Lecturers

Beatrice Durrer Eggerschwiler studierte ursprünglich Landwirtschaft an der ETH in Zürich. Inzwischen hat sie einen MA in Stadt- und Gemeindeentwicklung. Seit 2004 lehrt und forscht sie an der HSLU SA in den Bereichen sozialräumliche Entwicklung, Nachbarschaft, Stadt- und Gemeindeentwicklungsprozesse, soziale Nachhaltigkeit in räumlichen Zusammenhängen, sozialräumliche Planungsprozesse, Partizipation und Kooperationsprozesse.

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Seit vielen Jahren arbeitet Bernhard von Allmen an der Schnittstelle von Mensch, Computer und Maschine. Als erfahrener Usability- und Software-Ingenieur baut er in seinem eigenen Unternehmen eine Brücke zwischen den Bedürfnissen der Nutzer und den Möglichkeiten moderner Technologie. Sein oberstes Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, bei denen die Technologie dem Menschen dient – und nicht umgekehrt. Einen bedeutenden Teil seiner Karriere widmete er der Medizintechnik, wo es entscheidend ist, sichere und zugleich benutzerfreundliche Produkte zu gestalten. Er blickt dabei stets über die Grenzen des klassischen Engineerings hinaus. Als Coach und Trainer in den Bereichen UX-Strategie und UX-Leadership teilt er sein Wissen und erschliesst sich gleichzeitig neue Perspektiven und Themen. Und, am Rande bemerkt: Er liebt Hunde.

Infinity Approach
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Caroline Paulick-Thiel ist eine Strategic Designerin, die Erfahrung in der Entwicklung und Leitung von partizipativen Prozessen zur Bewältigung öffentlicher Herausforderungen hat. Seit 2015 ist sie Direktorin von politicsfortomorrow.eu, einer überparteilichen Initiative, die öffentliche Veränderungen fördert und mit politisch-administrativen Institutionen zusammenarbeitet von der lokalen bis zur höchsten föderalen Ebene in Deutschland.

Christian Schneider ist Informatiker, Forscher und Künstler mit Schwerpunkt auf Design, Datenvisualisierung und Datenwissenschaft. Er erforscht und integriert computergestützte Methoden in Bereiche wie Design, Datenvisualisierung und Datenwissenschaft. 
Er erwarb einen MSc in Informatik an der Universität Neuenburg (CH) und der Universität Århus (DK), war an der School of the Art Institute of Chicago (US) eingeschrieben und arbeitete für das Centre for Advanced Visualization and Interaction in Århus (DK), MTV World in Auckland (NZ), den Lehrstuhl für Informationsarchitektur an der ETH Zürich (CH), Future Cities Laboratory in Singapur (SG), das Statistische Amt in Zürich (CH) und das Universitätsklinikum Regensburg (DE). Er unterrichtet Workshops an der ETH Zürich (CH) und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur (CH). Wenn Christian Schneider nicht gerade lehrt, arbeitet er für Unternehmen oder Institutionen auf der Suche nach verborgenen Schätzen in deren Daten.

Christof Arn begann seinen Weg im Bereich der Ethik mit einer Promotion in Ethik im Jahr 2000. Einen zweiten Doktortitel erwarb er 2007 mit dem Thema ""Ethiktransfer"". Seitdem hat Arn seine Karriere dem Studium und der Anwendung von Ethik in verschiedenen Bereichen gewidmet. Er arbeitete als Ethikforscher, Autor und Berater für Unternehmen sowie als Ethiktrainer und Dozent an Universitäten.
Von 2010 bis 2018 war Arn Leiter des Zentrums für Lernen und Lehren an der Hochschule Luzern.
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Christoph Fischer ist freischaffender Illustrator und Dozent für Zeichnung in Luzern. Er arbeitet für Zeitungen (Editorial Design) und macht eigene Kunst- und Buchprojekte. Einige Beispiele:

