Zielsetzung
Die Studierenden recherchieren auf verschiedene Weisen aktuelle Diskurse in Bezug auf Nachhaltigkeit, Zusammenhänge zwischen Natur und Gesellschaft und gegenwärtige Veränderungen der verschiedenen Ökosysteme.
Sie reflektieren die gewonnenen Erkenntnisse und entwickeln daraus gestalterische oder/und künstlerische Ideen. Im Rahmen des Moduls soll eine Idee in einem adäquaten Medium virtuell oder im realen Raum umgesetzt oder modellhaft erarbeitet werden. Es wird in Gruppen gearbeitet.
Der Wissensaustausch sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Studienbereichen Design, Film und Kunst führt zu Inspirationen und neuen Ausdrucksweisen und stärkt die Selbst- und Sozialkompetenz.
Inhalt
In diesem Modul beschäftigen wir uns mit der Weiterentwicklung und Erweiterung des Nachhaltigkeits- und Ökologieaspektes in Design und Kunst. Um unmittelbar in das Thema einzutauchen, verbringen wir in der ersten und zweiten Modulwoche ca. 10 Tage an einem spezifischen Ort in den Bergen. Nebst intensiver Feldforschung und konstantem Austausch von subjektivem Wissen und individueller Erfahrung der einzelnen Teilnehmenden soll die Auseinandersetzung mit verschiedensten Autor*innen relevanter Bezugswissenschaften (M. Tønnessen, L. Margulis, D. Haraway, W. Bätzing, u.a.) und mit Referenzpositionen aus Kunst und Design als Grundlage für die künstlerische Praxis dienen. Diverse Methoden der Umgebungsaneignung sollen die Involviertheit vertiefen und dienen als Inspiration für eigenes Experimentieren und Erforschen verschiedenster Zusammenhänge.
Das Modul wird in den Wochen 1 und 2 zum grössten Teil im Freien stattfinden. Es wird interdisziplinär in Gruppen gearbeitet.
Unterrichtssprache
Deutsch
Dozierende
Theres Waeckerlin, Stijn Ossevoort