Übersicht der Module und Links zu den Ausstellungen
IDA102_Mimicking the World
Mimicking the World pursued a reflection on the fundamentals of storytelling. Students were invited to experiment with a multitude of languages and techniques, sharing skills and expertises while producing their personal or group projects. The result is a series of work spanning from the documentation of present social issues to personal introspection, carefully played between fictional and documentary narratives.
Link to the projects.
Modulverantwortliche: Andrea Diefenbach und Salvatore Vitale
IDA103_Gender as a tool
Das Modul führte ein in die Auseinandersetzung mit Geschlechterverhältnissen und Geschlechternormen. Anhand verschiedener theoretischer und künstlerischer Positionen aus unterschiedlichen zeitlichen Kontexten wurden Prozesse der Veränderungen und Verschiebungen von Geschlechterbildern und Geschlechterrollen diskutiert. Alle Teilnehmenden des Moduls setzten sich anschliessend in der eigenen gestalterischen Arbeit mit einem gesellschaftlichen Thema auseinander, in dem Geschlecht zentral ist.
Diese Arbeiten sind hier zu finden.
Modulverantwortlicher: Christoph Oertli
IDA104_You are here
"You are here" bezeichnet eine räumliche Verortung, kann aber auch als Wahrnehmung der eigenen Position im gesellschaftlichen Kontext verstanden werden. Die Studierenden haben sich gestalterisch mit der Sichtbarmachung und Vermittlung ihrer Position auseinandergesetzt, als Autorinnen des Persönlichen oder als Agenten einer Sache, die ihnen wichtig erscheint. Sie haben dies mit den Möglichkeiten der Daten-Narration getan, sei es in linearer Form als Storytelling oder auf nonlineare Weise, indem sie Daten visuell organisieren. Die Strategien visueller Kommunikation bildeten dabei den Leitfaden durch ihre individuellen Zielsetzungen.
Link zu den Projekten.
Modulverantwortlicher: Roland Hausheer
IDA106_Kult(o)ur – Wahrnehmung auf Reisen
Wir sind heute im realen wie virtuellen Leben mobiler denn je unterwegs – die Reflexion unserer Eigen- wie Fremdwahrnehmung und der entsprechenden Reise(aufzeichnungs)-formen ist im Modul Kult(o)ur – Wahrnehmung auf Reisen zentrales Thema. Daran hat sich mit Covid-19 nichts und doch alles geändert: Palermo als Destination der Studienreise blieb ein Sehnsuchtsort und die Studierenden waren vom Home-Studio aus dorthin und anderswo unterwegs. Sie mussten ihr Gepäck neu schnüren und haben sich schliesslich auf das Unerwartete und andere Erfahrungen ‘vor Ort’ eingelassen. Das jetzt entstandene Panorama an Reiseaufzeichnungen macht Lust auf kommende (alternative) Fernreisen wie auf kritisches Nachdenken über unseren touristischen Blick.
Link zu den Arbeiten.
Modulverantwortliche: Marie-Louise Nigg
IDA107_Ausstellungsgestaltung
Die Studierenden haben in den vergangenen acht Wochen in zwei Teams je eine Ausstellung zur Sammlung der Hochschule Luzern – Design & Kunst – Von Zufall bis Zündschnur – und eine für den Designers’ Saturday konzipiert. Beides sind reale Aufträge und werden über den Sommer realisiert. Die Ausstellung zur Sammlung wird diesen Oktober im Foyer des Baus 745 gezeigt (die genauen Daten folgen), der Auftritt unserer Schule am Designers’ Saturday wird vom 6.-8. November 2020 in Langenthal zu sehen sein.
Link zum Designers’ Saturday.
Modulverantwortlicher: André Meier
IDA108_Design Jamming - Partners in Design
What needs and concerns do ageing people have? Students from different fields of study created - despite physical distance - proximity to the target group and developed answers in the form of a product or service. Experts from organisations for the aged, scientists and designers supported the design process. This resulted in 4 group projects. As different as the strategies and procedures were within the group, the projects had in common a great empathy with people and the irrepressible will not to work "for old age", but "with old age", and to think and act across generations.
