In seiner Präsentation beleuchtet Diego Hangartner diese Fragen aus verschiedenen Perspektiven: neurowissenschaftliche Erkenntnisse werden kombiniert mit Einsichten und Tools aus der klinischen Wissenschaft, aus Performance Science und Management, um auf diese schwerwiegenden und schädlichen Tendenzen zu antworten. In den vergangenen zehn Jahren hat die Wissenschaft vielfach belegt, dass Wohlergehen, Resilienz, gute Beziehungen und eine gesunde Psyche eher Fähigkeiten sind als fixe Charaktereigenschaften. Deshalb kann man sie mit den richtigen Methoden auch entwickeln.
Ausgehend von dieser Erkenntnis gibt Hangartner Einblick in bewährte Praktiken zur Unterstützung von Einzelpersonen und Gemeinschaften bei der Verbesserung ihres Wohlergehens, ihrer Resilienz, ihrer Beziehungen und Leistungsfähigkeit. Dies für Studierende, Lehrpersonen und für zukünftige Führungspersonen.
Über Diego Hangartner: Seit über vierzig Jahren widmet sich Diego Hangartner äusserlich der wissenschaftlichen Forschung und innerlich der meditativen Erkundung des Geistes und des Bewusstseins. Er begann seine Karriere als Pharmakologe mit Spezialisierung in Psychopharmakologie und Sucht und war schon immer daran interessiert, was einen gesunden Geist ausmacht und wie er gefördert werden kann. Er lebte 13 Jahre in Indien, wo er bei Yogis und Meistern des Mind Trainings studierte. Über zwanzig Jahre lang kuratierte er Dialoge zwischen Wissenschaft und Buddhismus («mind and life dialogues») mit dem Dalai Lama. Daraus resultierten tausende von Forschungspapieren.
Heute arbeitet Hangartner an der Schnittstelle von Neurowissenschaft, Coaching, Mind Training und Meditationspraxis. Damit hilft er Teams, mit Verwirrung und mangelnder Klarheit umzugehen und ihr Potenzial und ihre Lebenskraft neu zu entfachen.