2023: Barbra Bader ist neue Rektorin der Hochschule Luzern. Sie folgt auf Markus Hodel.
Der Konkordatsrat erteilt der HSLU Ende 2023 die Erlaubnis, Bachelor- und Masterstudiengänge in Pflege sowie Medizintechnik & Life Sciences zu führen.
2022: Die Hochschule Luzern feiert ihr 25-Jahre-Jubiläum.
Die HSLU lanciert die Initiative Smart Region Zentralschweiz. Damit will die Hochschule die Region mit digitalen Tools smart und nachhaltig vorantreiben.
2021: Die Coronakrise hält an. Auch im Frühjahr 2021 findet der Unterricht grösstenteils noch im Online-Modus statt, bis im Herbstsemester wieder mehrheitlich zum Präsenzunterricht zurückgekehrt werden kann.
Die Volksabstimmung zur Sanierung und Erweiterung des Campus Horw https://www.hslu.ch/de-ch/technik-architektur/ueber-uns/campus/neuer-campus-horw/wird angenommen. Die erneuerten Räumlichkeiten sollen ab 2029 etappenweise bezogen werden.
Das Departement Wirtschaft – das in diesem Jahr mit all seinen Vorgängerinstitutionen sein 50-jähriges Bestehen feiert – erhält nach mehrjährigem Verfahren die international hoch angesehene AACSB-Akkreditierung.
Der Bundesrat hält seine Sitzung «extra muros» am Departement Musik der Hochschule Luzern ab. Die Idee zur «extra muros»-Sitzung in Luzern stammt von Bundesrätin Simonetta Sommaruga, die 1983 ihren Abschluss als Konzertpianistin an einer der Vorgängerinstitutionen des Departements Musik gemacht hat, dem damaligen Konservatorium.
2020: Zu Beginn des Jahres wird der erste Stein für die Quartierentwicklung Rösslimatt gelegt. Hier werden einst rund 3000 Studierende, 6500 Weiterbildungsteilnehmende und 400 Mitarbeitende der Departemente Wirtschaft und Soziale Arbeit einziehen. Das Departement Musik, das bisher auf vier Standorte in Luzern verteilt war, zieht in den Neubau «Kampus Südpol» in Kriens.
Die Corona-Pandemie zwingt die Hochschule Luzern dazu, das Frühlingssemester für eine Woche zu unterbrechen und später zeitweise im Online-Unterricht fortzuführen. Die Mitarbeitenden arbeiten während des Lockdowns von zuhause aus. Dank des grossen Engagements der Mitarbeitenden sowie der tatkräftigen Mithilfe von Studierenden, Weiterbildungsteilnehmenden, Partnerorganisationen und auch der Zentralschweizer Trägerkantone konnte die schwierige Situation gut gemeistert werden.
2019: Die Hochschule Luzern vereint ihre beiden bisherigen Standorte im Kanton Zug auf dem neuen Campus Zug-Rotkreuz. Das Departement Informatik und das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ beziehen hier das höchste Holzhybridhochhaus der Schweiz. Im gleichen Jahr bezieht das Departement Design & Kunst in der 745 Viscosistadt in Luzern-Emmenbrücke seine neuen Räumlichkeiten.
2018: Das Departement Soziale Arbeit feiert sein hundertjähriges Bestehen. 1918 eröffnete in Luzern die Schweizerische Sozial-Caritative Frauenschule. Das war der Anfang einer langen Geschichte, die über verschiedene Vorgängerschulen zur heutigen Hochschule Luzern – Soziale Arbeit führte.
2017: Die Hochschule Luzern – inzwischen mit rund 10’500 Studierenden und Teilnehmenden an CAS-, DAS- und MAS-Programmen sowie über 1’600 Mitarbeitenden – begeht ihr 20-Jahr-Jubiläum.
Das Departement Design & Kunst, die älteste Kunst- und Designschule der Deutschschweiz, feiert bereits sein 140-jähriges Bestehen (Gründung der Kunstgewerbeschule im Jahr 1877).
2016: Das sechste Departement Informatik nimmt seinen Betrieb am neuen (provisorischen) Standort in Rotkreuz im Kanton Zug auf. Das Departement Design & Kunst weiht sein neues Gebäude in Emmenbrücke ein. Das Departement Musik feiert den Spatenstich für den Neubau am Südpol in Kriens. Im gleichen Jahr wird die Stiftung Hochschule Luzern gegründet.
2015: Das Bundesgesetz über die Förderung der Hochschulen und die Koordination im schweizerischen Hochschulbereich (HFKG) tritt in Kraft. Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogische Hochschulen haben eine gemeinsame Rektorenkonferenz: «swissuniversities».
2013: Die neue Zentralschweizer Fachhochschul-Vereinbarung tritt in Kraft. Die fünf Departemente Technik & Architektur, Wirtschaft, Soziale Arbeit, Design & Kunst und Musik werden unter die einheitliche Trägerschaft des Konkordates gestellt.