The projects can be found here.
Modulverantwortliche: Doris Kurzmeyer
IDA110_Studentisches Modul: Israel-Palästina
Nachhaltigkeit; während der Coronavirus-Quarantäne. Nachhaltigkeit war das gewählte Thema für den schweizerisch-palästinensischen Kulturaustausch, der vom 6. bis 25. Mai 2020 in Bethlehem stattfinden sollte. Studierende der Hochschule Luzern planten, nach Bethlehem zu kommen, sich mit den Studierenden der Dar al-Kalima University College of Arts & Culture zu integrieren, Kunstprojekte zu produzieren und die Ergebnisse in einer gemeinsamen Ausstellung sowohl in Bethlehem als auch in Luzern zu feiern. Die Dokumentationen zeigen nun die ganz unterschiedlichen Resultate, welche über den entsprechenden Zeitraum per e-learning und zoom-Meetings angestossen, entwickelt und realisiert wurden.
Diese Dokumentationen sind hier zu finden.
Modulverantwortliche: Marco Schmid in Zusammenarbeit mit Stephan Wittmer
IDA111_Malerei: Material, Farbe, Themen
Die Studierenden haben in dem acht Wochen dauernden Modul in ihren individuellen Ateliers ein Malereiprojekt entwickelt. Die Studierenden haben sich oft mit spezifischen Eindrücken auseinandergesetzt, welche von ihrer jeweiligen Arbeitssituation im Lockdown beeinflusst waren, aber es sind auch Positionen etablierter Malerei und Fotografie eingeflossen. Im Wechsel von Inputs, Selbststudium und Diskussionen/Präsentationen in der Gruppe wurden Bildfindungen und das Experimentieren bei deren Materialisierung in der Farbe (von Tempera bis digital) reflektiert.
Link zu den studentischen Projekten.
Modulverantwortlicher: André Rogger
IDA115_Language is a Virus
Was als kollaboratives Sprachlabor geplant war, wurde kurzerhand zur virtuellen Echokammer. Das Informelle des Klassenzimmers ersetzten wir von Anfang an durch schneeballsystemähnliche Räume, um so unserem Ziel, die Funktionalität des Textes aufzulösen, näher zu kommen. Es entstanden neue Facetten von Sprache und Spracherwerb. Das Experimentieren mit geschriebenem, gesprochenem oder medial transportiertem Sprachmaterial diente als Ausgangspunkt für ein vertieftes oder breiteres Verständnis und den lustvollen Umgang mit Sprache.
Die daraus entstandenen Arbeiten sind hier zu finden.
Modulverantwortlicher: René Gisler
IDA201_Kunstwerk Buch
Auf dem Blog sind die Arbeiten der 16 Teilnehmer/innen des IDA Moduls Kunstwerk Buch zu sehen: Beispiele zu den verschiedenen vorgegebenen Aufgaben: 4-er Bogen, 8-Seiter und 12-Seiter. Den 16-Seiter «Sedicesimo» haben die Studierenden eigenständig gedacht, beschrieben und entworfen. Informationen zu Buchkünstler/innen, den klassischen Formen des Künstlerbuchs und literarische Texte umrahmen hier die Arbeiten der Studierenden.
Link zum Blog.
Modulverantwortliche: Susanna Stammbach
IDA202_Fette Beute – Interviews und Charakter
Zwei Monate Projektunterricht «Corona Edition» liegen hinter uns. Vieles hat auf Distanz gut funktioniert, anderes weniger. So war die erhöhte Konzentration deutlich spürbar - aber auch die gelegentlichen Motivationsschwierigkeiten bei verbleichender Tagesstruktur. «Fette Beute - Interviews und Character» setzt überwiegend auf selbstgesteuertes Lernen und zwingt niemanden in ein Team. «Selbststeuerung» bedeutet natürlich nicht, alle sich selbst zu überlassen, sondern Rahmenbedingungen für die bestmögliche Entfaltung und Umsetzung von Ideen zu schaffen. Die vorliegenden Arbeiten beruhen auf Gesprächen und Interviews. Sie bilden typische Projektstadien ab: Skizze, Vorstudie, Recherche, Work in Progress und abgeschlossenes Werk.
