Im Basic-Modul «Grundlagen der Architektur» wird ein architektonisches Konzept im Rahmen einer Entwurfsaufgabe entwickelt. Diskutiert werden Begriffe wie 'Körper und Raum'‚ 'Material und stoffliche Wirkung'‚ 'Atmosphäre und Tageslicht' sowie 'Wahrnehmung'. Das Semesterbuch stellt die Studentenarbeiten der verschiedenen Ateliers vor und ist in Print-Form zum Preis von CHF 5.- auf der Assistenz Architektur erhältlich.
Im Basic-Doppelmodul «Architektur und Struktur – Struktur und Material» setzen sich die Studierenden intensiv mit einem der fünf Materialien Lehm, Backstein, Holz, Stahl oder Beton auseinander und erarbeiten auf der Basis des Materials ihren Entwurf. Es wird ein Bewusstsein für dessen konstruktive Bedingungen und spezifische Ausdrucksmöglichkeiten entwickelt. Das Semesterbuch stellt die Studentenarbeiten der verschiedenen Ateliers vor und ist in Print-Form zum Preis von CHF 5.- auf der Assistenz Architektur erhältlich.
Vor dem Hintergrund einer sich stetig weiter differenzierenden Gesellschaft mit unterschiedlichen Lebensformen, vielfältigen Herkunftsbiographien und heterogenen Kulturzugehörigkeiten stand im Intermediate-Modul «Architektur und Raum» die Suche nach einer räumlich-strukturellen Balance zwischen Virtuosität und Nonchalance im Zentrum. Der Student Rushan Sejdini lotete eine entwerferische Strategie aus, die den Ungewissheiten einer zukünftigen Nutzung ein klar durchdachtes, räumlich strukturiertes Gefüge entgegensetzt, das sowohl bekannte als auch unbekannte Aneignungen zulässt.
Im Intermediate-Modul «Architektur und Kontext» beschäftigten sich die Studierenden mit der Entwicklung eines städtebaulichen Projekts im Tribschenquartier in Luzern. Dies als Reaktion auf die vielfältigen Erscheinungsformen des Kontexts, der neben den räumlichen Ordnungs- und Organisationsprinzipien auch historische, soziale, politische und kulturelle Aspekte thematisiert. Dabei wurden Widersprüche und Gegensätze als Potential für die Architektur betrachtet. Die Studierenden waren gefordert, sowohl zum Stellenwert des Privaten und Öffentlichen als auch zu Spielraum und Prägnanz im Stadtraum Stellung zu beziehen. Die Bildgalerie zeigt exemplarisch die Herangehensweise des Studenten Florian Baumgartner.
Das Areal Himmelrich in Luzern war im Intermediate-Modul «Architektur und Kontext» der Ausgangspunkt für eine vertiefte architektonische Auseinandersetzung mit dem urbanen Kontext. Dabei stand das Verständnis von Stadt als einer mehrschichtigen, oft widersprüchlichen Collage von unterschiedlichen, aber gleichwertigen Ordnungen im Zentrum. Von Interesse war die vorgefundene Situation nicht als Geschichte, sondern als gebaute Architektur. Der städtebauliche Entwurf gab Anlass zu Fragen nach Kontext, kollektiven Räumen, innerstädtischer Verdichtung, Typologien und Akteuren. Die Bildgalerie zeigt exemplarisch die Herangehensweise des Studenten Patrick Herger.
Auf der Grundlage des Neubauprojektes des Krematoriums Hörnli in Basel wurde im Advanced-Modul «Architektur und Tektonik» die Frage erörtert, mit welchen architektonischen Mitteln Raumwirkung und -stimmung im Entwurfsprozess geprägt werden können. Über die Reflektion der eigenen Betroffenheit wagte der Student Sven von Euw eine schrittweise Annäherung an die Idee und die Stimmung eines Raumes, der einer existenziellen Lebenssituation eine Hülle geben soll.
The 3rd year design studio concentrates on the specific typology of inhabited bridges. Recovering the Middle Ages typology, the bridge is not just a mean for crossing water but a destination itself. The student Severin Walpen designed a bridge over the River Seine, linking the Île Saint-Louis and the Rive Droite, including workshops with exhibition areas, school and dwellings for designers and artisans. The attraction of the Designer’s and Artisan‘s workshops & exhibitions is part of the experience of crossing the river.
Für das Erweiterungsprojekt des Klosters Menzingen musste der Student Severin Walpen in seiner Bachelor-Diplomarbeit die Potentiale aber auch die Hindernisse des bestehenden Ortes sensibel herausarbeiten: Der imposante Kernbau verlangt geradezu nach einer Ergänzung und Verdichtung um den gemeinsamen Hofraum. Fragen der Nachbarschaft und nachbarschaftsförderlicher Nutzungs- und Erschliessungskonzepte waren relevant für die Bearbeitung dieser Arbeit. Ebenso die Auseinandersetzung mit geeigneten Wohnungstypologien und den Nutzungsangeboten im Erdgeschoss, welche den Innenhof beleben.