• Buch «Während ich schlief» mit Zeichnungen aus meinen Träumen
• Reportage-Zeichnungsprojekte «Chicago Westside», «Bahnhofplatz Luzern»
• Langzeitdokumentation des «Teufelskreisel» Kreuzstutz und der Skulptur «Heinz»

Instagram: #christophfischer_illustration

Clive Antony Grinyer kann auf eine lange Karriere als Leiter von Designteams bei bekannten Unternehmen wie IDEO, Samsung, Cisco, Barclays Bank und Orange zurückblicken. Ausserdem leitete er den Masterstudiengang Service Design am Royal College of Art (RCA) in London. Derzeit führt er Forschungsprojekte durch, fungiert als strategischer Berater für Bosch und bietet Schulungen zum Thema Service Design an.

theprojectlove.com

Danilo Biella ist ein Entmystifizierer, Problemlöser, lebenslanger Lerner, Verfechter des modernen Arbeitsstils, Frühadaptierer und evolutionärer Humanist.
Nach seinem Masterabschluss in Informatik an der ETH konzentrierte er sich auf Qualitätsaspekte im Software Engineering. Während sein Streben nach besserer Qualität anhält, hat sich sein Fokus auf die Analyse von Entwicklungsprozessen in Projekten erweitert. In den letzten zehn Jahren sammelte er Erfahrungen bei der Arbeit in multikontinentalen Teams und in verschiedenen Konstellationen und Technologien, auch außerhalb des Software-Bereichs. 
Danilo ist aktiv in die Community-Arbeit involviert; er ist Mitorganisator der /ch/open Workshoptage und des Agile Breakfast Luzern. Er hält Vorträge und leitet Workshops zu modernen Arbeitsweisen in Schulen, Communities, Konferenzen, Projekten und Organisationen im Wandel - sowohl online als auch auf der Bühne - oft mit einem Hauch von Satire oder leidenschaftlichen Kommentaren über falsche agile Praktiken. In letzter Zeit produziert er auch Erklärvideos zu aktuellen Themen.
In seiner Freizeit liest und diskutiert Danilo gerne über philosophische und soziologische Themen, spielt Karten- und Brettspiele und führt lange Diskussionen bei oder über ein Glas Wein.

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Nicole Lachenmeier und Darjan Hil, Partner von Superdot, sind Spezialisten für Informationsdesign zur Visualisierung von Komplexität. Zu den Kunden von Superdot gehören Unternehmen, NGOs, Behörden und Universitäten. Ihre Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der Deutschen Presseagentur und dem Information is Beautiful Award. Lachenmeier und Hil sind seit sechs Jahren als Dozenten tätig und veröffentlichen derzeit ein Buch über ihre Methoden. 
Modular Information Design Handbook

In Francesco Caras Arbeit untersucht er, was es bedeutet, in der gegenwärtigen Epoche des Anthropozän zu gestalten. Sein Schwerpunkt liegt im Bereich des Digitalen: eine Branche, die er als ehemaliger Designdirektor bei Nokia, Sapient und IconMedialab gut kennt und die sowohl eine wichtige Triebkraft für den ökologischen Wandel als auch eine Hauptursache für ökologische Störungen ist. In Ecologia Digitale (Altreconomia, 2022) erörtert er dieses Paradoxon und skizziert einige der Lösungen für digitale Nachhaltigkeit. Er unterrichtet Ökodesign an der IED Mailand für Studenten im Grundstudium und am Politecnico di Milano für Masterstudenten und setzt sich im Rahmen von Repair EU für das Recht auf Reparatur ein. 

François Chambard ist ein Designer und Macher. Im Jahr 2004 startete er das UM-Projekt an der Schnittstelle zwischen Funktion und Fiktion mit dem Ziel, Experimente und ungewöhnliche Gegenstände zu entwerfen. Kürzlich hat sich die Praxis weiterentwickelt und führte zur Gründung von Unblock. Der Schwerpunkt liegt auf der räumlichen Gestaltung, um die Arbeit vieler zu fördern, wobei die menschliche Technologie und der Geist der Dinge miteinander verschmelzen, mit einem Fokus auf neurodiversen Aspekten und deren positiven Auswirkungen auf den Designprozess.

