Modulangebot
Es gibt Pflicht- und Wahlmodule. Beide dauern in der Regel ein Semester. Der Unterricht findet während des Kontaktstudiums statt. Eine Ausnahme bilden die sogenannten Blockwochen-Module, die während einer Intensivwoche ganztags durchgeführt werden.
Die Modulbeschriebe geben Auskunft über erforderliches Vorwissen, Inhalte und Ziele, Studienaufwand und Form des Kompetenznachweises. Sie sind in Kurzfassung im Studienführer zu finden. Sie können sich einzelne Module entsprechend Ihren Vorkenntnissen und Interessen zu einem individuellen Stundenplan zusammenstellen.
ECTS-Credits
ECTS bedeutet European Credit Transfer System. ECTS-Credits sind eine Masseinheit für die Studienzeit. Jede Aus- und Weiterbildung ist mit einer bestimmten Anzahl ECTS-Credits dotiert, je nach zeitlichem Aufwand, der pro Modul benötigt wird. Ein ECTS-Credit entspricht 30 Arbeitsstunden. Der Bachelor-Studiengang ist in der Regel nach dem Erreichen von 180 ECTS-Credits abgeschlossen. Das ECTS ermöglicht die transparente Anerkennung von Studienleistungen.
Kernmodule
Sie vermitteln die wesentlichen Fach- und Methodenkompetenzen. Mindestens 90 ECTS-Credits eines Studienprogramms entfallen auf Kernmodule, was der Hälfte des gesamten Studienaufwands entspricht.
Projektmodule
In diesen Modulen setzen Sie sich mit anspruchsvollen Herausforderungen aus der Praxis auseinander. Neben Fachwissen erarbeiten Sie sich vor allem Methodenkompetenzen.
Erweiterungsmodule
In diesen Modulen können Sie sich in Themen einarbeiten, die zum weiteren Umfeld des zukünftigen Berufes gehören. Damit können Sie ein eigenständiges Profil entwickeln und sich spezifische Fachkompetenzen aneignen.
Zusatzmodule
Sie decken ausserfachliche Kompetenzen ab und befähigen Sie, Ihr Fachwissen und Ihre Entscheidungen in gesellschaftliche, kulturelle, ethische oder wirtschaftliche Zusammenhänge einzuordnen. Das Angebot an Zusatzmodulen ist sehr breit und wird jedes Semester angepasst.