Link zu den Arbeiten.
Modulverantwortliche: Franziska Trefzer
IDA204_Videoessay – Writing with Images
Videoessays sind eine Form visueller Kritik zu bereits bestehenden Filmen oder Videos. In dem Modul haben die Studierenden mehrere Kurzfilme mit verschiedenen Methoden zu unterschiedlichen Aufgaben und Themen erstellt. Auf dem folgenden Kanal können ausgewählte Arbeiten angeschaut werden.
Link zu den Arbeiten.
Modulverantwortlicher: Florian Krautkrämer
IDA205_Refresh, rework, revalue
Kluge gestalterische und künstlerische Strategien können überflüssig gewordenen, verschlissenen und ausrangierten Gegenständen ein zweites Leben schenken; im besten Fall wird ihr Wert sogar gesteigert. Zwölf Projekte, die unterschiedlichste Materialien, Medien und Massstäbe nutzen, führen individuelle Zugänge zum Thema Nachhaltigkeit vor Augen.
Die Projekte können hier eingesehen werden.
Modulverantwortliche: Dagmar Steffen
IDA207_VJing+
Das Finale unseres Moduls findet am Donnerstag, 2. Juli um 21:30 Uhr im Neubad Luzern statt. Die Bewegtbild-Projekte werden dort zum ersten Mal live aufgeführt. Beteiligt sind Komponist*innen der HSLU - Musik, die ebenfalls live ihre im Verlauf der letzten Wochen entstandenen Kompositionen mit Musiker*innen desselben Departements und den Studierenden des Departements Design & Kunst, die am Modul teilgenommen haben, uraufführen. Wir gehen im Moment davon aus, das wir die Veranstaltung in einem öffentlichen Rahmen durchführen können. Sie sind also herzlich eingeladen, bei dieser einmaligen Aufführung mit dabei zu sein. Wir freuen uns auf viele Gäste!
Die drei Trailer können hier, hier und hier angeschaut werden.
Modulverantwortlicher: Robert Müller
IDA208_Wearable Futures
Ziel des Moduls war es, einen Einblick in die Diskurse und neuen Möglichkeiten und Herausforderungen durch die fortschreitende Digitalisierung tragbarer Technologien (Wearables) mit Bezug auf die je eigene Studienrichtung (Design, Kunst), den Körper, auf Critical Design und auf Nachhaltigkeit zu gewinnen mittels Aneignung grundlegender Kompetenzen im praktischen Umgang mit (einfachen) digitalen Komponenten (Arduino, Sensoren). Aufgrund der Corona-Krise war dieses Modul, in dem normalerweise in Gruppen gearbeitet wird, eine echte Challenge! Die Studierenden haben sich super engagiert und sich nebst der Auseinandersetzung mit Arduino und Sensoren auch ganz neue Video-Skills erarbeitet!
Link zu den entstandenen Arbeiten.
Modulverantwortliche: Nika Spalinger
IDA210_Rethinking Waste
Waste is something that surrounds us without being seen, and the more we stretch into the outside world, it is something that takes various forms, such as material, time, energy, smog, space, food, species, animals, plants, human beings, knowledge, talent, water, etc., and is deeply embedded in globalized economic and societal (lifestyle) infrastructures of the world. The module teaches a design “managing” perspective in the form of a planning = learning perspective that is nevertheless based on design “doing.” The team projects are “Trans-Formation” projects. These projects are addressed from an Evidence-based Design perspective and complemented by perspectives on Critical Thinking, Circular Economy, Systems Thinking, Waste Management, and Digital Technology.