Gregor Finger ist Mitbegründer des in Oslo ansässigen Raumdesign-Startups Ordinary Objects. Das Ziel von OO ist es, räumliche Erfahrungen intuitiver, leistungsfähiger und unterhaltsamer zu gestalten. Zuvor arbeitete er als Creative Technologist und Spatial Computing Lead und konzipierte, prototypisierte und leitete F&E- und kommerzielle Projekte für international führende Marken wie IKEA und BMW.
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James Dudley erwarb sein Diplom an der Bartlett School of Architecture, UCL, und war Gaststudent an der Städelschule, Frankfurt. Bevor er sein eigenes Studio eröffnete, verband Dudley sein Interesse an Erfahrung und 3D-Design im Atelier Markgraph, Imagination. Zu seinen Projekten zählen beispielsweise Inszenierungen für Mercedes Benz auf der Frankfurter Automobilausstellung, die Body Zone im Millennium Dome und der Flagship Store von Victorinox in London.
Dudley bietet Remote-Sprint-Workshops für Unternehmen an, die schnell innovative Lösungen entwickeln, Prototypen erstellen und testen müssen. Kürzlich leitete er ein zweijähriges Forschungs- und Entwicklungsprogramm bei der National Portrait Gallery, das dazu beitrug, das Familienalbum der Nation neu zu gestalten und dessen Bedeutung zu erhöhen.
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Joe Macleod ist der Gründer des weltweit ersten Unternehmens, das sich um die Beendigung von Kundenbeziehungen kümmert. Als langjähriger Experte in der Produktentwicklungsbranche verfügt Macleod über jahrzehntelange Erfahrung in den Bereichen Dienstleistung, Digitalisierung und Produkte. Er ist Autor des Buches Ends, das von iFixIt1 als "das beste Buch über Elektroschrott für Verbraucher" bezeichnet wurde. Macleod ist Leiter der Abteilung Endineering bei AndEnd und TEDx-Sprecher. Macleod, der von Wired als "energiegeladener Engländer" beschrieben wird, berät Unternehmen, wie sie ihre Endgames ausspielen können. Jedes Projekt durchläuft einen Zyklus von Endungen, vom Bruch über das Verlieren von Kunden bis hin zum Hinterherhinken von Konsumtrends. Es ist wichtig, für jeden dieser Zyklen einen Plan zu haben. Nicht alle Unternehmen berücksichtigen dies.

Joey Guidone studierte am Europäischen Institut für Design (IED) in Turin und am MiMaster in Mailand. Seit 2015 arbeitet er als freiberuflicher Illustrator für Zeitungen und Zeitschriften, Werbeagenturen, Buchverlage und Studios für Unternehmenskommunikation. Joey arbeitet hauptsächlich für US-amerikanische Kunden wie die New York Times, ESPN, Apple und Adobe, gelegentlich aber auch mit den wichtigsten italienischen Magazinen und Zeitungen zusammen. Seit Beginn seiner Karriere wurde er mehrfach von der NY Society of Illustrators, Communication Arts, 3x3, Association of Illustrators (AOI) und Applied Arts ausgezeichnet.

Jürgen Buchinger ist Künstler und Forscher mit den Schwerpunkten Sound und Medienkunst. Er hat einen Master of Arts in Film und schließt derzeit sein künstlerisches Promotionsprojekt ab, das sich mit zeitbasierten Kunstpraktiken im urbanen öffentlichen Raum beschäftigt. Sein forschungsbasierter Ansatz betont das Experimentieren und zielt darauf ab, die Natur und nicht-menschliche Entitäten einzubeziehen. Jürgen nutzt künstlerische Artefakte als Vehikel, um Wissen zu vermitteln, indem er die poetische Anwendung von Daten als emotionalen Auslöser nutzt, um die Komplexität unserer Welt zu erkunden. Gegenwärtig interessiert er sich besonders für die Sonifizierung von Umweltdaten und das Zuhören als Praxis, um menschliche Zeitskalen zu überschreiten. Seine Werke wurden sowohl in Gruppen- als auch in Einzelausstellungen international ausgestellt.