Das HSLU-Programm «Smart-up» startet. Es unterstützt junge Menschen dabei, bereits im Studium eigene Geschäftsideen zu verfolgen.
2012: Alumni Hochschule Luzern, der Ehemaligenverein der Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Luzern, geht 2012 aus dem Zusammenschluss der A-FHZ, Alumni HSLU-Wirtschaft, Alumni HSA und F+F HGK hervor. Seine Ziele sind es, die Ehemaligen zu vernetzen, ein abwechslungsreiches Veranstaltungsangebot anzubieten und den Kontakt und Austausch zur Hochschule Luzern zu pflegen.
Markus Hodel wird – nach seiner ersten Amtszeit von 2003 bis 2008 und einigen Jahren als Staatsschreiber des Kantons Luzern – zum zweiten Mal Rektor der HSLU.
2009: Die Hochschule Luzern stärkt die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit departementsübergreifenden Schwerpunkten in der Forschung und Lehre.
2008: Das Departement Musik führt erstmals das Festival «Szenenwechsel» durch und auf dem Campus Horw des Departements Technik & Architektur wird das iHomeLab eröffnet.
2007: Die Fachhochschule Zentralschweiz FHZ tritt neu unter der Marke «Hochschule Luzern» auf. Die damals noch fünf Teilschulen Technik & Architektur, Wirtschaft, Soziale Arbeit, Design & Kunst und Musik werden als Departemente unter der Hochschule Luzern organisatorisch zusammengeführt.
2006: Die Teilschule Design & Kunst lanciert das erste englischsprachige Studienangebot an der Fachhochschule Zentralschweiz FHZ: Design Management, International. Als eine der ersten Fachhochschulen unterstützt die FHZ Studierende und Ehemalige bei der Karriereplanung. Sie baut ein Careers Service Center auf.
2005: Das europäische Bologna-System wird in der Schweiz und damit auch an den Fachhochschulen eingeführt (Bachelor: 2005, Master: 2008). Im gleichen Jahr organisieren die drei Luzerner Hochschulen (FHZ, Uni, PH) erstmals ein gemeinsames interdisziplinäres Studienangebot: die «Isa-Module».
2003: Der Bundesrat erteilt den sieben regionalen Fachhochschulen der Schweiz die unbefristete Genehmigung.
2001: Das erste Zentralschweizer Fachhochschul-Konkordat tritt in Kraft.
2000: Das Departement Soziale Arbeit zieht an seinen heutigen Standort, die
Werftestrasse 1 direkt am See in Luzern.
1998: Heinrich Meyer wird erster Direktor der FHZ.
1997: Die Fachhochschule Zentralschweiz FHZ wird gegründet – als dritte Fachhochschule der Schweiz nach der Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana SUPSI und der Berner Fachhochschule BFH. Die Zentralschweizer Regierungen schliessen dafür im Sommer 1997 eine Verwaltungsvereinbarung. Als erstes starten die beiden damaligen Teilschulen Technik & Architektur und Wirtschaft ihren Betrieb. Danach folgen gestaffelt die drei Fachbereiche Gestaltung und Kunst, Soziale Arbeit und Musik.
1996: Das eidgenössische Fachhochschulgesetz (FHSG) als Grundlage für die Schweizer Fachhochschulen tritt in Kraft. Ziel ist es, das duale Bildungssystem in der Schweiz auf Hochschulstufe zu realisieren sowie den Wirtschafts- und Innovationsstandort zu stärken. Die Fachhochschulen sollen durch Umbau und Zusammenschluss bereits bestehender Höherer Fachschulen in den verschiedenen Schweizer Regionen geschaffen werden. Die Zentralschweiz deponiert beim zuständigen Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement ein Gesuch zur Errichtung und Führung der Fachhochschule Zentralschweiz (FHZ) auf Beginn des Studienjahres 1997/1998.
Lange Tradition der Vorgängerinstitutionen
Die einzelnen HSLU-Departemente können grösstenteils auf eine noch längere Geschichte zurückblicken. So feiert das Departement Design & Kunst, die älteste Kunst- und Designschule der Deutschschweiz, 2017 bereits sein 140-jähriges Bestehen (Gründung der Kunstgewerbeschule im Jahr 1877). Am zweitältesten ist das Departement Soziale Arbeit: Es begeht 2018 seinen 100. Geburtstag. Vor 75 Jahren wurden mit dem Konservatorium Luzern und der Akademie für Schul- und Kirchenmusik zwei der Vorgängerinstitutionen des Departements Musik gegründet. 1958 startete das Zentralschweizer Technikum, heute das Departement Technik & Architektur, seinen Studienbetrieb. Das Departement Wirtschaft geht auf die 1971 gegründete Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschule zurück. Das jüngste «Kind» der Hochschule Luzern, das Departement Informatik, nahm im Herbst 2016 seinen Betrieb auf, zuvor waren die Studienangebote in den Departementen Technik & Architektur und Wirtschaft integriert.