Zusammen haben wir den Gipfel erklimmt: Drei intensive Tage, vier Kontinente, 14 Länder, 45 Teilnehmende
Wir sind stolz darauf, dass unser Short-Term Programme 'Summit' mit 45 Teilnehmenden aus 14 Ländern ein grosser Erfolg war. Die Meisten von ihnen sind nach Luzern gereist und haben die Präsentation, Workshops und Diskussionen vor Ort genossen. Andere Kolleginnen und Kollegen wurden per Livestream zugeschaltet und haben unsere Gespräche auf diesem Weg bereichert (zum Teil von weit weg - Kanada, Singapur, Südafrika und Uganda - trotz des Zeitunterschiedes!).
Unserer Keynote Speaker Gabriel Eckert aus den USA gab den Ton an mit seiner persönlichen Sicht auf Short-Term Programmes (STPs) aus der Warte eines Teilnehmenden. Danach durften wir verschiedenen Präsentationen beiwohnen, unsere Köpfe in Workshops zusammenstecken und unsere Meinungen in einer Paneldiskussion äussern.
Hier eine Auswahl: Lenka Fehrenbach (Universität Bern, Schweiz), Nina Richard und Sandra Bachmann (Universität Zürich, Schweiz), sowie Christa Lang (Universität Genf, Schweiz) liessen uns über Best Practices im Bereich Internationalization at Home und über die Vermarktung von Sommer- und Winterschulen nachdenken. Christina Kampe (Wirtschaftsuniversität Wien, Österreich) verwickelte uns in eine Diskussion darüber, wie man am Besten lokale und internationale Studierende in ein STP integriert. Dann diskutierten wir zusammen mit Daria Gunina (VSE Prague University of Economics and Business,Tschechische Republik) über die Herausforderungen und Gefahren einer Sommerschule in einer Kleinstadt. Wolfgang Irlinger und Ulrike Szigeti (Fachhochschule Salzburg, Österreich) stellten uns ihr "Seven-Step STP Framework" vor. Robert Buttery und Irene Diez (FHNW, Fachhochschule Nordwestschweiz, Schweiz) hielten eine überzeugende Rede darüber, wie man Social Media bei STPs am Besten einsetzt. Bruno Frischherz and Gordon Millar (Hochschule Luzern - Wirtschaft, Schweiz) stellten ein Beispiel eines sogenannten COIL (collaborative online international learning) Projektes über drei Kontinente vor. Jillaine Farrar und Sebastian Huber (Hochschule Luzern - Wirtschaft, Schweiz) stellten Überlegungen dazu an, wie man Partner am Besten auf verschiedenen Levels von STPs integrieren kann. Und schlussendlich besprachen wir mit Linda Filáčková und Pavlína Šenk Kopecká (VSE Prague University of Economics and Business, Tschechische Republik) die Herausforderungen von STPs im Auftrag von Dritten.
An einer Paneldiskussion zum Thema Finanzierung von STPs erläuterte Olivier Tschopp, Direktor der Movetia, der Schweizerischen Nationalen Agentur, eine über-institutionelle Ansicht von Unterstützungsmöglichkeiten, mit der Aussicht auf die Möglichkeit, dass sogenannte BIPs (blended intensive programmes) künftig auch von der Movetia finanziell unterstützt werden könnten.
Es gibt aber weiterhin noch viel Diskussionsstoff: Wie genau sollen STPs definiert werden? Was ist die Rolle der International Offices bei der Organisation und Aufrechterhaltung von STPs? Wie offen soll man bei der Auswahl der Teilnehmenden sein? Es gibt noch viel zu besprechen und unsere Kolleginnen von der VSE, die diesjährigen Co-Hosts, planen in ein oder zwei Jahren einen Nachfolgeevent, damit die Gespräche weitergeführt werden können.
In der Zwischenzeit werden wir Sie bezüglich Publikationen der Beiträge auf dem Laufenden halten.
Herzlichen Dank noch einmal an alle, die das Short-Term Programme 'Summit' 2022 ermöglicht haben!
Kontakt: barbara.stettler@hslu.ch