In der Übersicht
Es wird untersucht, was aus Sicht des ODZ ein Virtuelles Museum definiert und wie die Informatik dieses optimal gestalten kann. Aufgrund dieser Erkenntnisse werden zusätzliche Funktionen im Webauftritt integriert. Es wird prototypisch und empirisch untersucht, wie ein Virtuelles Museum das Kulturgut Orgel optimal fördern kann. Für das Projekt sind Fachpersonen von der Informatik, Musik und Design & Kunst involviert. Das Ziel ist, das ODZ zu einem virtuellen Museum für Orgeln weiterzuentwickeln. So wird durch die Neuimplementation das Kulturgut Orgel einem breiteren Publikum bekannt und nutzbar gemacht. Technisch soll die Erneuerung der Infrastruktur ODZ den Betrieb weitere 10-15 Jahre sicherstellen. Ein virtuelles Museum ist mehr als eine Webseite. Es bezieht die Besucher stärker ein als ein Archiv. Es ist die zentrale Forschungsfrage dieses Projekts, was genau ein virtuelles Museum ausmacht. Diese soll analytisch-konzeptionell und synthetisch-empirisch bzw. prototypisch beantwortet werden. Als Vision des Projektes verbindet das virtuelle Museum das Materielle mit dem Digitalen; es verknüpft Artefakt und Mentefakt. Die augmentierte Realität der Orgel verflechtet den Informationsraum der Orgeldatenbank mit dem physikalischen Raum.