Kris Krois gründete den transdisziplinären und praxisorientierten Masterstudiengang in Eco-Social Design an der Freien Universität Bozen. Gemeinsam mit Studierenden und Lehrenden sowie mit Partnern aus Design, Kunst, Wissenschaft, Aktivismus und Unternehmertum entwickelt er Designpraktiken, -werkzeuge und -strukturen, die zu sozial-ökologischen Transformationen hin zu solidarischeren, widerstandsfähigeren und nachhaltigeren Lebens- und Produktionsweisen beitragen. Seit 2013 organisiert er die jährliche Konferenz "By Design or by Disaster". Er ist Gründungsmitglied des Forschungsclusters trans-form, des Zukunftspakt – Patto per il Futuro und des lab:bz, von Scientists for Future South Tyrol. Er engagiert sich in verschiedenen transformationsorientierten Bereichen und versucht stets, Dinge, Ideen und Akteure zusammenzubringen, um positive gesellschaftliche Veränderungen zu entfalten.

Kristel Van Ael ist Mitinhaberin von Namahn, einem Unternehmen, das sich auf strategisches Design und Wissensentwicklung konzentriert. Bei Namahn entwickelt sie kontinuierlich neue Methoden und Werkzeuge für den internen und externen Gebrauch. Kristel hat Spass an komplexen Herausforderungen und daran, Ergebnisse auf methodische Weise zu erarbeiten. Sie zeichnet sich besonders durch Co-Creation aus, indem sie ihr Fachwissen an andere weitergibt und Einzelpersonen und Organisationen hilft, sich erfolgreich zu entwickeln. Sie ist die Hauptautorin des Service Design Toolkits und des Systemic Design Toolkits und Mitautorin eines Buches zur Systemischen Designmethodik. An der Universität Antwerpen (Produktentwicklung) ist Kristel Co-Dozentin für Produkt-Service-Systemisches Design und hauptverantwortliche Dozentin für Systemisches Design.

Laura Helfer ist eine Designerin mit 15 Jahren Agenturerfahrung, spezialisiert auf die Gestaltung von Designs, welche UX und digitales Branding gleichermaßen integrieren. Ihre Arbeit zielt darauf ab, die Bedürfnisse der Nutzer auf funktionale Weise zu erfüllen und emotionales Engagement zu wecken. Sie arbeitet bei Liip, einer selbstorganisierten und zukunftsorientierten Tech- und Design-Agentur, wo sie verschiedene Rollen übernommen hat, darunter User Researcher, Interaction Designer, Brand Designer und Business Developer. Zuvor arbeitete sie in Agenturen in Zürich und London. Sie hat einen Master-Abschluss in Branding von der University of the Arts, London und Human Computer Interaction Design von der Ostschweizer Fachhochschule, Schweiz. 
In den letzten vier Jahren unterrichtete Laura an der HSLU und der Fachhochschule Graubünden und gab ihr Fachwissen in den Bereichen UX und Digital Branding an Studierende weiter.

Lea Schmidt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Luzern und Doktorandin am Lehrstuhl für Industrial Design Engineering der TU Dresden. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Nachhaltigkeit, Design und Technologie, mit einem besonderen Interesse an Materialkreisläufen und deren Auswirkungen auf das Design.

