Hauptziel des Programm
Im Vordergrund der Weiterbildung steht die Förderung der
- Kompetenz, die Unternehmensumwelt umfassend beobachten und erfassen zu können,
- strategischen Gestaltungs- und Entwicklungskompetenz,
- operativen und organisatorischen Umsetzungskompetenz,
- Leadership-Kompetenz
Theoretisch-konzeptionelle Fundierung
Die fachlichen Inhalte und die methodisch-didaktischen Ansätze basieren auf Erkenntnissen der system-, entscheidungs- und verhaltensorientierten Managementlehre. Damit werden Ansätze, Methoden und Problemlösungsverfahren behandelt, die es ermöglichen, komplexe Entscheidungssituationen in Unternehmen erfolgreich zu gestalten sowie Unsicherheiten und Widersprüche managen zu können.
Struktur
Die Inhalte sind entlang des Managementansatzes des Executive MBA Luzern in Form von Modulen strukturiert. Die konkreten Unterrichtsinhalte finden Sie unten.
Unterrichts- und Lernzeit
Der Unterricht findet vor Ort statt – einzelne Lernprozesse werden digital realisiert. Das Programm startet im März des ersten Programmjahrs bis im Oktober des zweiten Programmjahrs. Parallel zum Unterricht ist Zeit einzurechnen für die Bearbeitung von Leistungsnachweisen – bei den meisten Leistungsnachweisen erfolgt dies in Zusammenarbeit mit anderen. Die Unterrichtsblöcke dauern im Durchschnitt 2 bis 3 Tage und finden meist in der zweiten Wochenhälfte statt; sehr selten findet der Unterricht an einem Samstag statt. Zwei Unterrichtsblöcke (Einführungswoche zum Programmauftakt und Strategiewoche im September des ersten Jahres) dauern eine Woche (Montag bis Freitag). Den Stundenplan kann Ihnen gerne die Programmorganisatorin zustellen.
Arbeitsaufwand des Programms
Die Angleichung an die europäische Bildungssystematik (Bologna-Reform) bedingte eine Quantifizierung der Studienleistungen in Form sogenannter ECTS-Punkte (European Credit Transfer System). Für den Executive MBA Luzern, der in der Bologna-Systematik einem Master of Advanced Studies entspricht, werden 75 ECTS-Punkte vergeben. Über die zweijährige Ausbildung sind somit ca. 1800 Arbeitsstunden (1 ECTS-Punkt = 25 - 30 Arbeitsstunden) zu erbringen. Davon sind ca. 58 Tage Kontaktunterricht. Die restlichen Programmleistungen werden wie folgt erbracht:
- Bearbeiten der Leistungsnachweise
- Vorbereitungsarbeiten zu den Unterrichtsblöcken: Literatur und Verständnisfragen
- Dokumentation der Lernergebnisse und Verankerung des Lernstoffes
Die Programmleitung unterstützt die Teilnehmenden bei der Planung der zu erbringenden Leistungsnachweise. Erfahrungswerte aus der Vergangenheit zeigen, dass es vor Vorteil ist, das Arbeitspensum während der Weiterbildung zu reduzieren bzw. sich Entlastung zu schaffen – die meisten Teilnehmenden arbeiten allerdings während den zwei Jahren in einem 100%-Pensum. Neben der Organisation des beruflichen Umfeldes empfehlen wir ebenso, das private Umfeld frühzeitig in die eigene Planungsüberlegungen mit einzubeziehen.