Reflektierend über unseren Materialverbrauch und -erwartungen verfolgt Jessica Celis einen Ansatz, der sich nach den Rhythmen der Natur für gemeinsame Ziele ausrichtet. Indem sie ihr eigenes Material anbaut, geht sie ein Co-Design mit lebendigem Myzel ein, mit dem Ziel einer Synergie und tiefen Einsichten in Geduld und Anpassung. Jessica führt gestalterische Möglichkeiten ein, wie Myzel mit Hilfe der Hyphae, der Pilzfäden, als biologisches Bindemittel verwendet werden kann. Sie zeigt das Potenzial des Myzels für Abbaubarkeit und regeneratives Wachstum durch Reaktivierung für Reparatur, Umgestaltung und Wiederverbindung.
Auseinandersetzung mit SGD 12 «Nachhaltiger Konsum und Produktion».