Die Studierenden erhalten durch die MiniMockUps die Gelegenheit, einen Ausschnitt ihres Material- und Licht-Konzepts in einem grösseren Massstab zu planen, umzusetzen und zu überprüfen. In erster Linie geht es um die Schulung der eigenen Wahrnehmung in Bezug auf die Interaktion des Mediums Licht und des Materials.
Erstmals wurden die MiniMockUps für den Solardecathlon verwendet. Neben der Auseinandersetzung mit dem Planungsprozesses standen Thematiken wie Umsetzung (Abläufe, Herstellung, Montage, Verbindungsstellen zu anderen Gewerken etc.) zur Bemusterung. Weiterhin konnte die Lösung von Details 1:1 getestet werden. Die Licht- und Materialanalysen gaben Aufschluss über die Wahl der optimalen Oberfläche und des Farbtons in Kombination mit der gewählten LED-Lichtquelle.
Leuchtenherstellern stehen die MiniMockUps als Versuchs- und Testaufbauten für ihre Produkte zur Verfügung.
Der LichtMessContainer dient sowohl als Raum für Forschungsprojekte mit Kunst- und Tageslicht, als auch als Demonstrationsobjekt in der Lehre. Dank der drehbaren Unterkonstruktion, die in Zusammenarbeit mit der Maschinentechnik entwickelt wurde, kann der Messraum flexibel auf den Tageslichteinfall ausgerichtet werden.
Im Zentrum der Aktivitäten der Expertinnen und Experten der Themenplattform Licht@hslu steht die anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung. Daneben führen sie Aufträge für Expertisen, Messungen und Beratungen aus. Damit für die Fragestellung ihrer Partner das optimale Ergebnis erzielt werden kann, wird das Projektteam aus Mitarbeitenden unterschiedlicher Kompetenzzentren zusammengestellt.
Im FarbLichtRaum erproben die Studierenden der Innenarchitektur die Wechselwirkung zwischen Material, Farbe und Licht im Massstab 1:1. Das Labor ist mit Farben, Materialien und einer umfangreichen Lichtinstallation ausgestattet.
Den Studierenden steht eine Vielzahl an Leuchten verschiedenster Hersteller für ihre Experimente zur Verfügung. Einen Schwerpunkt bilden dabei Leuchten mit LED als Lichtquelle. Die Leuchten werden über den eigenen Laptop oder das eigene Tablet angesteuert. Somit ist es den Studierenden aus den unterschiedlichen Fachgebieten möglich, neben statischen auch dynamische Lichtszenen und Abläufe zu erproben.
Jede Lichtquelle hat ihre eigene Charakteristik und beeinflusst die Wirkung des Materials. Diese Zusammenhänge können die Studierenden selbst wahrnehmen. Komplexe Zusammenhänge der Farbmetrik können so in einer intuitiven Art und Weise erfasst, vermittelt und mit der eigenen Wahrnehmung verglichen werden.
Der Raum wir auch für Versuche innerhalb von Forschungsprojekten verwendet, die sich mit der Thematik von Material und Licht beschäftigen.