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Die Mensa der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit wird von Tavolago geführt. Sie bietet Mitarbeitenden, Studierenden und zahlreichen auswärtigen Gästen täglich ein Menü und aufgrund grosser Nachfrage seit 2016 auch ein abwechslungsreiches Vegi-Buffet an. Gemäss Tavolago legen die Mensagäste grossen Wert auf regionales und saisonales Essen. Das beliebteste Menü der Mensa-Gäste aber ist: «Schnipo»!
M wie Master
Der Master-Studiengang in Sozialer Arbeit ist eine Kooperation mit den Fachhochschulen für Soziale Arbeit in Zürich, St. Gallen und Bern. Seit seinem Start im Jahr 2008 haben insgesamt 263 Studierende das Master-Diplom erworben, 48 davon an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit. In Luzern startete der Master-Studiengang mit einer überschaubaren Anzahl an Studierenden. Im ersten Jahr ergab sich die Situation, dass sich insgesamt nur vier Studierende für drei Vertiefungsmodule einschrieben. Peter A. Schmid, Leiter Master in Sozialer Arbeit in Luzern, erinnert sich: «Damit wir überhaupt in einem kleinen Klassenverband unterrichten konnten, entschlossen sich die drei Modulverantwortlichen dazu, ein einziges Modul durchzuführen – sozusagen ein ‹Best-of› der Vertiefungsrichtung. Das gemeinsame Modul war ein grosser Erfolg. Die Vertiefungsrichtung Luzern hat sich aus diesem anfänglichen ‹Best-of› weiterentwickelt und ist heute sehr beliebt.»
Alles Müller – der gängigste Schweizer Nachname ist mit Abstand Müller. Dies bestätigt sich auch an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit: «Müller» ist der häufigste Nachname bei den Studierenden. Dicht auf den Fersen sind den Müllers die Kellers und Steiners. Bezüglich der Vornamen empfiehlt sich vor allem den Nicoles und Michaels, immer schön den Nachnamen dazuzuschreiben: Von ihnen gibt es unter den Studierenden des Departements Soziale Arbeit am meisten.
Damit sich Interessierte im «Ausbildungsdschungel» nicht verlieren, bietet die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit fast monatlich Info-Veranstaltungen und Schnuppertage an. Im Jahr 2017 nahmen an elf Info-Veranstaltungen 1’223 Personen teil; 110 Interessentinnen und Interessenten besuchten einen Schnuppertag. Das neunköpfige Team, das diese Veranstaltungen betreut, weist zusammen 100 Anstellungsjahre an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit auf.
Die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit pflegt den Kontakt mit internationalen Hochschulen. Ihre Studierenden können an 20 Partnerhochschulen ein Austauschsemester absolvieren. In Städten von Amsterdam (NL) bis Vantaa (FIN) und in sieben Ländern von Amerika bis Spanien können interkulturelle Erfahrungen gemacht und der fachliche Austausch gepflegt werden.
P wie Praktikum oder Praxisbezug
Bereits im ersten Stundenplan von 1918 war der Donnerstagmorgen für das Praktikum reserviert. 1923 wurden neben diesen Halbtagespraktika während der Schulzeit obligatorische Praktika während der Sommerferien eingeführt. Auch heute hat der Praxisbezug eine grosse Bedeutung. Während ihres Bachelor-Studiums absolvieren die Studierenden einen mehrmonatigen Einsatz im Berufsfeld der Sozialarbeit, der Soziokulturellen Animation oder der Sozialpädagogik und realisieren ein Praxisprojekt.
Die Bachelor- und Master-Studierenden an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit zeichnen sich dadurch aus, dass sie etwas älter sind als die Studierenden der anderen Departemente der Hochschule Luzern. Sie bringen ganz unterschiedliche Vorbildungen mit: Es finden sich Automobilmechatroniker, Biomedizinische Analytikerinnen, Meeresbiologen, Milchtechnologinnen, Orgelbauer und Zweiradmechanikerinnen. Die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit verlassen sie als Sozialarbeiterinnen, Soziokulturelle Animatoren oder Sozialpädagoginnen.
Rauchen war in den heutigen Räumen der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit schon immer verboten. «Als wir von der Zentralstrasse an die Werftestrasse umzogen, wollten wir in der Mensa eine Raucherecke einrichten», erinnert sich Dozent Bernard Wandeler. «Auf Geheiss des Rektors hätten die Raucherinnen und Raucher aber die Kosten dafür tragen sollen. Als wir merkten, dass eine Lüftung rund 70’000 Franken gekostet hätte, löste sich die Idee schnell in Rauch auf. Heute sind wir an der frischen Luft anzutreffen.»
Seit 2008 findet jährlich die traditionelle Sommerparty für Studierende und Mitarbeitende der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit statt. Die Organisatorinnen und Organisatoren des Anlasses übertreffen sich jedes Mal aufs Neue. Im letzten Jahr orientierten sie sich an der Streetfood-Szene: Verschiedene Essensstände, ein Gelati-Wagen, eine Studi- sowie eine Sama-Sama-Bar sorgten für Gaumenfreuden.
Bis jetzt spielte glücklicherweise – bis auf ein einziges Mal, da musste in die Mensa gezügelt werden – das Wetter immer wunderbar mit. Petrus scheint der Sommerparty wohlgesinnt zu sein!
S wie Stundenplan
Der erste Stundenplan der Sozial-caritativen Frauenschule von 1918 zeigt, dass die damaligen Schülerinnen ein ziemlich volles Programm zu absolvieren hatten: Unterrichtet wurde von Montag bis Freitag sowie am Samstagvormittag. Theorie und Praxis wurden schon damals eng miteinander verknüpft: Der Donnerstagvormittag war dem Praktikum gewidmet. Neben vielen allgemeinbildenden Fächern wie Nationalökonomie, Maschinenschreiben oder Recht finden sich Grundlagenfächer für die zukünftige Arbeit der Auszubildenden, also etwa «Soziale Arbeitstechnik» oder «Armenwesen und Recht». Heute spricht man an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit nicht mehr von Fächern, sondern von Modulen. Die Vielfalt aber ist gleichgeblieben. Es finden sich etwa «Geschichte und Theorien der Sozialen Arbeit», «Gesellschaftlicher Wandel und Integration» oder «Wirtschaftsentwicklung und Arbeitswelten».
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