Maschineningenieurinnen und Maschineningenieure starten ihre Berufskarriere nach erfolgreichem Abschluss des Studiums als Fachspezialistin oder Fachspezialist mit einer generalistischen Grundausbildung in Industrie, Gewerbe oder Verwaltung sowie in der Forschung und Lehre. Dabei sind sie vorwiegend in den Bereichen Entwicklung, Konstruktion, Produktion oder Anlagenplanung und -Inbetriebnahme tätig. Sie entwickeln nützliche Produkte und Systeme wie Werkzeugmaschinen, medizinische Apparate oder Anlagen zur Nutzung von erneuerbaren Energien. Weitere Tätigkeitsgebiete sind Prozess- und Umwelttechnik, Leichtbaukonstruktionen, Energieumwandlungsprozesse, Produktion und Automation.
Mit dem Bachelor-Abschluss erschliesst sich den Absolventinnen und Absolventen zudem der Zugang zu konsekutiven Master-Studiengängen und weiterführenden Weiterbildungsangeboten an Hochschulen im In- und Ausland.
Unterstützung für Start-ups
Studierenden, welche schon während des Studiums eine spätere Selbstständigkeit oder eine Business-Idee vor Augen haben, bietet die Hochschule Luzern mit Smart-up Beratung und Unterstützung an.
Thomas Lerch, Assistent an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur und Student Master of Science in Engineering
«Nach meinem Abschluss als Konstrukteur und der lehrbegleitenden Berufsmaturität habe ich mich entschieden, ein Studium in Maschinentechnik mit Vertiefung in Fluidmechanik und Hydromaschinen sowie Produkteentwicklung und Industriedesign an der Hochschule Luzern zu absolvieren. Für mich waren die Nähe und die Labors wichtige Faktoren, weshalb ich mich für die Hochschule entschieden habe. Besonders geprägt haben mich einerseits das Auslandsemester in Dublin und andererseits die erlernten wissenschaftlichen Methoden, welche ein praxisorientiertes Herangehen und Lösen von Problemen ermöglichen. Nach dem Bachelor-Abschluss habe ich mich entschieden, noch den Master in Engineering anzuhängen.»
Jan Van Loon, Maschinentechnik-Ingenieur am Forschungszentrum der ABB Schweiz AG
«Mit dem Abschluss als Polymechaniker hatte ich eine gute Grundlage für das Studium in Maschinentechnik. Ziel war es, mein Wissen in der Maschinentechnik zu vertiefen und zugleich weitere Berufserfahrung zu sammeln. Das war der ausschlaggebende Grund, dass ich mich für das berufsbegleitende Studium an der Hochschule Luzern entschieden habe. Einer der grössten Vorteile beim berufsbegleitenden Studium ist der gut aufs Berufsleben abgestimmte Stundenplan. Durch die Doppelfunktion (Student – Berufstätiger) konnte ich das Gelernte direkt im Job umsetzen und anwenden. Besonders gefallen haben mir auch die Vielfältigkeit der angebotenen Module und die Möglichkeit, sich in eine Richtung noch mehr vertiefen zu können.»