Korkgranulat wird üblicherweise mit Kunstharz gebunden und in subtraktiver Fertigung verarbeitet, wobei viel Restmaterial anfällt. Durch das Erproben von Herstellungsverfahren und Formenbau gelingt es Mario Gut neue Wege in der nachhaltigen Materialverarbeitung von Kork zu beschreiten. Der Werkstoff wird ohne die Zugabe von Kunstharz und unter Berücksichtigung der Plastizität direkt in die Endform verarbeitet.
Backkork widerspiegelt in seiner Multifunktionalität die Wandelbarkeit des Materials mit seinen diversen spezifischen Eigenschaften im Wasser und an Land.
Das Projekt setzte sich mit SDG 12 «Nachhaltiger Konsum und Produktion» auseinander.