In der Übersicht
Die derzeit gängigen Vorgehensweisen und Instrumente in der Energie- und Raumplanung orientieren sich an quantifizierbaren Einflussgrössen (wie Energiebedarf, Fernwärmeanschlüsse, Solarpotenzial), während lokale qualitative Bedingungen (wie Ortsbild, Siedlungsentwicklung) und die relevanten Akteure vor Ort (wie Arealentwickler, Eigentümer, Energienutzer) wenig berücksichtigt werden. In diesem Projekt soll das Wirkungsgefüge der lokalen Besonderheiten mit ressourcenorientierter Raumplanung verknüpft werden und so eine Methode der systematischen Erfassung und Abbildung dieser Zusammenhänge entwickelt werden. Dabei sollen die lokalen Akteure in den Diskurs einbezogen werden. Darüber hinaus werden operationalisierbare Instrumente für die dialogische Planung aus aktuellen Raumplanungsansätzen weiterentwickelt und in Praxistests überprüft.