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Lee Moreau ist der Gründungsdirektor von Other Tomorrows, einem Design- und Strategiestudio mit Sitz in Boston. In den letzten zwei Jahrzehnten hat Lee für führende Unternehmen wie Southwest Airlines, BBVA, Google, P&G, Nike, Eli Lilly, Hilton, Kaiser-Permanente, Chili's, Novartis, Jamba und das Lincoln Center Service- und Experience-Design-Projekte geleitet, die die Grenzen zwischen Inhalt und Erlebnis verwischen.
Bevor er 2019 Other Tomorrows gründete, war Lee VP of Design bei EPAM Continuum, Director of Environments bei 2×4 und arbeitete als Designer bei IDEO und der Rockwell Group. Wenn er nicht im Studio ist, kann man Lee im Podcast auf Design Observer oder im Klassenzimmer der Northeastern University's College of Arts, Media, and Design antreffen, wo er als Professor für die Praxis, Design, Kurse über Design, Strategie und Innovation unterrichtet.

Marco Steinberg ist Gründer und CEO von Snowcone & Haystack, einem in Helsinki ansässigen Unternehmen für strategische Planung, das sich auf die Unterstützung von Innovationen in Regierungen konzentriert. Er hat sich auf Fragen zur Entwicklung, Transformation und institutionellen Innovation spezialisiert.

Von 2008 bis 2013 war Steinberg Direktor für strategisches Design bei Sitra, dem finnischen Innovationsfonds, dessen strategische Designkompetenz er aufbaute. Er rief ein Portfolio von Innovationsinitiativen für die öffentliche Verwaltung ins Leben, darunter Helsinki Design Lab und Low2No. Von 1999 bis 2009 war er ausserordentlicher Professor an der Harvard Design School, wo er das Stroke Pathways Project leitete, einen Ansatz zur Neugestaltung von Gesundheitssystemen in den USA. 

Steinberg besitzt Abschlüsse der Rhode Island School of Design und der Harvard University. Im Jahr 2020 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Delft (TU Delft) verliehen.

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Marta Lago ist Expertin für Innovation und Design im Gesundheitswesen. Sie leitet die globale Innovationsabteilung eines grossen Biotech-Unternehmens, wo sie für die Entwicklung und Umsetzung strategischer Lösungen verantwortlich ist, um das Leben und die Gesundheit der Patienten zu verbessern und gleichzeitig den Wert ihrer Therapien zu maximieren. Als Innovatorin im Gesundheitswesen konzentriert sich Lago bei ihrer Arbeit auf organisatorische Veränderungen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen und neue Räume für die Zusammenarbeit schaffen. Vor ihrer Tätigkeit im Gesundheitswesen leitete und unterstütze Lago die Entwicklung neuer Dienstleistungen in verschiedenen Sektoren (Fintech, wissenschaftliches Verlagswesen, FMCG usw.) mit einem menschenzentrierten Ansatz. Ihr Verständnis des Innovationsprozesses half ihr, die Komplexität der Innovation im Gesundheitswesen zu erfassen. 
Lago hat einen Master-Abschluss in Ingenieurwissenschaften von der Universität des Baskenlandes (Spanien) und der Universität Fridericiana in Karlsruhe (Deutschland) und einen Master-Abschluss in Design vom Royal College of Art in London (UK). Sie beschäftigt sich regelmässig mit der akademischen Erforschung und Lehre von Themen im Zusammenhang mit menschzentriertem Design, Forschung und Unternehmertum.

Matt Jones entwirft seit 1995 digitale Produkte und Dienstleistungen. Zuletzt war er Head of Design bei Lunar Energy, einem Unternehmen, das die weltweit führenden Produkte für saubere Energie für die Elektrifizierung von Privathaushalten in großem Massstab entwickelt. Von 2013 bis 2021 arbeitete er bei Google als Principal Designer und konzentrierte sich hauptsächlich auf fortschrittliche KI-Konzepte für Hardware und Software innerhalb des Google Research. Davor war er von 2009 bis 2013 Principal bei BERG, einem Design- und Erfindungsunternehmen in London, das Projekte im MoMA ausstellte und dessen Produkte in Publikationen wie FT, FastCompany, Wired und Marvel Comics vorgestellt wurden. 

