Ich bin genervt. In unserer Gesellschaft wimmelt es von Selbstinszenierungen problematischer Volkshelden, heteronormativen Stereotypen und machoiden Alltagsarschlöchern. Eine Möglichkeit dagegen aufzubegehren, bietet das Mittel der Satire. Auf Kosten von patriarchalem Bullshit werden visuelle Amüsements ausgeteilt und feministische Utopien gesponnen. Die kreierten Kostüme sind in drei verschiedenen Kontexten inszeniert: auf einer Konzertbühne, am feministischen Streik und auf dem Dorfplatz in Stans – von der Bühne zurück ins alltägliche Leben, mit einem Lächeln und einem gezückten Mittelfinger.