschlossen werden, ist insbesondere darauf zu achten, dass die Anlagen regelmässig von geschultem Reinigungspersonal gereinigt und desinfiziert werden.
Die WHO empfiehlt zudem, Toiletten mit geschlossenem Deckel zu spülen, um Tröpfchenspritzer und Aerosolwolken zu vermeiden.

Kann der Covid-19 Virus via Schwimmbäder, Wasserspielplätze, Pools etc. übertragen werden?
Es gibt keine Hinweise darauf, dass das Virus über das Wasser in den oben genannten Freizeiteinrichtungen übertragen wird. Jeder sollte jedoch die örtlichen und staatlichen Richtlinien befolgen, die festlegen, wann und wie Freizeit-Wassereinrichtungen betrieben werden dürfen, sodass das Risiko für eine Virusübertragung von Mensch zu Menschen eingeschränkt werden kann.
Einzelpersonen sollten sich und andere sowohl innerhalb als auch ausserhalb des Wassers weiterhin schützen – z.B. durch Einhalten des Mindestabstandes und gute Handhygiene.
Die Eigentümer und Betreiber sollten zusätzlich zur Gewährleistung der Wassersicherheit und -qualität die aktuellen Leitlinien für Unternehmen und Arbeitgeber zur Reinigung und Desinfektion ihrer Gemeinschaftseinrichtungen befolgen.

Durch die vielen laufenden wissenschaftlichen Arbeiten ändert sich der Wissensstand zum Covid-19 stetig. Deshalb empfehlen wir, sich regelmässig über den aktuellen Wissensstand zu informieren. Weiterführende Informationen sind z. B. in den Empfehlungen von REHVA (EU) zu finden: https://www.rehva.eu/activities/covid-19-guidance.

Luzern, 18.05.2020

Merkblätter «pandemiegerechte Gebäude»

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  • Schulzimmerlüftung Spezialthema: Fensterlüftung

    (339.9 KB) .PDF 

  • Schulzimmerlüftung, Spezialthema: Kombination Fensterlüftung und Luftreiniger

    (411.4 KB) .PDF 

  • Schulzimmerlüftung, Spezialthema: mechanische Lüftungsanlagen

    (328.4 KB) .PDF 

Quelle: MeinRaumklima.ch

Zuhause schützt ein CO2-Messgerät kaum vor Covid-19

CO2-Messgeräte verkaufen sich wegen Covid-19 wie warme Weggli. Doch wo macht ein solches Gerät wirklich Sinn?

Medienberichte

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  • Vortrag «Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Raumlufttechnik – Versuch einer Beschreibung» (DIE PLANER, SWKI – 6. Hygienetagung)

    (2.1 MB) .PDF 

  • Beitrag «Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Raumlufttechnik – Versuch einer Beschreibung» (DIE PLANER, SWKI – 6. Hygienetagung)

    (385.5 KB) .PDF 

  • «Gute Masken bleiben Voraussetzung» (Luzerner Zeitung vom 23.06.2021)

    (229.2 KB) .PDF 

  • KKL: Aerosolstudie liefert Grundlage für weitere Öffnungsschritte (Werbewoche, 16.06.2021)

  • Neue Aerosolstudie der Hochschule Luzern und des SCOEH zeigt mehrheitlich gute Lüftungswirksamkeit im KKL Luzern (Medienmitteilung KKL Luzern, Lucerne Festival, Luzerner Sinfonieorchester vom 14.06.2021)

    (125.8 KB) .PDF 

  • Luftreinigungsanlagen senken Virenlast im Klassenzimmer (SRF Kassensturz vom 17.11.2020)

  • Corona-Krise: Lüften in Schulen im Winter ist ein Problem (SRF Tagesschau vom 17.11.2020)

  • «Vorsicht vor Virenschleudern» (Sonntagszeitung vom 04.10.2020)

    (510.3 KB) .PDF 

  • Hochschule Luzern gibt Tipps gegen Ausbreitung des Corona-Virus in Gebäuden (www.zentralplus.ch, 04.10.2020)

  • Kultursäle bestehen den Nebeltest (diverse Ausgaben CH Medien vom 30.09.2020)

    (428.7 KB) .PDF 

  • Wenn, dann Superspreader – Ansteckung über Aerosole (Tagesanzeiger vom 28.08.2020)

    (554.1 KB) .JPG 

Was bringen hochwirksame Luftfilter im Flugzeug?

Das Coronavirus wird uns wohl noch längere Zeit beschäftigen und begleiten. Die Qualität unserer Umgebungsluft bleibt dabei zentral. Das betrifft ganz direkt die Branche, die  sich mit Klima- und Lüftungsanlagen sowie mit Filtersystemen beschäftigt. (Beitrag mit Dr. Benoit Sicre im SRF1 Rendez-vous vom 13.07.2020 und im SRF Info 3 vom 15.07.2020)

Dokumente und Links

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  • Deutsche Version des REHVA COVID-19 Leitfadens (Version 4.1) vom SWKI (TRSWKI VA104-01)

  • Zusammenarbeit VSLI, SVKI und Hochschule Luzern im Bereich «pandemiegerechte Gebäude» (Flyer)

    (231.6 KB) .PDF 

  • FAQ zu Lüftungs- und Klimaanlagen

    (244.3 KB) .PDF 

  • FAQ zu Räumen mit Fensterlüftung

    (507.6 KB) .PDF 

  • FAQ zu Sanitäranlagen

    (244.0 KB) .PDF 

  • REHVA COVID-19 Empfehlungen (August 2020)

    (152.3 KB) .PDF 

  • REHVA-COVID-19 Leidfaden (August 2020), deutsche Übersetzung von suissetec

  • Dokumentation suissetec zum Thema

Dr. Benoit Sicre

Experte für Innenraumlufthygiene

+41 41 349 33 97

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Franziska Rölli

Expertin für Trinkwasserhygiene

+41 41 349 38 44

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