An der 5. Fachtagung Agogik und Gewalt erhalten Sie Ideen, Anregungen und konzeptionelle Ansätze für eine gesundhaltende und achtsame Nachsorge. Wir möchten mit Ihnen zusammen diskutieren, was die Folgen unterlassener Nachsorge sind und wie Nachsorge auf die verschiedenen Bedürfnisse zugeschnitten angeboten werden kann.
Grenzverletzungen stellen alle Beteiligten vor grosse Herausforderungen und führen mitunter zu körperlichen, psychischen, emotionalen oder seelischen Verletzungen. In der Praxis der Sozialpädagogik, Beratung, Sozialen Arbeit und Therapie erleben wir immer wieder, dass das «Danach» wenig bis gar nicht geregelt ist – eine Kultur der Nachsorge ist kaum implementiert. Wir möchten Sie an dieser Tagung mit Möglichkeiten, Wegen und Grenzen der Nachsorge bekannt machen, mit Ihnen zusammen diskutieren, was die Folgen unterlassener Nachsorge sind und wie Nachsorge auf die verschiedenen Bedürfnisse zugeschnitten angeboten werden kann. Selbstredend gehört auch das Thema der institutionellen Verankerung von Nachsorge dazu.
An dieser Fachtagung werden einerseits Expert*innen über die Grundlagen zu diesen Themen informieren und andererseits wird dieses Wissen in Workshops praxistauglich und handlungspraktisch erörtert. So können Sie und Ihre Kolleg*innen am Ende der Tagung Ideen, Anregungen und konzeptionelle Ansätze für eine gesundhaltende und achtsame Nachsorge mitnehmen.
Die Tagung ist eine Kooperation mit der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW.