Wer spricht schon gerne vom Scheitern? Insbesondere in partizipativen Prozessen?
Gerade aber partizipative Prozesse sind komplizierte bis komplexe Prozesse, mit vielen unbekannten Einflüssen und Wirkungen. Und wenn wir ehrlich sind, scheitern sie oft. Wobei Scheitern hier ein schwieriger Begriff ist. Wenn alle Involvierten offen mit den Herausforderungen und mit Misserfolgen umgehen, entstehen wichtige Lernmomente, welche den Prozess weiterbringen.
Transparenz, positive Fehlerkultur, Selbstreflexion und Kooperation sind also wichtige Faktoren für gelingendes Scheitern und zentrale Lernerfahrungen in partizipativen Prozessen.
Darüber haben wir in der Einblicke-Veranstaltung der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, der ROREP – OEPR, dem Verein Plattform GSR und mit vielen Fachpersonen aus der Raumplanung, der Sozialen Arbeit und der Soziokultur gesprochen! Es war spannend!
Mit Hinblick auf das 10-jährige Jubiläum der Sozialpädagogik an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit wurde nochmals auf die vergangenen Jahre zurückgeschaut. Dank interessanten Podiumsdiskussionen und Porträts von Studierenden und Absolvent:innen wurde auch ein Blick in die Zukunft der Sozialpädagogik gewagt.
Die Aufenthaltsqualität öffentlicher Räume in Städten und Gemeinden kann mehr oder weniger dazu einladen, sich dort wohlzufühlen, sich aufzuhalten, sich zu begegnen und die Räume anzueignen. Die Einblicke-Veranstaltung hat aufgezeigt, wie Gemeinde- und Stadtentwicklung sowie Raumplanung dazu beitragen können, dass öffentliche Orte bespielt werden können und weshalb dies so wichtig ist.
Absolvent:innen des CAS Systemisches Projektmanagement waren am Vernetzungstreffen eingeladen, um Erfahrungen im Projektmanagement auszutauschen und Highlights und Herausforderungen aus dem Berufsalltag zu teilen. Unter dem Motto «Mitnehmen und Mitgeben» wurde voneinander gelernt und Kontakte geknüpft bzw. vertieft.