Matt studierte zunächst Architektur und schreibt seit 25 Jahren in seinem Blog Petafloptimism über Interaktions- und Erlebnisdesign. Er hat außerdem Design an renommierten Institutionen wie dem Royal College of Art, Goldsmiths, der School of Visual Arts, der Umeå University und dem Copenhagen Institute of Interaction Design unterrichtet.

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Minh-Nguyet Le ist eine engagierte Mentorin und Community-Builderin, die sich für die Förderung von Zusammenarbeit und Engagement durch Design einsetzt. Mit einem starken Fundament in feministischen Wissenschafts- und Technologiestudien (STS) schafft sie mit Leidenschaft integrative und überzeugende Inhalte und Räume in digitalen und analogen Formaten. Minh erwarb einen Master of Fine Arts in transdisziplinärem Design an der Parsons, The New School. Ihr Promotionsstudium absolvierte sie an der Universität Potsdam, Deutschland, an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Zu ihren wertvollen Erfahrungen gehören Forschungsaufgaben am Centre for Digital Cultures und das VA PEPR-Projekt an der HSLU, wo sie zu innovativen Formen des öffentlichen Engagements beitrug.

Nadja Schmid-Cadonau leitet die Soultank AG, eine UX-Agentur mit Sitz in Zürich. Sie widmet sich der Verbesserung des Designs von digitalen Produkten und Prozessen, um die Bedürfnisse der Nutzer besser zu erfüllen und ihre Erwartungen zu übertreffen. Zusammen mit ihrem Team unterstützt sie namhafte Unternehmen dabei, mit Kunden besser in Kontakt zu treten. Dabei stellt sie den Menschen in den Mittelpunkt von Entwicklungsprozessen, was eine kontinuierliche Produktoptimierung ermöglicht, neue Ideen fördert und Arbeitsabläufe rationalisiert. Dieser Ansatz führt im Endeffekt zu Kosteneinsparungen und Umsatzsteigerungen. Die Außensicht ist daher von zentraler Bedeutung für ihre Arbeit.

Nando Schmidlin ist Sustainable Design Strategist bei Milani design & consulting. Nando studierte Industriedesign in Zürich und schloss 2018 den MA International Design Business Management / Creative Sustainability in Helsinki ab. Bei Milani unterstützt er das Circular Design für Kunden, die zum Beispiel Elektrowerkzeuge, medizinische Injektoren oder Waschmaschinen herstellen.
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Sabato Urciuoli ist ein italienischer Design Director mit Sitz in London und 15 Jahren internationaler Erfahrung. Er leitet und realisiert immersive Produkte und Erlebnisse von der ersten Idee bis zur täglichen Umsetzung. Zu seinen Schwerpunkten gehören Design Forschung, Produktdesign und visuelle Systeme. Bis vor kurzem leitete er das Design Designteam bei Jadu AR - einem einzigartigen Multiplayer-Augmented-Reality-Kampfspiel für Mobiltelefone.
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Sabine Fink ist Biologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Gruppe Ökosystemdynamik an der WSL und Dozentin an der ETH Zürich. Sie ist Teil des Projektleitungsteams des interdisziplinären Projekts "Wasserbau und Ökologie", das wissenschaftliche Grundlagen für die Renaturierung von ca. 4'000 km Schweizer Flüssen liefert. Ihre Arbeit konzentriert sich auf populationsgenetische Analysen und ökologische Habitatmodellierung, einschliesslich Simulationen der Ausbreitung von nicht-mobilen Organismen, die Uferbereiche entlang von Flüssen bewohnen (Pflanzen, Pilze, Flechten, Tiere). Ihr besonderes Interesse gilt dem Verständnis der Konnektivität entlang von Flüssen und der Ausbreitungsmodi (insbesondere der wasservermittelten Ausbreitung), aber auch der praktischen Umsetzung von wissenschaftlichen Ergebnissen.

