Uns interessierte der Versuch, innerhalb von fünf Wochen ein Konzept, ein Drehplan, eine Umsetzung sowie die Postproduktion zu vollbringen und unseren Film mit Animationen und Special Effects zu vereinen. Wichtig war, dass wir uns im Vornherein mit der Technik auseinandersetzten, um zu wissen, was machbar sein würde in der kurzen Zeit. Bei der Recherche gingen wir von Bildern und Ästhetiken aus, welche uns inspirierten. Gemeinsam reduzierten wir unsere Ideen und überlegten was umsetzbar sein könnte.
Wir waren eine Gruppe von Studierenden aus den Bereichen Video und 2D Animation. Bezüglich beider Medienarten (Video und Animation 2D) waren bei uns in der Gruppe schon fortgeschrittene Kenntnisse vorhanden, so konnte einen Austausch über die Fachgebiete hinaus statt finden. Die Herausforderung war eine gemeinsame Sprache zu finden. D.h. Wie reden wir über unsere Arbeit und unser Fachgebiet und wie vermitteln wir dies Aussenstehenden. Da das ganze Projekt ein Experiment war, mussten wir uns ständig an neue Umgebungen und Inputs anpassen. Das permanente Reagieren und Analysieren unserer Entscheide war dabei sehr wichtig.
Der aus der Zusammenarbeit zwischen Animation und Film entstandene Kontakt wird bestimmt bestehen bleiben, sowie der Zusammenschluss der zwei Medien weiterverfolgt werden kann. Die Zusammenarbeit war eine Erfahrung mehr, eine Bereicherung für das eigene Medium, an die auch in Zukunft angeknüpft werden kann. Mit den verschiedenen zusätzlichen technischen Kenntnissen konnten alle aus unserer Gruppe ihren Horizont erweitern.