Seit dem 16. Jahrhundert wird die Schwarze Madonna von Einsiedeln mit gestifteten Gewändern eingekleidet. Die bestangezogene Dame Europas besitzt eine Garderobe aus 35 Kleidern, welche jeweils mit den Kirchenfesten wechselt. Mit dem Schenken dieser neuen Garderobe wird die Tradition weitergeführt. Auf dem Kleid ist der Garten Marias dargestellt. Die Interpretation des Hortus conclusus (eingezäunter Garten) verbindet Mariensymbolik und Paradiesvorstellung.