Samuel Huber ist Unternehmer und Forscher mit dem Ziel, planetarische Perspektiven in Unternehmen einzuführen. Als Gründer und Vorstandsmitglied von For Planet Strategy Lab arbeitet er mit Organisationen zusammen, um gemeinsam neue Wege zur Entwicklung von Strategien zu erproben, die regenerative Werte schaffen. Sein Ansatz basiert auf seiner Doktorarbeit, in der er das Konzept „Strategizing as Prototyping“ entwickelte, das ihm den Dr. Peter Wehrhahn-Preis für seinen herausragenden akademischen Beitrag einbrachte. In seiner früheren Funktion als Strategiedirektor bei der führenden japanischen Designfirma Goodpatch führte Samuel innovative Forschungs-, Strategie- und Venture-Praktiken ein und trug damit massgeblich zum erfolgreichen Börsengang des Unternehmens bei. Außerdem leitete er verschiedene Projekte für Kunden wie Mercedes Benz, E.ON, Aaron.ai (jetzt Doctolib), Toyota und viele mehr. Sein akademischer Werdegang umfasst Soziologie, Wirtschaft, Management und Design, mit Studien an den Universitäten Zürich, St. Gallen, Stanford und Keio in Tokio.

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Nach einem BA-Abschluss in Media & Interactive Design an der ECAL war Simon de Diesbach Mitbegründer des Studios fragmentin.com, das sich auf interaktive Installationen konzentriert. Nach seinem Ausstieg 2018 absolvierte er einen Film-Master an der HSLU D&K und führte Regie bei dem animierten Kurzfilm "Limits", der am Locarno Film Festival uraufgeführt wurde. In seiner Arbeit erforscht er neue Technologien und Ästhetiken und legt den Schwerpunkt auf ökologische und soziale Themen. Derzeit ist er an VR-Installationen und einem Animationsfilm beteiligt. Er unterrichtet außerdem Workshops in Animation und Design an verschiedenen Schweizer Kunstgewerbeschulen und Universitäten.
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Teresa Palmieri ist Designforscherin und Dozentin an der Fakultät für Design und Kunst der unibz. Sie graduierte in Design an der unibz, hat einen Master in Social Design von der DAE und einen Doktortitel in Architektur von der UHasselt. Ihre Forschung konzentriert sich auf partizipatives Design als Werkzeug zur Förderung eines gerechten und nachhaltigen ökosozialen Wandels in öffentlichen, alltäglichen und organisatorischen Bereichen. 
Teresa ist erfahren in der Entwicklung und Umsetzung von Designmethoden wie Design Patterns, kollaboratives Prototyping und Mapping, um die Zusammenarbeit in sozialen und gemeinschaftsbasierten Designprojekten zu erleichtern. Ihre Forschung führte sie im Rahmen verschiedener EU-finanzierter Projekte durch, darunter CAPA.CITY (JPI Urban Europe), DIL (Europäischer Sozialfonds), iNEST (PNRR) und Change Agents (Erasmus+). Teresa präsentierte ihre Forschung auf internationalen Konferenzen wie PDC'18 & PDC'22, EAEA14, SDN Conference und By Design or By Disaster. Darüber hinaus wurde ihre Arbeit in Fachzeitschriften wie CoDesign, Design Studies und European Planning Studies veröffentlicht. Sie ist auch als Moderatorin für die Eco-Social Design Special Interest Group innerhalb des Social Design Network tätig.

Yaniv Steiner beteiligt sich an der Zusammenführung von Mensch und Technologie. Seit drei Jahrzehnten entwickelt er in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Regierungen und Hochschulen nutzerzentrierte Lösungen, die die Kluft zwischen Mensch und Computer überbrücken und den Menschen helfen, sich mit ihrer Bestimmung zu verbinden, ihre Kreativität zu nutzen und bedeutungsvolle und umfassende Interaktionen zu gestalten.