Modulverantwortlicher: Hans Kaspar Hugentobler
IDA211_Dok-Regie
Begleitet durch externe Filmschaffende realisierten die Studierenden während dem IDA Modul Dok-Regie jeweils zwei eigene Filmprojekte nach einem vorgegebenen Manifest. So entstanden 32 Kurzdokumentarfilme, die sich mit der aktuellen Situation, persönlichen Geschichten und gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzen. Die Projekte und Manifeste sind hier einsehbar:
Projekte in Begleitung von Fanny Bräuning
Modulverantwortliche: Edith Flückiger
IDA212_Experimental Animation – artistic imagery
Frei nach dem Motto: „Der Unfall ist der Motor des Experiments“ wurden im Modul auf experimentelle Art und Weise neue Darstellungstechniken entwickelt, um eine eigene Filmsprache zu formulieren. Die Übungen haben sich neben dem visuellen Experiment auch mit experimentellen Erzählstrukturen und mit Sound-Experimenten befasst. Unterschiedliche Ansätze wurden ausprobiert. Es wurde mit verschiedenen grafischen Gestaltungsmitteln wie Pastell-Kreide, Tusche, Acryl experimentiert, aber auch mit Found-Footage Material und Sound-Elementen.
Die Arbeiten, die im Modul entstanden sind, können hier eingesehen werden.
Modulverantwortlicher: Gerd Gockell
IDA213_Pflanzen!
Die Studierenden haben sich in diesem Modul einen je eigenen, vertieften Zugang zum Thema der Biodiversität und Nachhaltigkeit in Bezug auf die Pflanzenwelt erarbeitet. Experimentierend und künstlerisch forschend haben sie verschiedene Ökosysteme beobachtet und sich neue Technologien angeeignet, um die gefundenen Fragestellungen künstlerisch umzusetzen.
Modulverantwortliche: Theres Waeckerlin
IDA214_The immersive laboratory. Discover VR together
In the interdisciplinary course «The immersive laboratory» the 12 bachelor students coming from different design study fields experimented during 2 months with virtual reality. They’ve used design softwares like Oculus Quill, Gravity Sketch, Oculus Medium and/or the game engine Unity for creating interactive experiences. Most of them did not have experience with VR, 3D softwares or game engines before. Next to discovering design applications and Unity we were experimenting with social virtual reality experiences like HTC Engage, Museum of other Realities, WeChat and many more.
Link to the works.
Modulverantwortlicher: Christophe Merkle
IDA215_Lion Monument
Denkmäler werden gemacht, um zu überdauern, aber wissen wir nach einiger Zeit immer noch, wofür sie stehen? Sind ihre Ziele und Bedeutungen nachhaltig? Wie können wir heute mit diesem Umfeld umgehen? Wie können wir zu einem breiteren Diskurs über Denkmäler und Gedenkstätten beitragen?
Die Projekte aus dem Modul sind hier zu sehen.
Modulverantwortlicher: Sebastian Utzni
IDA216_Public act. In cooperation with Lucerne Theatre
In diesem IDA-Modul haben die Studierenden künstlerische und gestalterische Arbeiten für den öffentlichen Raum entwickelt. Doch was ist in Zeiten von Corona überhaupt noch öffentlicher Raum, wenn nur noch unter Einschränkungen das Haus verlassen werden darf? Und was ist im Verhältnis dazu noch Privatsphäre, wenn jede/r aus dem eigenen Wohnzimmer streamt? Die Studierenden haben nach partizipativen Formaten gesucht, entwickelten Performances, Instagram-Projekte, Nachbarschaftsinitiativen und plastische Interventionen für den neuen, veränderten Alltag.
Alle Projekte sind hier zu sehen.
Modulverantwortliche: Eva-Maria Würth
IDA112_RE-PAIR: FLICK-WERK
Link zu den Arbeiten.
Modulverantwortlicher: Martin Huwiler